
Anstalt der Toten
Zum Buch:
Yannick Gerlach ist der Sohn liebender und wohlhabender Eltern. Eigentlich sollte er glücklich sein, doch das ist er nicht. Ihn quälen Suizidgedanken und er wird immer wieder zum Opfer seiner eigenen Ängste. Dann passiert das Unfassbare: Durch einen schrecklichen Unfall, an dem Yannick die Mitschuld trägt, kommt sein kleiner Bruder Theodor ums Leben. Yannick wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Was er dort erlebt, stellt jeden Schmerz, den er je gespürt hat, in den Schatten. Denn in der Seelenheil-Klinik leben nicht nur die Patienten unter menschenunwürdigen Verhältnissen, sondern auch die Geister derjenigen, die dort gewaltsam zu Tode gekommen sind. Yannick versinkt in einem Sumpf aus Realität und Einbildung, aus dem es offenbar kein Entkommen gibt.
Yannick Gerlach ist der Sohn liebender und wohlhabender Eltern. Eigentlich sollte er glücklich sein, doch das ist er nicht. Ihn quälen Suizidgedanken und er wird immer wieder zum Opfer seiner eigenen Ängste. Dann passiert das Unfassbare: Durch einen schrecklichen Unfall, an dem Yannick die Mitschuld trägt, kommt sein kleiner Bruder Theodor ums Leben. Yannick wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Was er dort erlebt, stellt jeden Schmerz, den er je gespürt hat, in den Schatten. Denn in der Seelenheil-Klinik leben nicht nur die Patienten unter menschenunwürdigen Verhältnissen, sondern auch die Geister derjenigen, die dort gewaltsam zu Tode gekommen sind. Yannick versinkt in einem Sumpf aus Realität und Einbildung, aus dem es offenbar kein Entkommen gibt.
ZUR AUTORIN:

Wenn Moe Teratos eine Geschichte schreibt, hat sie immer ein klares Ziel vor Augen: Menschen müssen sterben. Möglichst viele. Und dabei ist es ihr egal, ob sie den Figuren Zombies, Wesen aus einer anderen Welt, Mutanten oder – was ihre Lieblingsvariante ist – einen Serienkiller auf den Hals hetzt.
Bei einer Sache kann man sich bei ihren Büchern also sicher sein: Gestorben wird immer. Mal geht es schnell und schmerzlos, mal langsam und qualvoll.
Wenn sie sich nicht der Welt von Gewalt und Tod hingibt, lebt sie zusammen mit ihren Katzen und ihrem Mann ein ziemlich spießiges Leben in Duisburg.
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Nadja M., 21.12.2022
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Christina J., 30.09.2021Eine Irrenanstalt, Geister, ein Massaker und reichlich Blut. Hört sich doch nach einer guten Story an oder? Ja das war sie in der Tat. Yannik kommt durch einen tragischen Unfall in die Anstalt. Ihm wird schnell klar, dass hier was nicht mit rechten Dingen vorgeht. Zuerst ist er sich nicht klar ob es nur Halluzinationen sind oder echte paranormale Phänome, auch seine Mitinsassen kriegen die Vorfälle mit und so beginnt das Unheil. Das Buch behandelt ein sensibles Thema, nämlich Suizidgedanken. Die Autorin hat die Geschichte so toll umgesetzt, dass es mir ein Vergnügen war das Buch zu lesen. Allein wegen der Atmosphäre hätte es sich schon gelohnt. Irrenanstalt und Geister, passt doch oder? durch einen tragischen Unfall in die Anstalt. Ihm wird schnell klar, dass hier was nicht mit rechten Dingen vorgeht. Zuerst ist er sich nicht klar ob es nur Halluzinationen sind oder echte paranormale Phänome, auch seine Mitinsassen kriegen die Vorfälle mit und so beginnt das Unheil. Das Buch behandelt ein sensibles Thema, nämlich Suizidgedanken. Die Autorin hat die Geschichte so toll umgesetzt, dass es mir ein Vergnügen war das Buch zu lesen. Allein wegen der Atmosphäre hätte es sich schon gelohnt. Irrenanstalt und Geister, passt doch oder?
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Desiree T., 22.08.2021Die Anstalt der Toten ist mein zweites Buch von Moe Teratos. Der Titel, das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen, und auch die kurzen Kapitel finde ich toll. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Er ist flüssig, und detailliert, so das man sich alles ganz wunderbar vorstellen kann. Vorallem die Geister die in dieser Anstalt ihr unwesen treiben, hat sie super beschrieben, so dass ich ganz froh darüber bin, die Geschichte nicht als Film gesehen zu haben, denn sonst könnte ich bestimmt wieder nicht schlafen. Auch die Idee zu dieser Geschichte fand ich toll, ich habe mich ständig gefragt, wem ich Vertrauen schenken kann, und ob das Wahnsinnige das hier passiert, der Wahrheit entspricht, oder ob sich der Hauptcharakter Yannik sich das alles nur einbildet. Was mir allerdings in der Geschichte etwas gefehlt hat, ist die Spannung, Gänsehautmomente, und eine beklemmende Atmosphäre. So konnte mich dieser Thriller leider nicht gänzlich in seinen Bann ziehen, ist aber für Einsteiger, als kurze leichte Geistergeschichte zu empfehlen. kurzen Kapitel finde ich toll. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Er ist flüssig, und detailliert, so das man sich alles ganz wunderbar vorstellen kann. Vorallem die Geister die in dieser Anstalt ihr unwesen treiben, hat sie super beschrieben, so dass ich ganz froh darüber bin, die Geschichte nicht als Film gesehen zu haben, denn sonst könnte ich bestimmt wieder nicht schlafen. Auch die Idee zu dieser Geschichte fand ich toll, ich habe mich ständig gefragt, wem ich Vertrauen schenken kann, und ob das Wahnsinnige das hier passiert, der Wahrheit entspricht, oder ob sich der Hauptcharakter Yannik sich das alles nur einbildet. Was mir allerdings in der Geschichte etwas gefehlt hat, ist die Spannung, Gänsehautmomente, und eine beklemmende Atmosphäre. So konnte mich dieser Thriller leider nicht gänzlich in seinen Bann ziehen, ist aber für Einsteiger, als kurze leichte Geistergeschichte zu empfehlen.
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Tanja P., 01.06.2020Glaubt ihr an Geister? nun, nach “Die Anstalt der Toten” werdet ihrs! “Die Anstalt der Toten” ist meine erste Berührung mit dem Berliner Verlag Redrum und auch mit der Autorin Moe Teratos. Der Klappentext versprach eine gruselige, geisterhafte Atmosphäre und viel Spannung, und genau das habe ich auch bekommen! Yannick Gerlach wächst in einem behüteten und liebevollem Zu Hause auf, seine Eltern sind wohlhabend und er wird von ihnen umsorgt. Er lebt mit 27 noch bei ihnen, weil er durch seine zahlreichen psychischen Erkrankungen nicht in der Lage war eine Ausbildung zu machen. Ihn plagen Panikattacken, Depressionen und mittlerweile sogar Selbstmordgedanken. Mehrfach – genau 27 mal – hat er mittlerweile versucht, sich das Leben zu nehmen. Entweder wurde er rechtzeitig gefunden oder er konnte es nicht zu Ende bringen. Heute war der 27te Versuch. Er hat sich extra eine Schusswaffe besorgt, konnte aber nicht abdrücken. Die Waffe stopft er frustriert in seine Schublade und geht nach unten. Als er dort angekommen ist hört er einen ohrenbetäubenden Knall. Er rennt nach oben und sieht seinen kleinen Bruder Theodor mit der Waffe in der Hand in einer Blutlache liegen. Seine Eltern sind untröstlich und weisen Yannick in die Seelenheil – Klinik ein. Dort sollen sich Spezialisten mit seinen Störungen auseinander setzen. Im Netz wird die Klinik als “Anstalt der Toten” betitelt und Yannick wird ganz schnell in einen Wettlauf um Wahrheit oder Illusion gefangen genommen. Der Schreibstil ist locker leicht aber auch sehr bildgewaltig. Moe Teratos hat eine extrem beklemmende Atmosphäre geschaffen, die mich manches mal dazu brachte die Luft anzuhalten. Ich glaube nicht an Geister und bin eigentlich auch kein besonderer Fan dieses Untergenres aber diese Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen! Die Charaktere waren sehr realistisch und authentisch. Allen Voran Yannick, seine Ängste waren greifbar und haben sich auf den Leser übertragen. Seine Verwirrung, und die Frage ob das nun wirklich passiert war oder eine Einbildung war genauso. Ich wusste selbst nicht mehr was ich glauben kann und was nicht. Yannicks einzige Freunde sind Lola und Christoph. Lola ist wie eine Seelenverwandte von Yannick, sie verstehen sich ohne Worte und geben ihm in seinen schweren Zeiten Halt. Das Personal und die anderen Insassen der Heilanstalt konnte ich bis zum Ende nicht richtig einordnen. Sie waren so wechselhaft, launisch und haben die beklemmende Atmosphäre perfektioniert. Das Tempo war von der ersten Seite an vorhanden. Moe Teratos hat sich nicht mit unnötigen Erklärungen aufgehalten, sondern den Leser gleich mitten ins Geschehen geworfen. Schon im ersten Kapitel ist die komplette Vorgeschichte mit dem Unfall abgearbeitet und lässt so ganz viel Platz für die Entfaltung der Klinik. Hier war das Tempo mittendrin etwas weniger, aber ich finde, dass es diese Etappen auch brauchte um das Geschehen in der Klinik begreifbar zu machen. Nur so konnte man alles in Ruhe auf sich wirken lassen. Die Spannung war vom ersten Moment an vorhanden und hat mich wirklich bis zur Auflösung am Ende an die Seiten gefesselt. Ich war selbst verwirrt und habe wie Yannick nicht mehr gewusst wem oder was ich trauen kann. Ich wollte unbedingt wissen wie alles ausgeht. Spannender geht in meinen Augen kaum. Die Idee und Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Es mag sein, dass es schon ähnliche Storys gab, aber man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Die gesamte Ausarbeitung hat mich durch die Bank weg komplett überzeugt, der Schreibstil, die Charaktere alles zusammen ergibt ein absolut rundes Bild. Am Ende lande ich bei 4,8 Sternen (aufgerundet natürlich 5) Ich habe mich sehr gegruselt und kann dieses Buch vorbehaltlos weiterempfehlen. Ich gehe fast so weit, dass ich es bisher als eins meiner Jahreshighlights bezeichnen würde! Redrum und auch mit der Autorin Moe Teratos. Der Klappentext versprach eine gruselige, geisterhafte Atmosphäre und viel Spannung, und genau das habe ich auch bekommen! Yannick Gerlach wächst in einem behüteten und liebevollem Zu Hause auf, seine Eltern sind wohlhabend und er wird von ihnen umsorgt. Er lebt mit 27 noch bei ihnen, weil er durch seine zahlreichen psychischen Erkrankungen nicht in der Lage war eine Ausbildung zu machen. Ihn plagen Panikattacken, Depressionen und mittlerweile sogar Selbstmordgedanken. Mehrfach – genau 27 mal – hat er mittlerweile versucht, sich das Leben zu nehmen. Entweder wurde er rechtzeitig gefunden oder er konnte es nicht zu Ende bringen. Heute war der 27te Versuch. Er hat sich extra eine Schusswaffe besorgt, konnte aber nicht abdrücken. Die Waffe stopft er frustriert in seine Schublade und geht nach unten. Als er dort angekommen ist hört er einen ohrenbetäubenden Knall. Er rennt nach oben und sieht seinen kleinen Bruder Theodor mit der Waffe in der Hand in einer Blutlache liegen. Seine Eltern sind untröstlich und weisen Yannick in die Seelenheil – Klinik ein. Dort sollen sich Spezialisten mit seinen Störungen auseinander setzen. Im Netz wird die Klinik als “Anstalt der Toten” betitelt und Yannick wird ganz schnell in einen Wettlauf um Wahrheit oder Illusion gefangen genommen. Der Schreibstil ist locker leicht aber auch sehr bildgewaltig. Moe Teratos hat eine extrem beklemmende Atmosphäre geschaffen, die mich manches mal dazu brachte die Luft anzuhalten. Ich glaube nicht an Geister und bin eigentlich auch kein besonderer Fan dieses Untergenres aber diese Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen! Die Charaktere waren sehr realistisch und authentisch. Allen Voran Yannick, seine Ängste waren greifbar und haben sich auf den Leser übertragen. Seine Verwirrung, und die Frage ob das nun wirklich passiert war oder eine Einbildung war genauso. Ich wusste selbst nicht mehr was ich glauben kann und was nicht. Yannicks einzige Freunde sind Lola und Christoph. Lola ist wie eine Seelenverwandte von Yannick, sie verstehen sich ohne Worte und geben ihm in seinen schweren Zeiten Halt. Das Personal und die anderen Insassen der Heilanstalt konnte ich bis zum Ende nicht richtig einordnen. Sie waren so wechselhaft, launisch und haben die beklemmende Atmosphäre perfektioniert. Das Tempo war von der ersten Seite an vorhanden. Moe Teratos hat sich nicht mit unnötigen Erklärungen aufgehalten, sondern den Leser gleich mitten ins Geschehen geworfen. Schon im ersten Kapitel ist die komplette Vorgeschichte mit dem Unfall abgearbeitet und lässt so ganz viel Platz für die Entfaltung der Klinik. Hier war das Tempo mittendrin etwas weniger, aber ich finde, dass es diese Etappen auch brauchte um das Geschehen in der Klinik begreifbar zu machen. Nur so konnte man alles in Ruhe auf sich wirken lassen. Die Spannung war vom ersten Moment an vorhanden und hat mich wirklich bis zur Auflösung am Ende an die Seiten gefesselt. Ich war selbst verwirrt und habe wie Yannick nicht mehr gewusst wem oder was ich trauen kann. Ich wollte unbedingt wissen wie alles ausgeht. Spannender geht in meinen Augen kaum. Die Idee und Umsetzung haben mir sehr gut gefallen. Es mag sein, dass es schon ähnliche Storys gab, aber man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Die gesamte Ausarbeitung hat mich durch die Bank weg komplett überzeugt, der Schreibstil, die Charaktere alles zusammen ergibt ein absolut rundes Bild. Am Ende lande ich bei 4,8 Sternen (aufgerundet natürlich 5) Ich habe mich sehr gegruselt und kann dieses Buch vorbehaltlos weiterempfehlen. Ich gehe fast so weit, dass ich es bisher als eins meiner Jahreshighlights bezeichnen würde!
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Michaela W., 17.04.2020Yannick Gerlach wird nach mehreren Selbstmordversuchen und dem tödlichen Unfall seines kleinen Bruders Theodor, an dem er eine Mitschuld trägt, in die Seelenheil-Klinik eingewiesen! Aber anstelle von Hilfe und Heilung findet er in der Klinik nur Schmerz, Angst und Schrecken. Denn in dieser Klinik leben nicht nur die Patienten, sondern auch die furchtbare Geister derer, die dort gewaltsam ihren Tod fanden! Die Geschichte wie Yannick versucht hinter die Geheimnisse der Geister und der Anstalt zu kommen hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Wem kann er Vertrauen und wer wird ihm gefährlich? Was wollen ihm die Geister sagen? Nicht alles ist wie es scheint und nicht alles was man sieht ist die Wahrheit! Ich war zum Teil echt verzweifelt, weil ich Yannick gerne geholfen hätte. An anderen Stellen habe ich dann wiederum daran gezweifelt, ob wirklich alles so war wie es schien! Ein Buch mit vielen Wendungen, die am Ende doch zu einem Ergebnis führen an das man nicht geglaubt hätte! Ich würde gerne mehr als fünf Sterne geben, aber das geht ja leider nicht! Seelenheil-Klinik eingewiesen! Aber anstelle von Hilfe und Heilung findet er in der Klinik nur Schmerz, Angst und Schrecken. Denn in dieser Klinik leben nicht nur die Patienten, sondern auch die furchtbare Geister derer, die dort gewaltsam ihren Tod fanden! Die Geschichte wie Yannick versucht hinter die Geheimnisse der Geister und der Anstalt zu kommen hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Wem kann er Vertrauen und wer wird ihm gefährlich? Was wollen ihm die Geister sagen? Nicht alles ist wie es scheint und nicht alles was man sieht ist die Wahrheit! Ich war zum Teil echt verzweifelt, weil ich Yannick gerne geholfen hätte. An anderen Stellen habe ich dann wiederum daran gezweifelt, ob wirklich alles so war wie es schien! Ein Buch mit vielen Wendungen, die am Ende doch zu einem Ergebnis führen an das man nicht geglaubt hätte! Ich würde gerne mehr als fünf Sterne geben, aber das geht ja leider nicht!
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