
Ardennen
Zum Buch:
Privatermittler Christian Harms wird von seiner Nichte gebeten, einen verschwundenen Freund aufzuspüren. Die Suche nach dem jungen Mann führt Harms in die belgischen Ardennen, eine mystisch anmutende Naturlandschaft mit ausgedehnten Wäldern, schrulligen Einheimischen und abgelegenen Höfen, die tiefe menschliche Abgründe bergen. Bald verschwinden weitere Menschen und die Zeit tickt, denn ihnen allen droht ein schreckliches Schicksal. Doch das ist noch nicht das Schlimmste, denn in den Nächten streift jemand oder etwas mit einem unersättlichen Appetit nach Fleisch und Blut durch die urtümlichen Wälder …
Ein erbarmungsloser Harms-Thriller mit Horror- und Mystik-Elementen.
Privatermittler Christian Harms wird von seiner Nichte gebeten, einen verschwundenen Freund aufzuspüren. Die Suche nach dem jungen Mann führt Harms in die belgischen Ardennen, eine mystisch anmutende Naturlandschaft mit ausgedehnten Wäldern, schrulligen Einheimischen und abgelegenen Höfen, die tiefe menschliche Abgründe bergen. Bald verschwinden weitere Menschen und die Zeit tickt, denn ihnen allen droht ein schreckliches Schicksal. Doch das ist noch nicht das Schlimmste, denn in den Nächten streift jemand oder etwas mit einem unersättlichen Appetit nach Fleisch und Blut durch die urtümlichen Wälder …
Ein erbarmungsloser Harms-Thriller mit Horror- und Mystik-Elementen.
ZUM AUTOR:

André Wegmann wurde 1978 in der norddeutschen Kleinstadt Friesoythe geboren, wo er auch heute wieder lebt. Seit 2011 arbeitet er als freiberuflicher Texter und Autor. Er hat bereits mehrere Novellen, Horrorromane und Thriller veröffentlicht. Als Ausgleich zum Schreiben treibt er häufig Sport und genießt gerne die Schönheit der freien Natur.
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Sandra J., 09.03.2022
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Peter L., 28.02.2022Meine Rezension zu Ardennen von André Wegmann Achtung dieses Review könnte eventuell Spoiler enthalten die eine kleine Gruppe von Personen triggern könnte die dann laut rumschreien. Solltest du dazu gehören wurdest du gewarnt nicht weiterzulesen. Harms erhält einen Anruf von seiner Nichte Lisa. Ihr Freund Jan ging nach einem Date in den Ardennen verloren. Harms nimmt sich dem Fall an und gerät dabei tief in einen Alptraum... Ardennen ist erfrischend Anders wie sein Vorgänger. Harms ist einem ans Herz gewachsen mit seiner Art und mit seinen Ticks. Hier gibt ihm der Autor einige Schicksalsschläge mit die Harms noch menschlicher machen. Er zweifelt, es nagt an ihm. Der Vergleich mit Hiob ist nicht schlecht gewählt von Bernadette. Auch wenn die Beziehung der 2 hier nur am Rande vorkommt, bin ich froh das der Autor sie weiterführt. Die beiden Figuren haben die richtige Chemie und ergänzen sich gut. Leider nimmt der Autor ein kleines Wagnis das nur zum Teil aufgeht. Von Anfang an lässt er Etwas durch die Wälder der Ardennen schleichen. Als Harms dann die richtige Spur bei seinem Fall findet war mein erster Gedanke, der sich vorher schon einnistete, Werwolf. Irgendwie hatte ich Recht und gleichzeitig auch nicht. Ich wusste sogar woher er kommt, aber nicht wer genau es ist. Die Auflösung war dann wohl Etwas womit Niemand hätte rechnen können. Leider wirkt dieser Teil wie ein wenig gezwungen um ein übernatürliches Element im Roman zu haben. Denn im Grunde hätte die Anagonisten Sippschaft um die Leclercqs dem Roman vollkommen gereicht. Von der Metzgerin zu den Helfern über die Nymphomanin bis zum Opa. Herrlich abgedreht, absolut böse und rücksichtslos. Und was die Metzgerin hochgezogen hat verdient absolute Bewunderung. Ihr Laden läuft und sie ist mit Leidenschaft und Können bei der Sache. Das sie die Menschen zu Fleischwaren verarbeitet ist es für sie pure Kunst. Sie liefert Qualität und manche Kunden wissen auch genau was sie bekommen. Für die Anderen ist es halt herrlich gute Fleischware. Und was ihre Waren durchleiden müssen wird sehr nüchtern geschildert und es kommt nur selten die bei Redrum erwartete Gewalt auf. Statt dessen wird auf eine großartige Atmosphäre gesetzt und um die grandiose Beschreibung der Ardennen ergänzt. Auch wenn die ein oder andere Gewaltspitze, gerade gegen Ende, vorhanden ist gilt hier Atmosphäre zuerst. Hat mir gefallen. Zudem hat der Autor einen Narren daran gefressen Geschichte zu erzählen. Während ich das durchaus begrüße weil ich sehr interessiert an diesen Dingen bin könnte das für Andere vielleicht Etwas zuviel des Guten sein. Mir hats gefallen. Genau wieder die unterschiedlichen Nebenfiguren und der Hahnenkampf. Der Roman hält das Niveau des Vorgängers und setzt seine Schwerpunkte richtig ein. Lesen lohnt sich, also worauf wartet ihr? triggern könnte die dann laut rumschreien. Solltest du dazu gehören wurdest du gewarnt nicht weiterzulesen. Harms erhält einen Anruf von seiner Nichte Lisa. Ihr Freund Jan ging nach einem Date in den Ardennen verloren. Harms nimmt sich dem Fall an und gerät dabei tief in einen Alptraum... Ardennen ist erfrischend Anders wie sein Vorgänger. Harms ist einem ans Herz gewachsen mit seiner Art und mit seinen Ticks. Hier gibt ihm der Autor einige Schicksalsschläge mit die Harms noch menschlicher machen. Er zweifelt, es nagt an ihm. Der Vergleich mit Hiob ist nicht schlecht gewählt von Bernadette. Auch wenn die Beziehung der 2 hier nur am Rande vorkommt, bin ich froh das der Autor sie weiterführt. Die beiden Figuren haben die richtige Chemie und ergänzen sich gut. Leider nimmt der Autor ein kleines Wagnis das nur zum Teil aufgeht. Von Anfang an lässt er Etwas durch die Wälder der Ardennen schleichen. Als Harms dann die richtige Spur bei seinem Fall findet war mein erster Gedanke, der sich vorher schon einnistete, Werwolf. Irgendwie hatte ich Recht und gleichzeitig auch nicht. Ich wusste sogar woher er kommt, aber nicht wer genau es ist. Die Auflösung war dann wohl Etwas womit Niemand hätte rechnen können. Leider wirkt dieser Teil wie ein wenig gezwungen um ein übernatürliches Element im Roman zu haben. Denn im Grunde hätte die Anagonisten Sippschaft um die Leclercqs dem Roman vollkommen gereicht. Von der Metzgerin zu den Helfern über die Nymphomanin bis zum Opa. Herrlich abgedreht, absolut böse und rücksichtslos. Und was die Metzgerin hochgezogen hat verdient absolute Bewunderung. Ihr Laden läuft und sie ist mit Leidenschaft und Können bei der Sache. Das sie die Menschen zu Fleischwaren verarbeitet ist es für sie pure Kunst. Sie liefert Qualität und manche Kunden wissen auch genau was sie bekommen. Für die Anderen ist es halt herrlich gute Fleischware. Und was ihre Waren durchleiden müssen wird sehr nüchtern geschildert und es kommt nur selten die bei Redrum erwartete Gewalt auf. Statt dessen wird auf eine großartige Atmosphäre gesetzt und um die grandiose Beschreibung der Ardennen ergänzt. Auch wenn die ein oder andere Gewaltspitze, gerade gegen Ende, vorhanden ist gilt hier Atmosphäre zuerst. Hat mir gefallen. Zudem hat der Autor einen Narren daran gefressen Geschichte zu erzählen. Während ich das durchaus begrüße weil ich sehr interessiert an diesen Dingen bin könnte das für Andere vielleicht Etwas zuviel des Guten sein. Mir hats gefallen. Genau wieder die unterschiedlichen Nebenfiguren und der Hahnenkampf. Der Roman hält das Niveau des Vorgängers und setzt seine Schwerpunkte richtig ein. Lesen lohnt sich, also worauf wartet ihr?
Zur Rezension -
Maria-Sophie W., 13.07.2021Auf der Suche nach einem blutigen Tripp zwischen kilometerlangen dunklen Fichtenwald, blutleckenden Einheimischen und dem ein oder anderen düsteren Geheimnis? Dann habe ich hier genau das richtige Buch für euch. @awegmannautor nimmt den Leser mit auf eine Reise in die #ardennen. Und Achtung: sie ist nix für schwache Nerven. Wir begegnen Menschen, mit deren Schicksal man nicht tauschen möchte und begleiten den Privatermittler bei seiner schier aussichtslosen Suche nach der Wahrheit. Der Schreibstil ist dabei sehr bildhaft und trägt einen nur so durch die Geschichte. Ich habe die Wendungen und Überraschungen in der Geschichte mit Spannung verfolgt und wurde bestens unterhalten. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle Fans von #wrongturn oder eingefleischte Festaextrem Leser. Dieses Buch werdet ihr lieben. Geheimnis? Dann habe ich hier genau das richtige Buch für euch. @awegmannautor nimmt den Leser mit auf eine Reise in die #ardennen. Und Achtung: sie ist nix für schwache Nerven. Wir begegnen Menschen, mit deren Schicksal man nicht tauschen möchte und begleiten den Privatermittler bei seiner schier aussichtslosen Suche nach der Wahrheit. Der Schreibstil ist dabei sehr bildhaft und trägt einen nur so durch die Geschichte. Ich habe die Wendungen und Überraschungen in der Geschichte mit Spannung verfolgt und wurde bestens unterhalten. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle Fans von #wrongturn oder eingefleischte Festaextrem Leser. Dieses Buch werdet ihr lieben.
Zur Rezension -
alida g., 08.04.2021Mal ganz unter uns Fleischfressern ... wie mögt ihr eures eigentlich am liebsten? Gut abgehangen und durch? Mögt ihr es würzig oder eher mild? Saftig? Trocken? Wisst ihr immer ganz genau, was ihr da eigentlich esst? Mögt ihr mystische Stimmungen, Legenden, den wahren Horror? Glaubt ihr, dass es Dinge gibt, die fernab aller Überzeugung und jedes Wissens sind? Gehört ihr zu den Menschen, die anderen gegenüber misstrauisch und vorsichtig sind oder lasst ihr euch schnell einlullen, überzeugen & blenden? Komische Fragen, findet ihr? Mitnichten ... Endlich ... eeeendlich gibt es was Neues von Ermittler Harms, der bereits in “Dschinn” sehr deutlich und überzeugend gezeigt hat, was er auf dem Kasten hat und mit dem man sich besser nicht anlegen sollte, wenn man ihm nicht gewachsen ist. Das durfte auch das Böse erleben, dem er sich im ersten Teil bereits stellen musste. Aber das Böse schläft bekanntlich nie ... richtig? Der Ermittler ist ein sehr starker Charakter, den ich unter anderem wegen seiner Eigenarten und für mich liebenswerten Züge ins Herz geschlossen habe. Noch dazu hat er etwas mit mir gemeinsam, was ich aber an dieser Stelle nicht verraten werde. Diesmal verschlägt es Christian Harms in die Ardennen, denn der beste Freund seiner Nichte Lisa ist verschwunden und gibt keinerlei Hinweise auf seinen Aufenthaltsort oder Verbleib. Zumindest fast nicht. Leider begleitet ihn Schwester Bernadette nicht, weil sie sich noch von den Strapazen des letzten Falls erholen muss und von Christian schmerzlich vermisst wird. Auch hat er einen erneuten Schicksalsschlag zu verdauen und muss sich nun - noch immer seine alten Wunden leckend - dem stellen, was ihn in der trügerischen aber zugleich idyllisch scheinenden Umgebung erwartet. Wo ist Jan? Und was hat es mit all den anderen verschwundenen Menschen auf sich? Er wird bei seinen Nachforschungen an Abgründe gestoßen, aus denen es sehr bald kein leichtes und einfaches Entkommen mehr zu geben scheint und lange verborgene, düstere Geschichten und auch Wahrheiten kommen ans Licht. Allerdings rennt ihm die Zeit davon. Kann er auch dieses Mal, auf sich allein gestellt, den Kampf gegen etwas gewinnen, was eigentlich unfassbar & unglaublich ist? Wieviel Leid vermag ein Mensch ertragen zu können, bevor es ihn gänzlich zerbricht? Kann es in völliger Dunkelheit einen kleinen Funken Licht geben? Mit dieser Fortsetzung wurde ein mehr als würdiger “Dschinn”- Nachfolger geschaffen, der wieder beweist, dass André Wegmann mit seinem bildhaften, wortgewandten Stil, seinen Ideen und der grandiosen Umsetzung dafür sorgt, dass man sich in den Geschichten verliert. Horrorliebhaber, die in Geschichten eine ordentliche Portion Mystik und auch teilweise explizit brutale, aber auch “heiß” dargestellte Szenen gut vertragen können, sollten hier unbedingt zugreifen und sich in die Ardennen entführen lassen. Ihr werdet den Aufenthalt so schnell nicht mehr vergessen. Aber Vorsicht ... vielleicht packt ihr vorsorglich euer Hackebeilchen in den Rucksack, man weiß schließlich nie, was einen auf einer solchen Reise wirklich erwartet ... Ich hoffe, der nächste Harms wird nicht zu lange auf sich warten lassen. Trocken? Wisst ihr immer ganz genau, was ihr da eigentlich esst? Mögt ihr mystische Stimmungen, Legenden, den wahren Horror? Glaubt ihr, dass es Dinge gibt, die fernab aller Überzeugung und jedes Wissens sind? Gehört ihr zu den Menschen, die anderen gegenüber misstrauisch und vorsichtig sind oder lasst ihr euch schnell einlullen, überzeugen & blenden? Komische Fragen, findet ihr? Mitnichten ... Endlich ... eeeendlich gibt es was Neues von Ermittler Harms, der bereits in “Dschinn” sehr deutlich und überzeugend gezeigt hat, was er auf dem Kasten hat und mit dem man sich besser nicht anlegen sollte, wenn man ihm nicht gewachsen ist. Das durfte auch das Böse erleben, dem er sich im ersten Teil bereits stellen musste. Aber das Böse schläft bekanntlich nie ... richtig? Der Ermittler ist ein sehr starker Charakter, den ich unter anderem wegen seiner Eigenarten und für mich liebenswerten Züge ins Herz geschlossen habe. Noch dazu hat er etwas mit mir gemeinsam, was ich aber an dieser Stelle nicht verraten werde. Diesmal verschlägt es Christian Harms in die Ardennen, denn der beste Freund seiner Nichte Lisa ist verschwunden und gibt keinerlei Hinweise auf seinen Aufenthaltsort oder Verbleib. Zumindest fast nicht. Leider begleitet ihn Schwester Bernadette nicht, weil sie sich noch von den Strapazen des letzten Falls erholen muss und von Christian schmerzlich vermisst wird. Auch hat er einen erneuten Schicksalsschlag zu verdauen und muss sich nun - noch immer seine alten Wunden leckend - dem stellen, was ihn in der trügerischen aber zugleich idyllisch scheinenden Umgebung erwartet. Wo ist Jan? Und was hat es mit all den anderen verschwundenen Menschen auf sich? Er wird bei seinen Nachforschungen an Abgründe gestoßen, aus denen es sehr bald kein leichtes und einfaches Entkommen mehr zu geben scheint und lange verborgene, düstere Geschichten und auch Wahrheiten kommen ans Licht. Allerdings rennt ihm die Zeit davon. Kann er auch dieses Mal, auf sich allein gestellt, den Kampf gegen etwas gewinnen, was eigentlich unfassbar & unglaublich ist? Wieviel Leid vermag ein Mensch ertragen zu können, bevor es ihn gänzlich zerbricht? Kann es in völliger Dunkelheit einen kleinen Funken Licht geben? Mit dieser Fortsetzung wurde ein mehr als würdiger “Dschinn”- Nachfolger geschaffen, der wieder beweist, dass André Wegmann mit seinem bildhaften, wortgewandten Stil, seinen Ideen und der grandiosen Umsetzung dafür sorgt, dass man sich in den Geschichten verliert. Horrorliebhaber, die in Geschichten eine ordentliche Portion Mystik und auch teilweise explizit brutale, aber auch “heiß” dargestellte Szenen gut vertragen können, sollten hier unbedingt zugreifen und sich in die Ardennen entführen lassen. Ihr werdet den Aufenthalt so schnell nicht mehr vergessen. Aber Vorsicht ... vielleicht packt ihr vorsorglich euer Hackebeilchen in den Rucksack, man weiß schließlich nie, was einen auf einer solchen Reise wirklich erwartet ... Ich hoffe, der nächste Harms wird nicht zu lange auf sich warten lassen.
Zur Rezension -
Maika B., 20.03.2021Yeah,endlich ein neuer Fall für Harms! Mir hat das Buch wieder einmal sehr gut gefallen. Die Story fand ich mega,etwas düsterer,anders und härter,als wie ich es vom André kenne,aber ich fand’s soooo toll! Positiv finde ich auch die kurzen Kapitel,das es sich flüssig lesen lässt,die wundervollen Charaktere und das Ende. Bin gespannt,was der André sich als nächstes einfallen lässt. Weiter so und danke ! härter,als wie ich es vom André kenne,aber ich fand’s soooo toll! Positiv finde ich auch die kurzen Kapitel,das es sich flüssig lesen lässt,die wundervollen Charaktere und das Ende. Bin gespannt,was der André sich als nächstes einfallen lässt. Weiter so und danke !
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