• Peter L., 01.07.2023
  An die Schneeflöckchen, Mimimi und Weichspülgeneration oder Leute die es stört: !!!ACHTUNG DIESES REVIEW KÖNNTE VIELLEICHT ODER EVENTUELL KLEINERE ODER GRÖSSERE SPOILER ENTHALTEN!!! Da ist die einzige Warnung die ihr bekommt, ihr lest weiter auf eigene Gefahr. What a Rush! Als Andreas mir Menschenopfer als Weihnachtsüberraschung darbrachte stieß die Geschichte um das Gemälde ins Auge. Es verband einige Geschichten aus dem Laufhütte Kosmos geschickt miteinander, der damals erst in den Windeln lag. Als ich dann erfuhr das er aus der Geschichte 1998 rum einen Roman gemacht hat, sagte ich noch im Scherz überarbeite den doch schnell und dann hast du eine weitere Veröffentlichung für Redrum. Was ich nicht wusste war das Andreas es wirklich tat, wobei meine Rezi zu Menschenopfer wohl den letzten Anstoß gab. Also bin ich irgendwo Schuld das es so kam wie es kam. Stellt euch vor das dieser Roman eigentlich der erste Teil war aber durch die Umstände jetzt als Prequel aufschlägt. Und ja, all das spielt keine Rolle und ich bewerte das Buch genauso wie es ist ohne Vergleiche zu ziehen. Ich wollte einfach nur irgendwie, wie immer, ein zu langes Vorwort machen ???? Elias Prescott ist Maler und hat Curnie Falls für seine Werke ausgesucht. Die Zeit vergeht doch sein Erbe bleibt und als Sarah bei einer Auktion eines seiner Bilder in die Hände bekommt öffnen sich in Curnie Falls die Tore zur Hölle… Uff, das war wirklich ein Schwergewicht. Wo fang ich an da es soviel zu sagen gibt? Was ich ausklammern muss sind die zukünftigen Ereignisse. Geschickt gibt es einige Easter Eggs und Verbindungen zu finden. Aber gerade wenn man Emily begegnet oder einigen Anderen hat man dieses merkwürdige Gefühl im Magen. Man weiß was passieren wird und kann es nicht verhindern. Dies sorgt für einen gewissen Schwermut, der aber nie lange anhält. Und die letzten Sätze im Buch wirken wie ein Schlag ins Gesicht für Kenner der Curnie Falls Trilogie. Kommen wir zu den Figuren. Und da fangen wir am Besten bei dem Bild Der Garten an. Ich glaube Andreas ist der einzige Autor den ich kenne der einem Bild nicht nur eine Persönlichkeit gibt sondern auch eine ungeahnte Relevanz die sich während der Geschichte immer weiter entfaltet wie eine blühende Rose. Das habe ich nicht kommen gesehen und war komplett baff. Hinzu kommt ein wahrhaft legendärer Cast. Der leicht schusselige Indi der in Curnie Falls als neuer Sheriff ermittelt, der alte Art der mit den Dämonen der Vergangenheit kämpft, Benny der einfach nur zur falschen Zeit am richtigen Ort ist und natürlich Correl der mit Indi zusammen eines der unterhaltsamsten Buddy Cop Duos seit einiger Zeit bildet. Doch damit nicht genug, erhält jede Nebenfigur ebenfalls seinen eigenen Charakter Arc. So schafft es Andreas das Curnie Falls lebendiger als je zuvor wird. Damit geht er den Weg konsequent weiter den er mit den letzten Hof Teilen eingeschlagen hat. Durch diese Feinarbeit hängt man an den Figuren, man zittert, leidet, lacht und freut sich mit Ihnen. Deswegen stockt man auch im Finale und will gar nicht weiterlesen, da man nicht wissen will was den Figuren passiert. Denn der Autor ist ja bekannt dafür Nichts und Niemanden zu schonen. Die Geschichte selbst kommt langsam ins Rollen und wird dann zu einer wahren Lawine voller Twists und Wendungen die zwischen vorhersehbar, unvorhersehbar und dazwischen liegen. Es ist wie eine dieser alten Wundertüte bei der Alles geht aber Nichts muss. Die detaillierten und liebevoll aufgebauten Figuren geben der Geschichte dann die richtige Würze. Garniert wird das Ganze mit einer Schicht aus Gore und unvorstellbaren Schrecken bei denen der Autor seine ganze Fantasie austobt. Leider kann das Finale da nicht ganz mithalten. Irgendwie geht Alles zu schnell, zu abrupt und zu holprig. Es macht im Kontext Sinn, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Es fühlt sich Irgendwie unfertig an, ein Schicksal das Prescott gut nachvollziehen kann. Besser kann ich es nicht beschreiben. Das Gemälde liefert ab, schwächelt aber in der Zielgeraden. Der Epilog versöhnt dann wieder und legt die Bühne für die düstere Zukunft. 4 Sterne. Ein sehr guter Roman der einen bis zur letzten Seite fesselt. Absolute Leseempfehlung. ODER GRÖSSERE SPOILER ENTHALTEN!!! Da ist die einzige Warnung die ihr bekommt, ihr lest weiter auf eigene Gefahr. What a Rush! Als Andreas mir Menschenopfer als Weihnachtsüberraschung darbrachte stieß die Geschichte um das Gemälde ins Auge. Es verband einige Geschichten aus dem Laufhütte Kosmos geschickt miteinander, der damals erst in den Windeln lag. Als ich dann erfuhr das er aus der Geschichte 1998 rum einen Roman gemacht hat, sagte ich noch im Scherz überarbeite den doch schnell und dann hast du eine weitere Veröffentlichung für Redrum. Was ich nicht wusste war das Andreas es wirklich tat, wobei meine Rezi zu Menschenopfer wohl den letzten Anstoß gab. Also bin ich irgendwo Schuld das es so kam wie es kam. Stellt euch vor das dieser Roman eigentlich der erste Teil war aber durch die Umstände jetzt als Prequel aufschlägt. Und ja, all das spielt keine Rolle und ich bewerte das Buch genauso wie es ist ohne Vergleiche zu ziehen. Ich wollte einfach nur irgendwie, wie immer, ein zu langes Vorwort machen ???? Elias Prescott ist Maler und hat Curnie Falls für seine Werke ausgesucht. Die Zeit vergeht doch sein Erbe bleibt und als Sarah bei einer Auktion eines seiner Bilder in die Hände bekommt öffnen sich in Curnie Falls die Tore zur Hölle… Uff, das war wirklich ein Schwergewicht. Wo fang ich an da es soviel zu sagen gibt? Was ich ausklammern muss sind die zukünftigen Ereignisse. Geschickt gibt es einige Easter Eggs und Verbindungen zu finden. Aber gerade wenn man Emily begegnet oder einigen Anderen hat man dieses merkwürdige Gefühl im Magen. Man weiß was passieren wird und kann es nicht verhindern. Dies sorgt für einen gewissen Schwermut, der aber nie lange anhält. Und die letzten Sätze im Buch wirken wie ein Schlag ins Gesicht für Kenner der Curnie Falls Trilogie. Kommen wir zu den Figuren. Und da fangen wir am Besten bei dem Bild Der Garten an. Ich glaube Andreas ist der einzige Autor den ich kenne der einem Bild nicht nur eine Persönlichkeit gibt sondern auch eine ungeahnte Relevanz die sich während der Geschichte immer weiter entfaltet wie eine blühende Rose. Das habe ich nicht kommen gesehen und war komplett baff. Hinzu kommt ein wahrhaft legendärer Cast. Der leicht schusselige Indi der in Curnie Falls als neuer Sheriff ermittelt, der alte Art der mit den Dämonen der Vergangenheit kämpft, Benny der einfach nur zur falschen Zeit am richtigen Ort ist und natürlich Correl der mit Indi zusammen eines der unterhaltsamsten Buddy Cop Duos seit einiger Zeit bildet. Doch damit nicht genug, erhält jede Nebenfigur ebenfalls seinen eigenen Charakter Arc. So schafft es Andreas das Curnie Falls lebendiger als je zuvor wird. Damit geht er den Weg konsequent weiter den er mit den letzten Hof Teilen eingeschlagen hat. Durch diese Feinarbeit hängt man an den Figuren, man zittert, leidet, lacht und freut sich mit Ihnen. Deswegen stockt man auch im Finale und will gar nicht weiterlesen, da man nicht wissen will was den Figuren passiert. Denn der Autor ist ja bekannt dafür Nichts und Niemanden zu schonen. Die Geschichte selbst kommt langsam ins Rollen und wird dann zu einer wahren Lawine voller Twists und Wendungen die zwischen vorhersehbar, unvorhersehbar und dazwischen liegen. Es ist wie eine dieser alten Wundertüte bei der Alles geht aber Nichts muss. Die detaillierten und liebevoll aufgebauten Figuren geben der Geschichte dann die richtige Würze. Garniert wird das Ganze mit einer Schicht aus Gore und unvorstellbaren Schrecken bei denen der Autor seine ganze Fantasie austobt. Leider kann das Finale da nicht ganz mithalten. Irgendwie geht Alles zu schnell, zu abrupt und zu holprig. Es macht im Kontext Sinn, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Es fühlt sich Irgendwie unfertig an, ein Schicksal das Prescott gut nachvollziehen kann. Besser kann ich es nicht beschreiben. Das Gemälde liefert ab, schwächelt aber in der Zielgeraden. Der Epilog versöhnt dann wieder und legt die Bühne für die düstere Zukunft. 4 Sterne. Ein sehr guter Roman der einen bis zur letzten Seite fesselt. Absolute Leseempfehlung.
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