
Das tiefste Schwarz
Zum Buch:
Was würdest du tun, wenn du Macht hättest? Gibt es einen schwarzen Winkel in deinem Herzen, der sie ausnutzen würde? Bei einem Streifzug durch den Wald stößt die siebzehnjährige Außenseiterin Natalie auf den verurteilten Mörder Sam McIntosh, der nach seiner Flucht aus einem ortsnahen Gefängnis in einen alten Brunnen gestürzt ist. Er ist nur leicht verletzt, kann sich jedoch nicht selbst befreien. Dieses aufregende Geheimnis behält sie für sich. In den nächsten Wochen versorgt sie den gefährlichen Fremden und genießt das Machtgefühl, das damit einhergeht. Die naive und zugleich eiskalt berechnende Teenagerin wird zum Dreh- und Angelpunkt im Leben des hilflosen Sam, der alles tun würde, um endlich frei zu sein. Anfangs glaubt er, ein leichtes Spiel mit ihr zu haben, doch als er erkennt, dass er Natalie unterschätzt hat, hat ihn die Welle der durch sie entfesselten Gewalt bereits mitgerissen.
In Simone Trojahns neuem Psychothriller schafft das Schicksal eine tragische Verbindung zwischen zwei Menschen, deren einzige Gemeinsamkeit die Düsternis in ihrem Inneren ist. Es ist eine Geschichte über Abhängigkeit, Macht, Verzweiflung und das tiefste Schwarz in unseren Herzen. Bist du mutig genug, dich der Dunkelheit zu stellen?
Was würdest du tun, wenn du Macht hättest? Gibt es einen schwarzen Winkel in deinem Herzen, der sie ausnutzen würde? Bei einem Streifzug durch den Wald stößt die siebzehnjährige Außenseiterin Natalie auf den verurteilten Mörder Sam McIntosh, der nach seiner Flucht aus einem ortsnahen Gefängnis in einen alten Brunnen gestürzt ist. Er ist nur leicht verletzt, kann sich jedoch nicht selbst befreien. Dieses aufregende Geheimnis behält sie für sich. In den nächsten Wochen versorgt sie den gefährlichen Fremden und genießt das Machtgefühl, das damit einhergeht. Die naive und zugleich eiskalt berechnende Teenagerin wird zum Dreh- und Angelpunkt im Leben des hilflosen Sam, der alles tun würde, um endlich frei zu sein. Anfangs glaubt er, ein leichtes Spiel mit ihr zu haben, doch als er erkennt, dass er Natalie unterschätzt hat, hat ihn die Welle der durch sie entfesselten Gewalt bereits mitgerissen.
In Simone Trojahns neuem Psychothriller schafft das Schicksal eine tragische Verbindung zwischen zwei Menschen, deren einzige Gemeinsamkeit die Düsternis in ihrem Inneren ist. Es ist eine Geschichte über Abhängigkeit, Macht, Verzweiflung und das tiefste Schwarz in unseren Herzen. Bist du mutig genug, dich der Dunkelheit zu stellen?
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Katrin M., 21.06.2023
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Frank S., 21.02.2023(Hier drinnen hatte man nicht das Gefühl, Teil der Gesellschaft zu sein. Im Grunde war man nicht mal Teil der Welt.) Das Tiefste Schwarz hat ein sehr interessantes Thema, was würde man tun, wenn man Macht hat, oder in dem Fall Macht über einen Menschen. Das Buch ist weniger brutal als ich anfangs dachte, aber dafür ist es verdammt spannend. Auch die Charaktere sind hervorragend, vor allem Sam ist ein wirklich interessanter Charakter und man möchte mehr von ihm lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich perfekt Lesen ohne Stumpf oder Langweilig zu werden. Ich habe ein paar mal gelesen, dass wohl bei einigen das Ende nicht so gut ankam, mir persönlich gefällt es sehr gut, möchte darauf aber jetzt nicht eingehen, da ich nicht Spoilern möchte. Das Tiefste Schwarz war mein erstes Buch von Simone Trojahn, aber definitiv nicht mein Letztes, ich kann es Fans von Psychothrillern nur empfehlen. Von mir ☆☆☆☆☆ sehr interessantes Thema, was würde man tun, wenn man Macht hat, oder in dem Fall Macht über einen Menschen. Das Buch ist weniger brutal als ich anfangs dachte, aber dafür ist es verdammt spannend. Auch die Charaktere sind hervorragend, vor allem Sam ist ein wirklich interessanter Charakter und man möchte mehr von ihm lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich perfekt Lesen ohne Stumpf oder Langweilig zu werden. Ich habe ein paar mal gelesen, dass wohl bei einigen das Ende nicht so gut ankam, mir persönlich gefällt es sehr gut, möchte darauf aber jetzt nicht eingehen, da ich nicht Spoilern möchte. Das Tiefste Schwarz war mein erstes Buch von Simone Trojahn, aber definitiv nicht mein Letztes, ich kann es Fans von Psychothrillern nur empfehlen. Von mir ☆☆☆☆☆
Zur Rezension -
Sabine S., 17.11.2022In diesem Buch wird ein richtig interessantes Thema behandelt. Was würde man tun, wenn man plötzlich die Gewalt über einen Menschen hat? Wenn man noch dazu einsam ist und eine Ablenkung aus der Welt da draußen braucht, in der für einen selbst alles nur noch düster ist und man keinen Spaß mehr im Leben hat. Für Hauptprotagonistin Natalie stellt sich genau diese Frage und es ist sehr fesselnd mit zu verfolgen, was sie aus ihrer Situation macht. Und auch wie der starke Verbrecher Sam plötzlich abhängig ist von dem jungen Mädchen ist einfach genial beschrieben. Tatsächlich konnte ich mich teilweise sogar ziemlich gut in Natalie hineinversetzen. Das Buch ist nicht nur sehr brutal, es ist auch sehr gefühlvoll und voller wahnsinnig toll ausgedrückter Emotionen. Für mich waren es wieder ein paar spannende Lesestunden, definitiv war es bis jetzt eins der besten Bücher von Simone Trojahn die ich gelesen habe. Mal wieder eine Geschichte, die es Spaß macht zu lesen und die man nicht weglegen kann. Es ist mal was Anderes und deswegen empfehle ich das Buch auch gerne weiter. dazu einsam ist und eine Ablenkung aus der Welt da draußen braucht, in der für einen selbst alles nur noch düster ist und man keinen Spaß mehr im Leben hat. Für Hauptprotagonistin Natalie stellt sich genau diese Frage und es ist sehr fesselnd mit zu verfolgen, was sie aus ihrer Situation macht. Und auch wie der starke Verbrecher Sam plötzlich abhängig ist von dem jungen Mädchen ist einfach genial beschrieben. Tatsächlich konnte ich mich teilweise sogar ziemlich gut in Natalie hineinversetzen. Das Buch ist nicht nur sehr brutal, es ist auch sehr gefühlvoll und voller wahnsinnig toll ausgedrückter Emotionen. Für mich waren es wieder ein paar spannende Lesestunden, definitiv war es bis jetzt eins der besten Bücher von Simone Trojahn die ich gelesen habe. Mal wieder eine Geschichte, die es Spaß macht zu lesen und die man nicht weglegen kann. Es ist mal was Anderes und deswegen empfehle ich das Buch auch gerne weiter.
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Sandra J., 09.03.2022Ich liebe ja Simone Trojahn Bücher! Dieses war Mal wieder ein Knaller! Es hat mir sehr gut gefallen! Es war voller Spannung , nicht vorhersehbar und man kann sich Mal wieder total in die Protagonisten reinfühlen. Eine absolute Leseempfehlung! man kann sich Mal wieder total in die Protagonisten reinfühlen. Eine absolute Leseempfehlung!
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Juliette Manuela B., 28.12.2021Was würdest du tun, wenn du bei einem Spaziergang durch den Wald auf einen Brunnen stößt, aus dem jemand um Hilfe ruft? Diese Frage stellt sich die 17-jährige Natalie, die auf den verurteilten Mörder Sam McIntosh stößt, der nach seiner Flucht aus einem ortsnahen Gefängnis in einen alten Brunnen gestürzt ist. Natalie verkörpert die Rolle der Außenseiterin. Wie sie sich nach außen hin gibt, so sieht es auch tief in ihrem Inneren aus: düster. Mit einer an Schizophrenie erkrankten Mutter, mit der sie ohne Unterstützung den Alltag meistern muss, scheint ihr Leben ziemlich deprimierend und eintönig zu sein. Bis zu dem Moment, da die zufällige Begegnung mit Sam ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt. Zitat S. 54: Sie wünschte sich, von jemandem gefunden und gerettet zu werden, der ihre dunkle Seele verstand und sich mit ihrem schwarzen Herzen vereinigen wollte. Jemand, der sie von hier wegbrachte, an einen Ort ohne Schule und fiese Hetze, ohne psychisch kranke Mütter, tote Väter und selbstsüchtige Schwestern. Wie weit Wahrnehmung und Realität zweier Menschen auseinander gehen können, das schildert uns Simone Trojahn auf ihre ganz eigene, geniale Art und Weise. Pointiert und dennoch feinfühlig beschreibt sie die Co-Abhängigkeit beider Charaktere zueinander und deren Bindung, die für den gesunden Menschenverstand nur schwer nachvollziehbar ist. So durchlebt man beim Lesen verschiedenste Stadien der Empathie für beide sowie ein Wechselbad aus Verachtung und Mitleid. Das Ende hält zwar keine großen Überraschungen parat, aber ich hätte mir auch kein anderes Finale für diese Geschichte gewünscht. Persönliches Fazit: Auch wenn sich dieses Werk von den bisherigen der Autorin abhebt - da nicht ganz so nah am menschlichen Abgrund angesiedelt, wie man es von Trojahn gewohnt ist -, ist es für mich persönlich eines ihrer besten. Es regt zum Nachdenken an und kratzt bei dem Einen oder Anderen vielleicht an dem klitzekleinen, dunklen Fleck im Herzen. 17-jährige Natalie, die auf den verurteilten Mörder Sam McIntosh stößt, der nach seiner Flucht aus einem ortsnahen Gefängnis in einen alten Brunnen gestürzt ist. Natalie verkörpert die Rolle der Außenseiterin. Wie sie sich nach außen hin gibt, so sieht es auch tief in ihrem Inneren aus: düster. Mit einer an Schizophrenie erkrankten Mutter, mit der sie ohne Unterstützung den Alltag meistern muss, scheint ihr Leben ziemlich deprimierend und eintönig zu sein. Bis zu dem Moment, da die zufällige Begegnung mit Sam ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt. Zitat S. 54: Sie wünschte sich, von jemandem gefunden und gerettet zu werden, der ihre dunkle Seele verstand und sich mit ihrem schwarzen Herzen vereinigen wollte. Jemand, der sie von hier wegbrachte, an einen Ort ohne Schule und fiese Hetze, ohne psychisch kranke Mütter, tote Väter und selbstsüchtige Schwestern. Wie weit Wahrnehmung und Realität zweier Menschen auseinander gehen können, das schildert uns Simone Trojahn auf ihre ganz eigene, geniale Art und Weise. Pointiert und dennoch feinfühlig beschreibt sie die Co-Abhängigkeit beider Charaktere zueinander und deren Bindung, die für den gesunden Menschenverstand nur schwer nachvollziehbar ist. So durchlebt man beim Lesen verschiedenste Stadien der Empathie für beide sowie ein Wechselbad aus Verachtung und Mitleid. Das Ende hält zwar keine großen Überraschungen parat, aber ich hätte mir auch kein anderes Finale für diese Geschichte gewünscht. Persönliches Fazit: Auch wenn sich dieses Werk von den bisherigen der Autorin abhebt - da nicht ganz so nah am menschlichen Abgrund angesiedelt, wie man es von Trojahn gewohnt ist -, ist es für mich persönlich eines ihrer besten. Es regt zum Nachdenken an und kratzt bei dem Einen oder Anderen vielleicht an dem klitzekleinen, dunklen Fleck im Herzen.
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