Das Vermächtnis des Jeremiah Cross
Zum Buch:
Ein verschwundener Mann taucht nach neunzehn Jahren wieder auf. Mehrfache Amputationen zeichnen seinen Körper, und während Schottlands Polizei noch rätselt, wer Jeremiah Cross derart verstümmelt hat, stirbt er an seinen Verletzungen. Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf den Täter. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht seine Tochter, das Geheimnis um den verstorbenen Maler zu lüften. Was sie schließlich entdecken, sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft.
Horror hat unglaublich viele Facetten. Andreas Laufhütte schafft es wie kaum ein anderer, damit zu spielen und LeserInnen in seine Welten zu entführen. In Welten voller Grausamkeiten, Emotionen und Spannung.
Der im Ruhrgebiet geborene und aufgewachsene Andreas Laufhütte lebt inzwischen im hohen Norden Schleswig-Holsteins. Dort lässt sich der Autor rauen Wind um die Nase wehen, während er seiner Fantasie freien Lauf lässt und die daraus entstehenden Geschichten in die Tasten seines Computers hämmert. Seine Erzählungen decken die Bereiche Horror, Thriller und Science-Fiction ab.
Ein verschwundener Mann taucht nach neunzehn Jahren wieder auf. Mehrfache Amputationen zeichnen seinen Körper, und während Schottlands Polizei noch rätselt, wer Jeremiah Cross derart verstümmelt hat, stirbt er an seinen Verletzungen. Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf den Täter. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht seine Tochter, das Geheimnis um den verstorbenen Maler zu lüften. Was sie schließlich entdecken, sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft.
Horror hat unglaublich viele Facetten. Andreas Laufhütte schafft es wie kaum ein anderer, damit zu spielen und LeserInnen in seine Welten zu entführen. In Welten voller Grausamkeiten, Emotionen und Spannung.
Der im Ruhrgebiet geborene und aufgewachsene Andreas Laufhütte lebt inzwischen im hohen Norden Schleswig-Holsteins. Dort lässt sich der Autor rauen Wind um die Nase wehen, während er seiner Fantasie freien Lauf lässt und die daraus entstehenden Geschichten in die Tasten seines Computers hämmert. Seine Erzählungen decken die Bereiche Horror, Thriller und Science-Fiction ab.
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Leseempfehlung meinerseits! Der Autor nimmt den Leser mit auf eine verrückte und spannende Reise in eine andere Welt.
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Meiner Meinung nach eines seiner besten Werke https://youtu.be/v_3DbBPUxvs
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Jeremiah Cross verschwand vor etlichen Jahren und nur sein Haus blieb übrig. Als 3 Kinder darin eine Mutprobe veranstalten stoßen sie auf den Hausherren der kurz darauf stirbt. Dieses Auftauchen sorgt dafür sich seine Tochter Fran mit ihrem Mann Glen zu dem Haus begibt und Nachforschungen anstellt um das Mysterium ihres Vaters zu lösen. Beide überschreiten dabei eine Grenze die sie auf eine Reise zwingt die Alles verändert... Das war ungewöhnlich. Wer die anderen Bücher von Hr. Laufhütte gelesen hat wird etwas Deftiges erwarten. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Das hier ist eine Reise zur Selbsterkenntnis. Das Buch schildert aus der Sicht von Glen diese Reise. Eigentlich will er nur seine Frau finden und dann wieder zurück. Doch nach Allem was er gesehen, getan und erlebt hat stellt sich die Frage ob er noch zurück kann oder will. Die Welt die der Autor schafft ist gut durchdacht und im perfekten Gleichgewicht. Es gibt für Alles eine Erklärung und Eins greift stets in Andere. So das die Schlusspointe, als Glen den Punkt ohne Wiederkehr erreicht, um so schlüssiger wirkt. Über den rein philosophische Ansatz dieser Stelle kann man sich streiten. Er geht nicht wirklich tief, stellt aber die richtigen Fragen und zieht die daraus resultierenden Konsequenzen mit deutlicher Klarheit. Glen muss sich klar werden was er will, welche Prioritäten er setzt und wie weit er gehen will um das zu Kriegen was er will. Auch die Beziehung zu seiner Frau wird reflektiert und im Laufe des Abenteuers gekonnt demontiert. Glen ist, typisch für den Autor, der unfreiwillige Held mit Stärken und Schwächen. Er ist nicht perfekt und doch so ausgearbeitet das er dem Leser ans Herz wächst. Fran? Fran ist nur ein McGuffin und erst gegen Ende, wenn es zu spät ist, schärft sich ihr Charakter ein wenig. Aber alles in Allem bleibt die Figur blass und ihr Teil der Reise bleibt im Dunkeln, weswegen wir ihren Wandel nicht ganz nachvollziehen können. Dann haben wir Jack der das perfekte Wiederspiel ist. Sowohl die Reise von Fran als auch von Glen gipfeln in dieser Figur. Sie vereint das was die Beiden sind und im Laufe des Abenteuers werden, im Guten wie im Schlechten. Es fällt nicht schwer Jack zu hassen, aber wenn man einmal durchatmen und reflektiert muss man fragen: Hat er nicht doch irgendwo Recht? Kommen wir zur Gewalt. Ja die Welt ist grausam und ihre Lebewesen tödlich. Der Autor macht die Sache jedoch kurz und schmerzlos. Er geht niemals so detailverliebt vor wie in seinen anderen Büchern. Die Szene wirken hart, aber sie sind schnell und kompromisslos. Es gibt einige kreative Einfälle und Abscheulichkeiten, doch sind diese Teil dieser Realität. Und genauso werden sie auch geschildert und dargestellt. Dank Glen und seiner Reaktionen erhalten wir dazu einen menschlichen Gegenpol der unserem ethisch moralischem Kompass entspricht. Und da haben wir wieder die Reflektion die sich wie ein Thema durch das Buch schlängelt. Dazu passt dann auch der Twist am Ende. Doch ist es ein Twist? Wer den Dialoge zwischen Sha und Glen genau liest wusste genau wie der Twist aussieht. Es ist nur die logische Konsequenz aus all den Dingen auf die hingearbeitet wurde. Die ist ein Gutes wenn auch schwer verdauliches Buch. Man muss aufpassen, genau lesen und viele Dinge behalten. Es fordert den Leser sich mit der Geschichte auseinander zu setzen. Und das ist nobel. Ich kann nur sagen lesen und eintauchen in ein fremde Welt die euch nicht mehr loslässt... Hausherren der kurz darauf stirbt. Dieses Auftauchen sorgt dafür sich seine Tochter Fran mit ihrem Mann Glen zu dem Haus begibt und Nachforschungen anstellt um das Mysterium ihres Vaters zu lösen. Beide überschreiten dabei eine Grenze die sie auf eine Reise zwingt die Alles verändert... Das war ungewöhnlich. Wer die anderen Bücher von Hr. Laufhütte gelesen hat wird etwas Deftiges erwarten. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Das hier ist eine Reise zur Selbsterkenntnis. Das Buch schildert aus der Sicht von Glen diese Reise. Eigentlich will er nur seine Frau finden und dann wieder zurück. Doch nach Allem was er gesehen, getan und erlebt hat stellt sich die Frage ob er noch zurück kann oder will. Die Welt die der Autor schafft ist gut durchdacht und im perfekten Gleichgewicht. Es gibt für Alles eine Erklärung und Eins greift stets in Andere. So das die Schlusspointe, als Glen den Punkt ohne Wiederkehr erreicht, um so schlüssiger wirkt. Über den rein philosophische Ansatz dieser Stelle kann man sich streiten. Er geht nicht wirklich tief, stellt aber die richtigen Fragen und zieht die daraus resultierenden Konsequenzen mit deutlicher Klarheit. Glen muss sich klar werden was er will, welche Prioritäten er setzt und wie weit er gehen will um das zu Kriegen was er will. Auch die Beziehung zu seiner Frau wird reflektiert und im Laufe des Abenteuers gekonnt demontiert. Glen ist, typisch für den Autor, der unfreiwillige Held mit Stärken und Schwächen. Er ist nicht perfekt und doch so ausgearbeitet das er dem Leser ans Herz wächst. Fran? Fran ist nur ein McGuffin und erst gegen Ende, wenn es zu spät ist, schärft sich ihr Charakter ein wenig. Aber alles in Allem bleibt die Figur blass und ihr Teil der Reise bleibt im Dunkeln, weswegen wir ihren Wandel nicht ganz nachvollziehen können. Dann haben wir Jack der das perfekte Wiederspiel ist. Sowohl die Reise von Fran als auch von Glen gipfeln in dieser Figur. Sie vereint das was die Beiden sind und im Laufe des Abenteuers werden, im Guten wie im Schlechten. Es fällt nicht schwer Jack zu hassen, aber wenn man einmal durchatmen und reflektiert muss man fragen: Hat er nicht doch irgendwo Recht? Kommen wir zur Gewalt. Ja die Welt ist grausam und ihre Lebewesen tödlich. Der Autor macht die Sache jedoch kurz und schmerzlos. Er geht niemals so detailverliebt vor wie in seinen anderen Büchern. Die Szene wirken hart, aber sie sind schnell und kompromisslos. Es gibt einige kreative Einfälle und Abscheulichkeiten, doch sind diese Teil dieser Realität. Und genauso werden sie auch geschildert und dargestellt. Dank Glen und seiner Reaktionen erhalten wir dazu einen menschlichen Gegenpol der unserem ethisch moralischem Kompass entspricht. Und da haben wir wieder die Reflektion die sich wie ein Thema durch das Buch schlängelt. Dazu passt dann auch der Twist am Ende. Doch ist es ein Twist? Wer den Dialoge zwischen Sha und Glen genau liest wusste genau wie der Twist aussieht. Es ist nur die logische Konsequenz aus all den Dingen auf die hingearbeitet wurde. Die ist ein Gutes wenn auch schwer verdauliches Buch. Man muss aufpassen, genau lesen und viele Dinge behalten. Es fordert den Leser sich mit der Geschichte auseinander zu setzen. Und das ist nobel. Ich kann nur sagen lesen und eintauchen in ein fremde Welt die euch nicht mehr loslässt...
Zur Rezension -
Anfangs dachte ich noch o.k. ein Buch über einen Vermissten und dessen Tochter und ihr Mann ermitteln nun was passiert war. Lediglich die Wunden des Vermissten als er wieder auftauchte machten mich etwas stutzig. Dass die Geschichte dann so eine Wendung nahm, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn ich kein großer Freund von Fantasy bin passte es hier doch sehr gut. Mir hat gefallen das trotz der anderen Welt die Protagonisten immer noch irgendwie mit der "normalen" Welt verbunden waren. Und mal ehrlich die Begleiter fand ich richtig Klasse. Auch wenn es eine Phantasiewelt war fand der Autor den richtigen Mix aus Mystery und Thriller um beiden Teilen gerecht zu werden. Meine Lieblingscharakter war Howard der trotz seines Schicksals nicht aufgab und sein Ziel strickt verfolgte, dabei aber nicht vergaß wer ihm dabei half. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen und der Stil war gradlinig und klar. Das Lesen hat Spaß gemacht auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz so glücklich war. Vermissten als er wieder auftauchte machten mich etwas stutzig. Dass die Geschichte dann so eine Wendung nahm, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn ich kein großer Freund von Fantasy bin passte es hier doch sehr gut. Mir hat gefallen das trotz der anderen Welt die Protagonisten immer noch irgendwie mit der "normalen" Welt verbunden waren. Und mal ehrlich die Begleiter fand ich richtig Klasse. Auch wenn es eine Phantasiewelt war fand der Autor den richtigen Mix aus Mystery und Thriller um beiden Teilen gerecht zu werden. Meine Lieblingscharakter war Howard der trotz seines Schicksals nicht aufgab und sein Ziel strickt verfolgte, dabei aber nicht vergaß wer ihm dabei half. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen und der Stil war gradlinig und klar. Das Lesen hat Spaß gemacht auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz so glücklich war.
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