Zum Buch:
Als Gregory acht Jahre alt war, verließ seine Mutter Hals über Kopf die elterliche Villa, nahm ihn mit und untersagte ihm jeglichen Kontakt zu seinem Vater. Auf eine Erklärung wartete der kleine Gregory vergeblich.
Als Gregory als Erwachsener ein eigenes Kind erwartet, beschließt er, dass es an der Zeit ist, Antworten auf die Fragen zu finden, die ihn seit Jahren quälen. Was ist damals wirklich geschehen und weshalb hat sein Vater die Kontaktsperre sogar nach dem Unfalltod seiner Mutter aufrechterhalten? Seine Suche führt ihn an den Ort seiner Kindheit, was bruchstückhafte Erinnerungen in Gregory zutage fördert. Er spürt, dass damals etwas Grausames vorgefallen sein muss. Was hat es mit dem See auf sich, der sich neben dem Grundstück befindet? Warum bereitet er Gregory Albträume? Und was befindet sich im Keller der elterlichen Villa?
Zum Autor:
Der im Ruhrgebiet geborene und aufgewachsene Andreas Laufhütte lebt inzwischen im hohen Norden Schleswig-Holsteins. Dort lässt sich der Autor rauen Wind um die Nase wehen, während er seiner Fantasie freien Lauf lässt und die daraus entstehenden Geschichten in die Tasten seines Computers hämmert. Seine Erzählungen decken die Bereiche Horror, Thriller und Science-Fiction ab.
Der verschwundene See...
Ein extrem passender und zweideutiger Name, den der Autor Andreas Laufhütte hier für sein Werk, welches im letzten Jahr bei RedrumBooks erschienen ist, gewählt hat.
Als ich begann dieses Buch zu lesen, erinnerte es mich anfangs doch sehr an den Film "Saw", was sich aber schnell wieder legte.
Die Geschichte wartet nach und nach mit einigen unerwarteten Twists auf, war an manchen Stellen aber dennoch etwas zu vorhersehbar. Ich fand es jedoch allgemein sehr interessant, wie der Hauptprotagonist versucht, seinen Kindheitserlebnissen auf die Spur zu kommen. Ob das jetzt die richtige Entscheidung von ihm war, bleibt fraglich...
Der Schreibstil war angenehm und flüssig, sodass sich das Buch äußerst schnell durchlesen ließ. Auch die Charaktere kamen überzeugend daher und einige davon waren mir darüber hinaus auch sehr sympathisch. Zum Thema harte Szenen, diese sind definitiv vorhanden und zudem ziemlich blutig, allerdings sind sie überschaubar gehalten.
Der Spannungsbogen wurde, meiner Meinung nach, über die ganze Geschichte hinweg gut gehalten, bis hin zum überraschenden Ende. Der Schluss hat mich nämlich dann wirklich verblüfft, mit diesem Verlauf hatte ich in der Form nicht gerechnet.
Das Buch hat mir insgesamt also ein relativ großes Lesevergnügen bereitet, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder gerätselt habe, was dies denn mit jenem zu tun hat, am Ende klären sich zufriedenstellend alle aufkommenden Fragen. Andreas Laufhütte hier für sein Werk, welches im letzten Jahr bei RedrumBooks erschienen ist, gewählt hat.
Als ich begann dieses Buch zu lesen, erinnerte es mich anfangs doch sehr an den Film "Saw", was sich aber schnell wieder legte.
Die Geschichte wartet nach und nach mit einigen unerwarteten Twists auf, war an manchen Stellen aber dennoch etwas zu vorhersehbar. Ich fand es jedoch allgemein sehr interessant, wie der Hauptprotagonist versucht, seinen Kindheitserlebnissen auf die Spur zu kommen. Ob das jetzt die richtige Entscheidung von ihm war, bleibt fraglich...
Der Schreibstil war angenehm und flüssig, sodass sich das Buch äußerst schnell durchlesen ließ. Auch die Charaktere kamen überzeugend daher und einige davon waren mir darüber hinaus auch sehr sympathisch. Zum Thema harte Szenen, diese sind definitiv vorhanden und zudem ziemlich blutig, allerdings sind sie überschaubar gehalten.
Der Spannungsbogen wurde, meiner Meinung nach, über die ganze Geschichte hinweg gut gehalten, bis hin zum überraschenden Ende. Der Schluss hat mich nämlich dann wirklich verblüfft, mit diesem Verlauf hatte ich in der Form nicht gerechnet.
Das Buch hat mir insgesamt also ein relativ großes Lesevergnügen bereitet, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder gerätselt habe, was dies denn mit jenem zu tun hat, am Ende klären sich zufriedenstellend alle aufkommenden Fragen.
Zur Rezension