Inhaltsangabe
Von ewigen, gottgleichen Wesen, die diesen Planeten und den Kosmos ihr Eigen nennen, in alten Meeren und Gestein ruhend, handeln die acht Geschichten dieser Anthologie, die dem Leser die Schrecken des Universums aufzeigt und ihm doch nur einen Spiegel seiner eigenen Boshaftigkeit vor Augen hält. Wehe, sie erwachen und wirken neuerlich!
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Erschienen im Redrum Verlag.
Um was geht es denn überhaupt?
Von ewigen, gottgleichen Wesen, die diesen Planeten und den Kosmos ihr Eigen nennen, in alten Meeren und Gestein ruhend, handeln die acht Geschichten dieser Anthologie, die dem Leser die Schrecken des Universums aufzeigt und ihm doch nur einen Spiegel seiner eigenen Boshaftigkeit vor Augen hält. Wehe, sie erwachen und wirken neuerlich!
Meine eigene und persönliche Meinung:
Ad fontes nigra - an dunklen Quellen (5/5)
Was für eine gewaltige Geschichte, zunächst wusste der Lesende nicht, wohin die Lesereise geht, doch als das erste Mal ein Name fiel, bzw. Gewisse Buchstabenfolgen zu lesen waren, war es um mich geschehen, denn uns begegnet ein alter Bekannter. Den man vielleicht nicht kennen muss bzw. Sollte. Die Geschichte hat einen sehr einnehmenden Art, aber auch einen sehr unangenehmen Charakter, der sich durch die ganze Geschichte durchzieht, nicht auf eine negative Basis, damit wir uns nicht falsch verstehen, sondern auf eine gruselige, "es könnte jetzt alles passieren" Weise. Generell gefiel mir die Geschichte sehr gut.
Das andere Reich (5/5)
Deine weitere etwas längere Kurzgeschichte, die mich absolut abholen konnte. Das Grauen wird nicht beim Namen genannt und gerade das macht es so spannend, auch die Blauäugigkeit der Christen in dieser Geschichte ist fast schon niedlich. Eine Handlung, die durch ihre Atmosphäre, aber auch durch ihre Düsterheit punkten kann.
Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, man merkte einfach die Bedrücktheit in jeder einzelnen Zeile, auch durch den einleitenden Satz, hatte die Geschichte einen ganz anderen Beigeschmack.
Der kosmische Rave (5/5)
Das Erwarten des Objekts auf der Erde hat die Geschichte getragen, auch mit ihr Ausgang passte perfekt zur Handlung. Ein sehr interessante Geschichte mit einem sehr merkwürdigen Ende. Mir hat die Geschichte rundum gefallen.
Der Sturz (5/5)
Die Geschichte ist nicht die neuste, doch die Umsetzung bereitet einem großes Vergnügen. Der kosmische Schrecken hier hatte es besonders in sich. Es macht immer wieder Spaß zu erraten, was es nun ist, was ihn schon fast heimsucht. Die Story konnte mich wieder einmal absolut abholen.
Der Wächter (3/5)
Die Geschichte war ganz okay, nicht die beste in diese Anthologie, aber trotzdem lesenswert.
Im Labyrinth (5/5)
Was für eine spannende thrillerartige Kurzgeschichte, die absolutes Potenzial hat eine einzelne Novelle zu werden. Sie hat spannende Charaktere und eine nervenaufreibende Handlung und dann kam das Ende und ich war vollkommen zufrieden mit der ganzen Kurzgeschichte. Anfänglich musste ich nicht wo oben und unten ist, nicht auf eine Weise von zu viele Fragen, sondern ein nüchternes Betrachten von außerhalb oder vorangehen, aber nicht im negativen, sondern auf einer ganz neutralen Art.
Flashback aus der Asche(5/5)
Die für mich stärkste Geschichte, durch irre Heftigkeit, die in Natura an Perversion in nichts nachsteht, macht die Geschichte zum wahren Horror. Der Scifi-Einschub hat super in die Story gepasst, auch hat mich die Handlung von Anfang an mitnehmen können, obwohl zunächst nicht ersichtlich war, wohin die Lesereise geht. Aber man hat das Gefühl, dass man dabei war.
Der Fall(5/5)(2/5)
Da ich die Geschichte im Original kannte, in einer erweiterten Variante, war mir die Geschichte schon geläufig. Die Geschichte macht absolut Spaß und lässt einen nachdenkend zurück.
Die abgespeckte Variante die in dem Buch zu finden ist, ist leider auf ihr mindestens reduziert, was ziemlich schade ist, dadurch gehen Teile des philosophischen Kerns verloren.
Nachwort
Ich finde es hier sehr spannend, dass der Autor sich von der politischen Einstellung des Lovecrafts distanziert, aber seine Geschichten anhimmelt, fast schon vergöttert. Generell macht das Nachwort abschließbar und lässt den Lesenden mit den Alten und den kosmischen Schrecken alleine.
Was gibt es noch dazu zu sagen?
Der Erzählband hat mir besonders gut gefallen, da wir eine kleine Zeitreise machen, bezogen auf die jeweiligen Zeitalter, in dem die Geschichten spielen. Lovecraft ist in jeder Geschichte gegenwärtig. Die Geschichten konnten mich größtenteils begeistert zurücklassen und ich freue mich schon auf das nächste Werk von Steffen QuAer.
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.
überhaupt?
Von ewigen, gottgleichen Wesen, die diesen Planeten und den Kosmos ihr Eigen nennen, in alten Meeren und Gestein ruhend, handeln die acht Geschichten dieser Anthologie, die dem Leser die Schrecken des Universums aufzeigt und ihm doch nur einen Spiegel seiner eigenen Boshaftigkeit vor Augen hält. Wehe, sie erwachen und wirken neuerlich!
Meine eigene und persönliche Meinung:
Ad fontes nigra - an dunklen Quellen (5/5)
Was für eine gewaltige Geschichte, zunächst wusste der Lesende nicht, wohin die Lesereise geht, doch als das erste Mal ein Name fiel, bzw. Gewisse Buchstabenfolgen zu lesen waren, war es um mich geschehen, denn uns begegnet ein alter Bekannter. Den man vielleicht nicht kennen muss bzw. Sollte. Die Geschichte hat einen sehr einnehmenden Art, aber auch einen sehr unangenehmen Charakter, der sich durch die ganze Geschichte durchzieht, nicht auf eine negative Basis, damit wir uns nicht falsch verstehen, sondern auf eine gruselige, "es könnte jetzt alles passieren" Weise. Generell gefiel mir die Geschichte sehr gut.
Das andere Reich (5/5)
Deine weitere etwas längere Kurzgeschichte, die mich absolut abholen konnte. Das Grauen wird nicht beim Namen genannt und gerade das macht es so spannend, auch die Blauäugigkeit der Christen in dieser Geschichte ist fast schon niedlich. Eine Handlung, die durch ihre Atmosphäre, aber auch durch ihre Düsterheit punkten kann.
Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, man merkte einfach die Bedrücktheit in jeder einzelnen Zeile, auch durch den einleitenden Satz, hatte die Geschichte einen ganz anderen Beigeschmack.
Der kosmische Rave (5/5)
Das Erwarten des Objekts auf der Erde hat die Geschichte getragen, auch mit ihr Ausgang passte perfekt zur Handlung. Ein sehr interessante Geschichte mit einem sehr merkwürdigen Ende. Mir hat die Geschichte rundum gefallen.
Der Sturz (5/5)
Die Geschichte ist nicht die neuste, doch die Umsetzung bereitet einem großes Vergnügen. Der kosmische Schrecken hier hatte es besonders in sich. Es macht immer wieder Spaß zu erraten, was es nun ist, was ihn schon fast heimsucht. Die Story konnte mich wieder einmal absolut abholen.
Der Wächter (3/5)
Die Geschichte war ganz okay, nicht die beste in diese Anthologie, aber trotzdem lesenswert.
Im Labyrinth (5/5)
Was für eine spannende thrillerartige Kurzgeschichte, die absolutes Potenzial hat eine einzelne Novelle zu werden. Sie hat spannende Charaktere und eine nervenaufreibende Handlung und dann kam das Ende und ich war vollkommen zufrieden mit der ganzen Kurzgeschichte. Anfänglich musste ich nicht wo oben und unten ist, nicht auf eine Weise von zu viele Fragen, sondern ein nüchternes Betrachten von außerhalb oder vorangehen, aber nicht im negativen, sondern auf einer ganz neutralen Art.
Flashback aus der Asche(5/5)
Die für mich stärkste Geschichte, durch irre Heftigkeit, die in Natura an Perversion in nichts nachsteht, macht die Geschichte zum wahren Horror. Der Scifi-Einschub hat super in die Story gepasst, auch hat mich die Handlung von Anfang an mitnehmen können, obwohl zunächst nicht ersichtlich war, wohin die Lesereise geht. Aber man hat das Gefühl, dass man dabei war.
Der Fall(5/5)(2/5)
Da ich die Geschichte im Original kannte, in einer erweiterten Variante, war mir die Geschichte schon geläufig. Die Geschichte macht absolut Spaß und lässt einen nachdenkend zurück.
Die abgespeckte Variante die in dem Buch zu finden ist, ist leider auf ihr mindestens reduziert, was ziemlich schade ist, dadurch gehen Teile des philosophischen Kerns verloren.
Nachwort
Ich finde es hier sehr spannend, dass der Autor sich von der politischen Einstellung des Lovecrafts distanziert, aber seine Geschichten anhimmelt, fast schon vergöttert. Generell macht das Nachwort abschließbar und lässt den Lesenden mit den Alten und den kosmischen Schrecken alleine.
Was gibt es noch dazu zu sagen?
Der Erzählband hat mir besonders gut gefallen, da wir eine kleine Zeitreise machen, bezogen auf die jeweiligen Zeitalter, in dem die Geschichten spielen. Lovecraft ist in jeder Geschichte gegenwärtig. Die Geschichten konnten mich größtenteils begeistert zurücklassen und ich freue mich schon auf das nächste Werk von Steffen QuAer.
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.
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