Zum Buch:
Jens Ullmann quält sich durch seine Kindheit. Als Sohn einer Prostituierten lernt er sehr früh die volle Härte des Lebens kennen. Liebe empfindet seine Mutter für ihn nicht, nur Hass, und so unterdrückt sie ihren Jungen, misshandelt und vernachlässigt ihn, bis Jens irgendwann aus seiner Starre erwacht und sein Leben selbst in die Hand nimmt. Es beginnt eine Mordserie, die ihresgleichen sucht und die ermittelnden Beamten über drei Jahrzehnte in Atem hält.
LESEPROBE:
ZUR AUTORIN:
Wenn Moe Teratos eine Geschichte schreibt, hat sie immer ein klares Ziel vor Augen: Menschen müssen sterben. Möglichst viele. Und dabei ist es ihr egal, ob sie den Figuren Zombies, Wesen aus einer anderen Welt, Mutanten oder – was ihre Lieblingsvariante ist – einen Serienkiller auf den Hals hetzt.
Bei einer Sache kann man sich bei ihren Büchern also sicher sein: Gestorben wird immer. Mal geht es schnell und schmerzlos, mal langsam und qualvoll.
Wenn sie sich nicht der Welt von Gewalt und Tod hingibt, lebt sie zusammen mit ihren Katzen und ihrem Mann ein ziemlich spießiges Leben in Duisburg.
Zur Rezension