Zum Buch:
Eine Autopanne, irgendwo auf der Autobahn. Der Abschleppdienst wird gerufen. Irgendwann später auch ein Rettungswagen. Soweit nichts Ungewöhnliches. Doch nicht nur der Fahrer und seine Frau befinden sich im Wagen. Auf der Rückbank liegt eine schwerverletzte Person. Was ihr angetan wurde, übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Über Wochen wurde sie in dem Haus des Paares gefangen gehalten und immer wieder gefoltert, bis sie beinahe starb. Ihr Aufenthalt dort wurde zu ihrer persönlichen Hölle. Der Hölle von Bossenborn.
ZUR AUTORIN:
Anais C. Miller lebt mit zwei Hunden, drei Katzen und zwölf Pferden zusammen mit ihrer Tochter auf einem Bauernhof im Herzen Westfalens, den sie eigenständig bewirtschaftet. Neben ihren Hobbys, dem Reitsport, der eigenen Pferdezucht und der Schriftstellerei, richtet sie ihr Augenmerk auf Menschen und Tiere, die im Leben ein schweres Schicksal tragen und von der Gesellschaft vergessen wurden. Den Schwerpunkt fokussiert sie bewusst auf Missbrauchsgeschichten und Biografien, die von ihr nach wahren Begebenheiten erzählt werden. Tieren, die achtlos weggeworfen werden wie alte Möbelstücke, bietet sie ein neues Zuhause und steckt all ihr Geld in deren zeitaufwendige Versorgung. Menschen, denen man keine Beachtung schenkt für das, was sie erlebt haben, leiht sie mutig ihre Stimme und macht sich in ihren Büchern für die zum Teil grausamen erlebten Schicksale ihrer Protagonisten stark.
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