Inhaltsangabe
Die Fortsetzung des Megabesteller von Anais C. Miller.
Angelika S. ist ein Pseudonym. Die Geschichte erzählt von einer jungen Frau, die sich an ihren Kindern verging. Angelika misshandelte, demütigte und drangsalierte jahrelang auf brutalste Art und Weise ihr eigen Fleisch und Blut und ließ es im Dreck verkommen. Vornehmlich hinter verschlossenen Türen ›vertuschte‹ sie ihre krankhafte Persönlichkeitsstörung. Eine Frau, die selbst Hilfe benötigte, um der Hölle ihrer psychosomatischen Krankheit, die aus ihren eigenen Kindheitserfahrungen resultierte, entfliehen zu können. Als sie diese Hilfe in Form von Therapien und der daraus folgenden Einweisung in eine psychosomatisch geschlossene Einrichtung erhält, kommt für sie und ihre Kinder emotional bereits jegliche Hilfe zu spät.
Wenn aus Menschen Bestien, aus Kindern Opfer und aus Opfern Erwachsene werden – und aus ihnen wiederum Täter…
Zur Autorin
Anais C. Miller lebt mit zwei Hunden, drei Katzen und zwölf Pferden zusammen mit ihrer Tochter auf einem Bauernhof im Herzen Westfalens, den sie eigenständig bewirtschaftet. Neben ihren Hobbys, dem Reitsport, der eigenen Pferdezucht und der Schriftstellerei, richtet sie ihr Augenmerk auf Menschen und Tiere, die im Leben ein schweres Schicksal tragen und von der Gesellschaft vergessen wurden. Den Schwerpunkt fokussiert sie bewusst auf Missbrauchsgeschichten und Biografien, die von ihr nach wahren Begebenheiten erzählt werden. Tieren, die achtlos weggeworfen werden wie alte Möbelstücke, bietet sie ein neues Zuhause und steckt all ihr Geld in deren zeitaufwendige Versorgung. Menschen, denen man keine Beachtung schenkt für das, was sie erlebt haben, leiht sie mutig ihre Stimme und macht sich in ihren Büchern für die zum Teil grausamen erlebten Schicksale ihrer Protagonisten stark.
Nach Teil 1 habe ich mich sehr auf Teil 2 gefreut, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es im Leben der "Angelika" weiter ging.
Dieses Buch hat mich, wie schon der erste Teil, sofort gefesselt.
Man weiß absolut nicht, ob man Mitleid haben soll oder Angelika für Ihre Taten hassen soll.
Man hofft für sie, dass sie mit Ihrem Tun durch kommt und gleichzeitig wünscht man sich, irgendjemand würde sie stoppen.
Insgesamt lässt mich das Buch sehr nachdenklich zurück.
Ich würde am liebsten noch mehr aus Angelikas weiterem Lebensverlauf lesen. "Angelika" weiter ging.
Dieses Buch hat mich, wie schon der erste Teil, sofort gefesselt.
Man weiß absolut nicht, ob man Mitleid haben soll oder Angelika für Ihre Taten hassen soll.
Man hofft für sie, dass sie mit Ihrem Tun durch kommt und gleichzeitig wünscht man sich, irgendjemand würde sie stoppen.
Insgesamt lässt mich das Buch sehr nachdenklich zurück.
Ich würde am liebsten noch mehr aus Angelikas weiterem Lebensverlauf lesen.
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