Dschinn
Zum Buch:
In der weltweit größten Sandwüste lauert seit dem Anbeginn der Zeit etwas Ursprüngliches und Böses. Es wartet nur darauf, zu töten.
Kurz nach einem Urlaub im Sultanat Oman richtet ein sechzehnjähriger Teenager in einem norddeutschen Dorf ein Massaker an, in dessen Verlauf er seine Freunde, seine Familie und dann sich selbst tötet. Wenig später verschwindet eine junge Studentin. Privatermittler Christian Harms erhält den Auftrag, sie zu finden. Bald geschehen weitere bestialische Morde und Harms, der Unterstützung von einer attraktiven Nonne bekommt, sieht sich mit einer entsetzlichen Gefahr konfrontiert, die nicht nur seine Glaubensvorstellungen zerstört, sondern auch sein Leben und das vieler weiterer Menschen bedroht.
In der weltweit größten Sandwüste lauert seit dem Anbeginn der Zeit etwas Ursprüngliches und Böses. Es wartet nur darauf, zu töten.
Kurz nach einem Urlaub im Sultanat Oman richtet ein sechzehnjähriger Teenager in einem norddeutschen Dorf ein Massaker an, in dessen Verlauf er seine Freunde, seine Familie und dann sich selbst tötet. Wenig später verschwindet eine junge Studentin. Privatermittler Christian Harms erhält den Auftrag, sie zu finden. Bald geschehen weitere bestialische Morde und Harms, der Unterstützung von einer attraktiven Nonne bekommt, sieht sich mit einer entsetzlichen Gefahr konfrontiert, die nicht nur seine Glaubensvorstellungen zerstört, sondern auch sein Leben und das vieler weiterer Menschen bedroht.
ZUM AUTOR:
André Wegmann wurde 1978 in der norddeutschen Kleinstadt Friesoythe geboren, wo er auch heute wieder lebt. Seit 2011 arbeitet er als freiberuflicher Texter und Autor. Er hat bereits mehrere Novellen, Horrorromane und Thriller veröffentlicht. Als Ausgleich zum Schreiben treibt er häufig Sport und genießt gerne die Schönheit der freien Natur.
-
Es war mein erster Horror-Roman von André Wegmann und ganz bestimmt nicht mein Letzter!! You have a new Fan-Girl Mister Wegmann!
-
Achtung dieses Review könnte eventuell Spoiler enthalten die eine kleine Gruppe von Personen triggern könnte die dann laut rumschreien. Solltest du dazu gehören wurdest du gewarnt nicht weiterzulesen. Der Ort Esterwegen hat in seiner Verganhenheit immer wieder das Böse angezogen. Doch jetzt befindet sich etwas Uraltes und Mächtiges unter dem Ort in der geheimen Nazitunnelanlage das weit Schrecklicher ist als Alles was dieser Ort je gesehen hat. Nur Ordens Schwester Bernadette merkt das Etwa nicht stimmt und als Christian Harms ihren Weg kreuzt hat sie eine Möglichkeit zu handeln... Harms ist das wandelnde Klischee. Er hat unter tragischen Umständen seine Familie verloren, hängt zu oft an der Flasche und hat zudem ein Wut Problem. Ach ja, das Herz am richtigen Fleck hat er natürlich auch und diesen Raubein Charme. Das die Figur gelingt und interessant wird liegt daran wie der Autor Harms im Laufe des Buches entwickelt und wie er dessen Charme ausspielt. Ja er ist ein Klischee, aber eines das man lieb gewinnt und um das man bangt. Schwester Bernadette ist zwar eine Nonne, aber sie sieht vieles nicht so eng und hat eine wesentlich offenere Weltsicht als ihre Kolleginnen. Was als vermeindliches Love Interest für Harms beginnt entwickelt sich zu einer intelligenten, witzigen und charmanten Frau die locker mit Harms mithalten kann. Das die Chemie der beiden Hauptfiguren stimmt ist nur ein wichtiger Punkt. Der Andere ist das beide Figuren sich langsam annähern, sich verstehen lernen und gemeinsam wachsen. Dem Autor gelingt dabei woran viele Kollegen scheitern. Es fühlt sich nicht nur richtig an, sondern wird langsam, behutsam und raffiniert durch das gesamte Buch aufgebaut. Es gehört zur Geschichte selbst und das mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit. Großes Tennis und Respekt dafür. Der Dschinn hingegen tja, ein bisschen verschenktes Potenzial. Man liefert eine Hintergrundgeschichte und hält den Dschinn im Hintergrund. Er ergreift Besitz von den Menschen und metzelt dann. Der Dschinn in seiner wahren Gestalt tritt nur selten in Erscheinung. Aber wenn ist die Kacke richtig am dampfen. Leider erhält er erst gegen Ende ein wenig Motivation und Antrieb. Die meiste Zeit bleibt er ein Killer mit übernatürlichen Kräften. Die Geschichte selbst ist routiniert und ohne Schwächen erzählt. Mit dem geschichtlichen Hintergrund erhält die Geschichte zudem einen doppelten Boden der eine unbequeme Stimmung erzeugt. Der Autor webt diese Stimmung geschickt in seine Geschichte ein und verschafft ihr dadurch Relevanz. Die Moorsoldaten und ihr Schicksal verband ich bisher mit anderen Berührungspunkten. So hab ich dann auch noch was gelernt dabei. Interessant ist das es ein Halb Finale gibt. Und ganz ehrlich, auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Dabei war es nahe liegend. Die Karten werden dabei schonungslos neu gemischt und der Autor beweist das er keine Gefangenen macht. Und gleichzeitig schließt der Autor alle Handlungsstränge ab und schafft einen Haupthandlungsstrang. Das Finale im Altersheim ist dann raffiniert und ein fantastisches Kammerspiel mit vielen Leichen. Der Dschinn glaubt sein Spiel zu spielen und alle Asse im Ärmel zu haben. Doch Harms zeigt das er das letzte Ass hat. Es ist ein Kräftemessen bei dem die Intelligenz die rohe Kraft austrickst. Die gesamte Szenarie, die gesamte Stimmung und die brodelnde Gefahr sind im Finale einfach fantastisch gelungen. Der Epilog wird dann schon im Altersheim angeteast in der Geschichte des Dschinn, erhält aber einen wirklich fiesen Twist der die Geschichte dann in den richtigen Zusammenhang rückt. Außerdem werden die Weichen für die Zukunft gestellt, die je nach Perspektive nicht gerade rosig aussieht. Dschinn ist ein sehr guter Roman bei dem der Autor gekonnt mit den Erwartungen der Leser spielt um dann mit überraschenden Ideen eigene Akzente zu setzen. Nicht Alles geht auf, aber das muss es auch nicht. Der Roman ist gut wie er ist. Lesen und überraschen lassen. dazu gehören wurdest du gewarnt nicht weiterzulesen. Der Ort Esterwegen hat in seiner Verganhenheit immer wieder das Böse angezogen. Doch jetzt befindet sich etwas Uraltes und Mächtiges unter dem Ort in der geheimen Nazitunnelanlage das weit Schrecklicher ist als Alles was dieser Ort je gesehen hat. Nur Ordens Schwester Bernadette merkt das Etwa nicht stimmt und als Christian Harms ihren Weg kreuzt hat sie eine Möglichkeit zu handeln... Harms ist das wandelnde Klischee. Er hat unter tragischen Umständen seine Familie verloren, hängt zu oft an der Flasche und hat zudem ein Wut Problem. Ach ja, das Herz am richtigen Fleck hat er natürlich auch und diesen Raubein Charme. Das die Figur gelingt und interessant wird liegt daran wie der Autor Harms im Laufe des Buches entwickelt und wie er dessen Charme ausspielt. Ja er ist ein Klischee, aber eines das man lieb gewinnt und um das man bangt. Schwester Bernadette ist zwar eine Nonne, aber sie sieht vieles nicht so eng und hat eine wesentlich offenere Weltsicht als ihre Kolleginnen. Was als vermeindliches Love Interest für Harms beginnt entwickelt sich zu einer intelligenten, witzigen und charmanten Frau die locker mit Harms mithalten kann. Das die Chemie der beiden Hauptfiguren stimmt ist nur ein wichtiger Punkt. Der Andere ist das beide Figuren sich langsam annähern, sich verstehen lernen und gemeinsam wachsen. Dem Autor gelingt dabei woran viele Kollegen scheitern. Es fühlt sich nicht nur richtig an, sondern wird langsam, behutsam und raffiniert durch das gesamte Buch aufgebaut. Es gehört zur Geschichte selbst und das mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit. Großes Tennis und Respekt dafür. Der Dschinn hingegen tja, ein bisschen verschenktes Potenzial. Man liefert eine Hintergrundgeschichte und hält den Dschinn im Hintergrund. Er ergreift Besitz von den Menschen und metzelt dann. Der Dschinn in seiner wahren Gestalt tritt nur selten in Erscheinung. Aber wenn ist die Kacke richtig am dampfen. Leider erhält er erst gegen Ende ein wenig Motivation und Antrieb. Die meiste Zeit bleibt er ein Killer mit übernatürlichen Kräften. Die Geschichte selbst ist routiniert und ohne Schwächen erzählt. Mit dem geschichtlichen Hintergrund erhält die Geschichte zudem einen doppelten Boden der eine unbequeme Stimmung erzeugt. Der Autor webt diese Stimmung geschickt in seine Geschichte ein und verschafft ihr dadurch Relevanz. Die Moorsoldaten und ihr Schicksal verband ich bisher mit anderen Berührungspunkten. So hab ich dann auch noch was gelernt dabei. Interessant ist das es ein Halb Finale gibt. Und ganz ehrlich, auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Dabei war es nahe liegend. Die Karten werden dabei schonungslos neu gemischt und der Autor beweist das er keine Gefangenen macht. Und gleichzeitig schließt der Autor alle Handlungsstränge ab und schafft einen Haupthandlungsstrang. Das Finale im Altersheim ist dann raffiniert und ein fantastisches Kammerspiel mit vielen Leichen. Der Dschinn glaubt sein Spiel zu spielen und alle Asse im Ärmel zu haben. Doch Harms zeigt das er das letzte Ass hat. Es ist ein Kräftemessen bei dem die Intelligenz die rohe Kraft austrickst. Die gesamte Szenarie, die gesamte Stimmung und die brodelnde Gefahr sind im Finale einfach fantastisch gelungen. Der Epilog wird dann schon im Altersheim angeteast in der Geschichte des Dschinn, erhält aber einen wirklich fiesen Twist der die Geschichte dann in den richtigen Zusammenhang rückt. Außerdem werden die Weichen für die Zukunft gestellt, die je nach Perspektive nicht gerade rosig aussieht. Dschinn ist ein sehr guter Roman bei dem der Autor gekonnt mit den Erwartungen der Leser spielt um dann mit überraschenden Ideen eigene Akzente zu setzen. Nicht Alles geht auf, aber das muss es auch nicht. Der Roman ist gut wie er ist. Lesen und überraschen lassen.
Zur Rezension -
Wow! Dschinn hat mich von der ersten Seite an gepackt und mitgerissen! Teilweise ist so eine gruselige Stimmung aufgebaut worden, dass ich Gänsehaut hatte. Als hätte ich die Situation selbst erlebt! Harms ist für mich als Hauptperson ein absolutes Highlight hatte. Als hätte ich die Situation selbst erlebt! Harms ist für mich als Hauptperson ein absolutes Highlight
Zur Rezension -
Das war mein erstes Buch von diesem Autor und mir hat es wirklich sehr,sehr gut gefallen. Der Horror kam wirklich extrem gut rüber. Die Protagonisten wechseln sich auch in den Kapiteln ab,so das die Spannung noch intensiviert wurde,wie es denn weiter geht. Also wer sich gern gruselt,der sollte sich unbedingt dieses Buch zulegen und am besten einen Burger zu Hause haben ;) Definitiv eine Kaufempfehlung und ich freue mich auf weitere Bücher. Protagonisten wechseln sich auch in den Kapiteln ab,so das die Spannung noch intensiviert wurde,wie es denn weiter geht. Also wer sich gern gruselt,der sollte sich unbedingt dieses Buch zulegen und am besten einen Burger zu Hause haben ;) Definitiv eine Kaufempfehlung und ich freue mich auf weitere Bücher.
Zur Rezension -
Dschinn, wer hier auf die üblichen 3 Wünsche wartet, der wartet vergebens ;) Nach einem Urlaub im Sultanat Oman geschieht in einem kleinen Dorf ein Massaker. Ein Teenie richtet seine gesamte Familie, und sich selbst auf bestialische Weise. Der Privatdetektiv Christian Harms, wird von einer jungen Frau beauftragt ihre verschwundene Schwester zu finden. Er begibt sich auf die Suche und trifft auf die attraktive Nonne Bernadette, die ihn mit ihrem Religiösen Gerede nervt. Doch bald schon merkt er das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht glauben kann und doch sind sie da. Es geschehen weitere Bestialische Morde. Was hat sie Verschwundene junge Frau damit zu tun? Wow das ist mal eine grausam gute Geschichte. Dieses Buch ist nichts für zart Besaitete, aber für mich genau richtig ;). Der Autor hat eine großartige Art, die Geschichte so zu erzählen, das mich nicht nur einmal die Gänsehaut am ganzen Körper überfallen hat. Ich habe schon einige Bücher / Filme mit dem Thema Exorzismus gelesen/ Gesehen, aber hier hat es mir echt manchmal die Spucke gefehlt. Die Einblicke in die arabische Dschinn Kultur, ist Interessant und abschreckend zugleich. Der Ermittler Christian Harms und auch Schwester Bernadette waren mir von Anfang an sehr Sympathisch. Eine ungewöhnliche Mischung die sehr gut passt. Was alles in diesem Buch passiert, darauf möchte ich nicht näher eingehen, wenn man auf Horror steht sollte man das Buch unbedingt lesen. Es erwartet einen eine brutale, mysteriöse Geschichte die einem teilweise den Atem nimmt. Die ich unbedingt empfehlen kann, wenn man starke Nerven hat. Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung! Massaker. Ein Teenie richtet seine gesamte Familie, und sich selbst auf bestialische Weise. Der Privatdetektiv Christian Harms, wird von einer jungen Frau beauftragt ihre verschwundene Schwester zu finden. Er begibt sich auf die Suche und trifft auf die attraktive Nonne Bernadette, die ihn mit ihrem Religiösen Gerede nervt. Doch bald schon merkt er das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht glauben kann und doch sind sie da. Es geschehen weitere Bestialische Morde. Was hat sie Verschwundene junge Frau damit zu tun? Wow das ist mal eine grausam gute Geschichte. Dieses Buch ist nichts für zart Besaitete, aber für mich genau richtig ;). Der Autor hat eine großartige Art, die Geschichte so zu erzählen, das mich nicht nur einmal die Gänsehaut am ganzen Körper überfallen hat. Ich habe schon einige Bücher / Filme mit dem Thema Exorzismus gelesen/ Gesehen, aber hier hat es mir echt manchmal die Spucke gefehlt. Die Einblicke in die arabische Dschinn Kultur, ist Interessant und abschreckend zugleich. Der Ermittler Christian Harms und auch Schwester Bernadette waren mir von Anfang an sehr Sympathisch. Eine ungewöhnliche Mischung die sehr gut passt. Was alles in diesem Buch passiert, darauf möchte ich nicht näher eingehen, wenn man auf Horror steht sollte man das Buch unbedingt lesen. Es erwartet einen eine brutale, mysteriöse Geschichte die einem teilweise den Atem nimmt. Die ich unbedingt empfehlen kann, wenn man starke Nerven hat. Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung!
Zur Rezension
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden