Homali Sagina

• Julia S., 18.01.2023
  Unglaublich geniales Buch! Spannende Story, flüssig zu lesen und fast schon mit Suchtpotential. Das Buch lässt einen nachdenklich zurück und beschäftigte mich auch noch Tage später. beschäftigte mich auch noch Tage später.
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• Barbara K., 10.10.2019
  R E Z E N S I O N zu Homali Sagina von Marie Wigand Redrum Verlag, Redrum Books Nr. 70 Genré: Horror 375 Seiten, März 2019 ▶️Boah, Marie Wiegand hat es als ersteR AutorIN geschafft, dass ich mich bei einer Szene richtig, so richtig geekelt habe und diese sich tagelang in meine Gedanken geschlichen hat. Viele bildhafte Szenen wechseln sich in rasanter Folge im Kopfkino ab und schaffen definitiv Schockmomente◀️ Beschreibung: »Was ist los?«, fragte Monika besorgt. Caspar schluckte. Dann rang er sich zu einer abgehackten Antwort durch: »Sie wollen kastrieren. Sofort.« Immer mehr Personen verschwinden spurlos aus Lindas Umfeld. Als schließlich sogar ihre geliebte Mutter wie vom Erdboden verschluckt ist, macht sie sich auf die Suche nach ihr. Eine Suche, die jedoch schnell in einem nicht enden wollenden Albtraum endet. Print und Hinweis auf Ebook: https://www.redrum-verlag.de/homali-sagina.html Mein Resümee: Linda, Krankenschwester, ist mit ihrer Arbeitssituation nicht zufrieden. Ihr Chef und ihre Kolleginnen sind unverschämt und mobben Linda wo es nur geht. Allein ihre heimliche Liebe zu einem Arzt lässt Linda weiter ausharren. Ihr Freund, Sven, arbeitslos und faul, genießt sein Leben in vollen Zügen, Arbeit, Haushalt und Ordnung sind für ihn ein uninteressantes Thema. Mit Jason, dem Exfreund von Linda, und dessen Freundin Kathy, die auch Lindas beste Freundin ist, verstehen sich Sven und Linda sehr gut und unternehmen einiges zusammen. Der einzige erfreuliche Lichtblick in Lindas sonst scheinbar so verkorkstem Leben. Als Lindas Mutter wie vom Erdboden verschwunden ist, nimmt Linda eine Einladung zu einem Treffen einer Hobby-Gruppe an, die sich mit dem Verschwinden der vielen Menschen beschäftigt und dieses mysteriöse Phänomen lösen will. Linda hofft hier Informationen über den Verbleib ihrer Mutter zu erfahren und macht sich auf den Weg.... Tatsächlich kommt Linda dort nie an. Sie erwacht, total unwissend und geschockt in einer Kiste und trägt nichts weiter als einen einnfachen schmuddeligen Kittel am Körper. Als sie aus der Kiste geholt wird, beginnt für Linda der Albtraum ihres Lebens. Eigenartige "Wesen" und Menschen, genau wie sie, nur in Kitteln bekleidet, gibt es dort massenhaft. Die Gegend ist eintönig und nicht lebenswert, das Leben dort besteht aus eintöniger Nahrung, arbeiten im Steinbruch, erniedrigenden schrecklichen Umständen und Handlungen, äußerst brutalen Bestrafungen und aus fürchterlichem Siechtum. Linda ahnt nur langsam, wo sie sich befindet. Als sie über ihr "neues Leben" die furchtbare Wahrheit von Monika, einer Mitgefangenen, erfährt, ist Linda klar, dass ihre Mutter auch hier sein muss. Sie setzt alles daran ihre Mutter zu finden und macht dabei extrem verstörende und perfide Erfahrungen die sie an ihre Grenzen bringt. Doch die wahren Gründe speziell ihrer Gefangennahme wird sie erst viel, viel später erfahren und die erschüttern ihr Leben erst richtig. Marie Wiegand hat eine äußerst brutale, scheußliche und blutige Sience Fiction Story erschaffen, die es in sich hat. Die Protagonistin Linda ist so bildhaft beschrieben, dass es leicht fällt, sich mit ihr zu identifizieren. Auch die Nebencharaktere sind greifbar und gut ausgearbeitet. Einzig bei den, ich nenne sie mal "Wesen", fehlt mit etwas die Tiefe. Nach deren recht kurzen Beschreibung hatte ich immer das Bild eines bestimmten Tieres vor Augen, und das hat sich dann auch leider nicht mehr geändert und von da an waren sie für mich nur noch nebensächlich. Der Geschichte hat das aber keineswegs geschadet. Das Buch ist definitiv nichts für Zartbesaitete. Gewalt und Brutalität sind so bildhaft beschrieben, dass man immer meint, die Grenze ist erreicht, schlimmer kann es nicht mehr kommen, nur um dann zu merken, dass Marie Wiegand es schafft noch einmal einen drauf zu setzen und das ganze damit noch zu steigern. Die Emotionen und der Lebenswille der einzelnen Charaktere sind ebenfalls so gut beschrieben, dass ich ständig mitgelitten, mitgehofft habe. "Ekel Hoch 3": Man gut das Bücher nur nach Druckerschwärze und Papier oder nach "Alter" riechen. Nicht auszudenken, wenn Gerüche aus abartigen Ess-und Trinkgelüsten, brachigen Wunden, menschlichen dampfenden Innereien ..... beim Blättern aus dem Buch strömen würden, ich könnte dann nur noch vor dem Klo sitzend lesen ..... nicht schön ... aber .... andererseits vielleicht auch nützlich ..... wegen Nulldiät und so ...... Marie Wiegand hat mich mit dieser Story voll erwischt: Eine Sience Fiction Story ganz nach meinem Geschmack. Etwas derartiges habe ich vorher noch nicht gelesen. Trotz der mit fehlenden Tiefe der "Wesen" Wiegand hat es als ersteR AutorIN geschafft, dass ich mich bei einer Szene richtig, so richtig geekelt habe und diese sich tagelang in meine Gedanken geschlichen hat. Viele bildhafte Szenen wechseln sich in rasanter Folge im Kopfkino ab und schaffen definitiv Schockmomente◀️ Beschreibung: »Was ist los?«, fragte Monika besorgt. Caspar schluckte. Dann rang er sich zu einer abgehackten Antwort durch: »Sie wollen kastrieren. Sofort.« Immer mehr Personen verschwinden spurlos aus Lindas Umfeld. Als schließlich sogar ihre geliebte Mutter wie vom Erdboden verschluckt ist, macht sie sich auf die Suche nach ihr. Eine Suche, die jedoch schnell in einem nicht enden wollenden Albtraum endet. Print und Hinweis auf Ebook: https://www.redrum-verlag.de/homali-sagina.html Mein Resümee: Linda, Krankenschwester, ist mit ihrer Arbeitssituation nicht zufrieden. Ihr Chef und ihre Kolleginnen sind unverschämt und mobben Linda wo es nur geht. Allein ihre heimliche Liebe zu einem Arzt lässt Linda weiter ausharren. Ihr Freund, Sven, arbeitslos und faul, genießt sein Leben in vollen Zügen, Arbeit, Haushalt und Ordnung sind für ihn ein uninteressantes Thema. Mit Jason, dem Exfreund von Linda, und dessen Freundin Kathy, die auch Lindas beste Freundin ist, verstehen sich Sven und Linda sehr gut und unternehmen einiges zusammen. Der einzige erfreuliche Lichtblick in Lindas sonst scheinbar so verkorkstem Leben. Als Lindas Mutter wie vom Erdboden verschwunden ist, nimmt Linda eine Einladung zu einem Treffen einer Hobby-Gruppe an, die sich mit dem Verschwinden der vielen Menschen beschäftigt und dieses mysteriöse Phänomen lösen will. Linda hofft hier Informationen über den Verbleib ihrer Mutter zu erfahren und macht sich auf den Weg.... Tatsächlich kommt Linda dort nie an. Sie erwacht, total unwissend und geschockt in einer Kiste und trägt nichts weiter als einen einnfachen schmuddeligen Kittel am Körper. Als sie aus der Kiste geholt wird, beginnt für Linda der Albtraum ihres Lebens. Eigenartige "Wesen" und Menschen, genau wie sie, nur in Kitteln bekleidet, gibt es dort massenhaft. Die Gegend ist eintönig und nicht lebenswert, das Leben dort besteht aus eintöniger Nahrung, arbeiten im Steinbruch, erniedrigenden schrecklichen Umständen und Handlungen, äußerst brutalen Bestrafungen und aus fürchterlichem Siechtum. Linda ahnt nur langsam, wo sie sich befindet. Als sie über ihr "neues Leben" die furchtbare Wahrheit von Monika, einer Mitgefangenen, erfährt, ist Linda klar, dass ihre Mutter auch hier sein muss. Sie setzt alles daran ihre Mutter zu finden und macht dabei extrem verstörende und perfide Erfahrungen die sie an ihre Grenzen bringt. Doch die wahren Gründe speziell ihrer Gefangennahme wird sie erst viel, viel später erfahren und die erschüttern ihr Leben erst richtig. Marie Wiegand hat eine äußerst brutale, scheußliche und blutige Sience Fiction Story erschaffen, die es in sich hat. Die Protagonistin Linda ist so bildhaft beschrieben, dass es leicht fällt, sich mit ihr zu identifizieren. Auch die Nebencharaktere sind greifbar und gut ausgearbeitet. Einzig bei den, ich nenne sie mal "Wesen", fehlt mit etwas die Tiefe. Nach deren recht kurzen Beschreibung hatte ich immer das Bild eines bestimmten Tieres vor Augen, und das hat sich dann auch leider nicht mehr geändert und von da an waren sie für mich nur noch nebensächlich. Der Geschichte hat das aber keineswegs geschadet. Das Buch ist definitiv nichts für Zartbesaitete. Gewalt und Brutalität sind so bildhaft beschrieben, dass man immer meint, die Grenze ist erreicht, schlimmer kann es nicht mehr kommen, nur um dann zu merken, dass Marie Wiegand es schafft noch einmal einen drauf zu setzen und das ganze damit noch zu steigern. Die Emotionen und der Lebenswille der einzelnen Charaktere sind ebenfalls so gut beschrieben, dass ich ständig mitgelitten, mitgehofft habe. "Ekel Hoch 3": Man gut das Bücher nur nach Druckerschwärze und Papier oder nach "Alter" riechen. Nicht auszudenken, wenn Gerüche aus abartigen Ess-und Trinkgelüsten, brachigen Wunden, menschlichen dampfenden Innereien ..... beim Blättern aus dem Buch strömen würden, ich könnte dann nur noch vor dem Klo sitzend lesen ..... nicht schön ... aber .... andererseits vielleicht auch nützlich ..... wegen Nulldiät und so ...... Marie Wiegand hat mich mit dieser Story voll erwischt: Eine Sience Fiction Story ganz nach meinem Geschmack. Etwas derartiges habe ich vorher noch nicht gelesen. Trotz der mit fehlenden Tiefe der "Wesen"
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• Björn B., 03.06.2019
  Das Buch "Homali Sagina" von Marie Wigand ist 373 Seiten lang und über Redrum erschienen. Das Buch gibt es in einer Softcover- und Ebookversion. In der Ebookversion ist es ordentlich gegliedert und gut zu lesen. Als Softcover hat es die für Redrum typische, leicht wellende Qualität, mit hochglänzendem Cover und mittelstarken Leseseiten. FSK 18 Triggerwarnung, Hardcoreroman, expliziter Inhalt Was geschieht wenn Aliens Menschen entführen und diese zur Ausbeutung in Farmen halten? Das Buch geht wirklich unter die Haut. Es sind explizite Szenen enthalten, die nicht geeignet sind für sensible Gemüter. Die Geschichte erschüttert und regt zum Nachdenken an. Es hält uns den Spiegel vor Augen welche Grausamkeiten in der Massentierhaltung tagtäglich geschehen. Es ist demnach nicht nur ein plumpes, gewaltverherrlichendes Werk mit viel Blut und Grausamkeiten, sondern bietet echt Tiefe und klingt noch lange nach. Die Story an sich ist wirklich spannend. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl das es sich zieht oder Füller beinhaltet. Die Idee ist einfach großartig und wirklich gut umgesetzt. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Fazit: Schockierendes, nachdenklich stimmendes Werk und eine absolut spannende Science-Fiction-Hardcore-Story mit expliziten Inhalten. Unbedingt lesen! der Ebookversion ist es ordentlich gegliedert und gut zu lesen. Als Softcover hat es die für Redrum typische, leicht wellende Qualität, mit hochglänzendem Cover und mittelstarken Leseseiten. FSK 18 Triggerwarnung, Hardcoreroman, expliziter Inhalt Was geschieht wenn Aliens Menschen entführen und diese zur Ausbeutung in Farmen halten? Das Buch geht wirklich unter die Haut. Es sind explizite Szenen enthalten, die nicht geeignet sind für sensible Gemüter. Die Geschichte erschüttert und regt zum Nachdenken an. Es hält uns den Spiegel vor Augen welche Grausamkeiten in der Massentierhaltung tagtäglich geschehen. Es ist demnach nicht nur ein plumpes, gewaltverherrlichendes Werk mit viel Blut und Grausamkeiten, sondern bietet echt Tiefe und klingt noch lange nach. Die Story an sich ist wirklich spannend. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl das es sich zieht oder Füller beinhaltet. Die Idee ist einfach großartig und wirklich gut umgesetzt. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Fazit: Schockierendes, nachdenklich stimmendes Werk und eine absolut spannende Science-Fiction-Hardcore-Story mit expliziten Inhalten. Unbedingt lesen!
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