Kellerspiele
Erscheint voraussichtlich Februar 2022. Vorbestellung möglich!
Zum Buch:
Karl ist schockiert, als Toni eine junge Frau entführt, um sie im Keller des gemeinsamen Hauses gefangen zu halten. Sein Bruder ist ein Sadist. War er schon immer. Und Karl? Er ist hin und her gerissen zwischen Mitleid, der emotionalen Abhängigkeit zu seinem Bruder und dem Bedürfnis, die eigenen Triebe an der hübschen Laura zu befriedigen, die in ihm die einzige Hoffnung auf Rettung sieht. Wird Karl am Ende das Richtige tun und dem Mädchen zur Flucht verhelfen oder gewinnt der dunkle Teil in ihm die Oberhand?
Zum Buch:
Karl ist schockiert, als Toni eine junge Frau entführt, um sie im Keller des gemeinsamen Hauses gefangen zu halten. Sein Bruder ist ein Sadist. War er schon immer. Und Karl? Er ist hin und her gerissen zwischen Mitleid, der emotionalen Abhängigkeit zu seinem Bruder und dem Bedürfnis, die eigenen Triebe an der hübschen Laura zu befriedigen, die in ihm die einzige Hoffnung auf Rettung sieht. Wird Karl am Ende das Richtige tun und dem Mädchen zur Flucht verhelfen oder gewinnt der dunkle Teil in ihm die Oberhand?
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Wer kann der kann!
Mit "Kellerspiele" hat Simone Trojahn es geschafft, so ziemlich alle Gefühle die in einem schlummern hervorzurufen! Und ich meine ALLE!
Respekt Simone - und bleibe deinem Stil ewig treu! ich meine ALLE!
Respekt Simone - und bleibe deinem Stil ewig treu!
Zur Rezension -
Simone Trojahn - Kellerspiele
(Redrum Books)
- Der Soziopath und seine Sexsklavin -
Mit den Werken von Simone Trojahn ist in aller Regel nicht zu spaßen, behandeln sie doch immer wieder Tabuthemen, die einem durch Mark und Bein gehen. Ich wollte mich auf die Neuauflage ihres Hardcore Psychothrillers "Kellerspiele" einlassen, habe das gebundene Buch aber nach 130 Seiten erstmals für einige Wochen zur Seite legen müssen. In der Zwischenzeit fragte ich mich das ein oder andere Mal, ob ich mich ernsthaft mit der dargebotenen Thematik weiter beschäftigen möchte. Nach langem Hin und Her und letztlicher Wiederaufnahme der derben Lektüre, habe ich den literarischen Gewalt- und Horror-Trip nach etwas über 150 Seiten endgültig abgebrochen...
Zu einer unbestimmten Zeit in der Gegenwart, unweit des Starnberger Sees, südwestlich von München pflegt der 29-jährige Karl Singer seine 52 Jahre alte Mutter Frieda. Sie hat ihr Bett seit einigen Jahren bereits nicht mehr verlassen. In ihrem Zimmer stinkt es barbarisch. Der Gestank, der nicht nur von ihr, sondern auch ihren unzähligen Katzen ausgeht, ist beißend. Kaum mehr zu ertragen. Im restlichen, völlig verwahrlosten und zugemüllten Haus sieht es nicht viel besser aus. Karl ist ein Messie. Ohne Freundin, ohne Job und ohne Perspektive gammelt er überwiegend zu Hause vor sich hin. Sein drei Jahre älterer, tyrannischer, sadistischer, herrschsüchtiger und obendrein auch noch gewalttätiger Bruder Toni, hält weder was von Pflege, noch von seiner Mutter und forciert die ohnehin schon elendige Gesamtsituation im Haus ins Unermessliche. Als Frieda Singer plötzlich verstirbt, machen Toni und Karl, der von seinem Bruder schikaniert, gedemütigt und als billiger Sklave gehalten wird, gerade so weiter als wäre nichts geschehen. Auf das Geld für die Pflege will der empathielose Toni jedenfalls nicht verzichten. Als Karls unberechenbarer Bruder dann auch noch seinen Job verliert, ist die Sache für selbigen erst recht völlig indiskutabel. Inspiriert von einer amerikanischen Serie und getrieben von seinem kranken Wahn richtet sich der sadistische, perverse und soziopathische Bastard seine eigene Folterkammer ein. Jetzt fehlt ihm nur noch die Hauptakteurin. Da kommt dem geistesgestörten Toni Singer die 16-jährige Laura Hermann, die gerade in der Schule sitzen geblieben ist, gerade recht. Mit dem jähen und brutalen Ende ihrer Unschuld können die Kellerspiele beginnen...
Vulgär, explizit und ungeschönt beschreibt die deutsche Extrem-Literatur-Fetischistin Simone Trojahn eine verruchte, verkommene und verwahrloste Welt voller Dreck und nötigt dem Leben all seine bösartigen Facetten ab. Schonungslos zermürbende Fantasien über Verwahrlosung, Abhängigkeit, Gewalt, Erniedrigung, Misshandlung, Vergewaltigung, Sperma, Fäkalien, SM und Folter prägen die 404 Seiten umfassende, gebundene Ausgabe ihres Extrem-Horror Erfolgsromans "Kellerspiele", welcher ursprünglich 2017 ebenfalls im Redrum Verlag erschienen ist. Dass die südlich von München geborene, aufgewachsene und dort nach wie vor lebende Simone Trojahn spannende, flüssig zu lesende Geschichten schreiben kann, steht hierbei einmal gänzlich außer Frage. Ihr Ausdruck ist angemessen und gut durchdacht, die Charaktere stimmig, das Umfeld siffig, bis verrucht und die Einleitung spannend aufgebaut. Dennoch muss ich mich an dieser Stelle outen und zugeben, dass ich diesen expliziten Folter- und Vergewaltigungsszenen einfach nicht sonderlich viel abgewinnen kann. Natürlich ist "Kellerspiele" nur eine fiktive Story, aber solche Dinge passieren nun einmal tatsächlich in der realen Welt...schlimm genug...warum also sollte ich mich in meiner kostbaren Freizeit mit Dingen wie Erniedrigung, Folter, Vergewaltigung, Freiheitsentzug, Schmerz, Leid, Demütigung, Qual, Elend, Pein und Ekel beschäftigen? Ihre Fans werden sicherlich Antworten zu Hauf, auf eben diese Frage haben. Ich persönlich kann mir jedoch beim besten Willen keinen echten Reim drauf machen, was daran lesenswert sein soll. "Kellerspiele" wäre aber sicherlich nicht solch ein Erfolg geworden und mehrfach neu aufgelegt worden, wenn es keinen Markt dafür gäbe. Also hat es zweifelsohne auch seine Berechtigung. Jedem das Seine eben, aber für mich ist das definitiv nix. Wer also mit dieser zugegebenermaßen fragwürdigen Art Ekelfaktor (wie ich) nicht klarkommt, sollte tunlichst die Finger von Büchern, wie "Kellerspiele" lassen! Na und nun? Endgültig neugierig geworden? Was für die einen ein Grund ist ein Buch abzubrechen, ist für die anderen eine klare Kaufempfehlung. Ich für meinen Teil gehe jetzt jedenfalls ne Runde mein Kopfkissen vollheulen...! ;-)
(Janko)
www.facebook.com/simonetrojahn
https://www.instagram.com/simone_trojahn_autorin
Brutalität/Gewalt: -
Spannung: -
Action: -
Unterhaltung: -
Anspruch: -
Humor: -
Sex/Obszönität: -
LACK OF LIES - Wertung: abgebrochen in aller Regel nicht zu spaßen, behandeln sie doch immer wieder Tabuthemen, die einem durch Mark und Bein gehen. Ich wollte mich auf die Neuauflage ihres Hardcore Psychothrillers "Kellerspiele" einlassen, habe das gebundene Buch aber nach 130 Seiten erstmals für einige Wochen zur Seite legen müssen. In der Zwischenzeit fragte ich mich das ein oder andere Mal, ob ich mich ernsthaft mit der dargebotenen Thematik weiter beschäftigen möchte. Nach langem Hin und Her und letztlicher Wiederaufnahme der derben Lektüre, habe ich den literarischen Gewalt- und Horror-Trip nach etwas über 150 Seiten endgültig abgebrochen...
Zu einer unbestimmten Zeit in der Gegenwart, unweit des Starnberger Sees, südwestlich von München pflegt der 29-jährige Karl Singer seine 52 Jahre alte Mutter Frieda. Sie hat ihr Bett seit einigen Jahren bereits nicht mehr verlassen. In ihrem Zimmer stinkt es barbarisch. Der Gestank, der nicht nur von ihr, sondern auch ihren unzähligen Katzen ausgeht, ist beißend. Kaum mehr zu ertragen. Im restlichen, völlig verwahrlosten und zugemüllten Haus sieht es nicht viel besser aus. Karl ist ein Messie. Ohne Freundin, ohne Job und ohne Perspektive gammelt er überwiegend zu Hause vor sich hin. Sein drei Jahre älterer, tyrannischer, sadistischer, herrschsüchtiger und obendrein auch noch gewalttätiger Bruder Toni, hält weder was von Pflege, noch von seiner Mutter und forciert die ohnehin schon elendige Gesamtsituation im Haus ins Unermessliche. Als Frieda Singer plötzlich verstirbt, machen Toni und Karl, der von seinem Bruder schikaniert, gedemütigt und als billiger Sklave gehalten wird, gerade so weiter als wäre nichts geschehen. Auf das Geld für die Pflege will der empathielose Toni jedenfalls nicht verzichten. Als Karls unberechenbarer Bruder dann auch noch seinen Job verliert, ist die Sache für selbigen erst recht völlig indiskutabel. Inspiriert von einer amerikanischen Serie und getrieben von seinem kranken Wahn richtet sich der sadistische, perverse und soziopathische Bastard seine eigene Folterkammer ein. Jetzt fehlt ihm nur noch die Hauptakteurin. Da kommt dem geistesgestörten Toni Singer die 16-jährige Laura Hermann, die gerade in der Schule sitzen geblieben ist, gerade recht. Mit dem jähen und brutalen Ende ihrer Unschuld können die Kellerspiele beginnen...
Vulgär, explizit und ungeschönt beschreibt die deutsche Extrem-Literatur-Fetischistin Simone Trojahn eine verruchte, verkommene und verwahrloste Welt voller Dreck und nötigt dem Leben all seine bösartigen Facetten ab. Schonungslos zermürbende Fantasien über Verwahrlosung, Abhängigkeit, Gewalt, Erniedrigung, Misshandlung, Vergewaltigung, Sperma, Fäkalien, SM und Folter prägen die 404 Seiten umfassende, gebundene Ausgabe ihres Extrem-Horror Erfolgsromans "Kellerspiele", welcher ursprünglich 2017 ebenfalls im Redrum Verlag erschienen ist. Dass die südlich von München geborene, aufgewachsene und dort nach wie vor lebende Simone Trojahn spannende, flüssig zu lesende Geschichten schreiben kann, steht hierbei einmal gänzlich außer Frage. Ihr Ausdruck ist angemessen und gut durchdacht, die Charaktere stimmig, das Umfeld siffig, bis verrucht und die Einleitung spannend aufgebaut. Dennoch muss ich mich an dieser Stelle outen und zugeben, dass ich diesen expliziten Folter- und Vergewaltigungsszenen einfach nicht sonderlich viel abgewinnen kann. Natürlich ist "Kellerspiele" nur eine fiktive Story, aber solche Dinge passieren nun einmal tatsächlich in der realen Welt...schlimm genug...warum also sollte ich mich in meiner kostbaren Freizeit mit Dingen wie Erniedrigung, Folter, Vergewaltigung, Freiheitsentzug, Schmerz, Leid, Demütigung, Qual, Elend, Pein und Ekel beschäftigen? Ihre Fans werden sicherlich Antworten zu Hauf, auf eben diese Frage haben. Ich persönlich kann mir jedoch beim besten Willen keinen echten Reim drauf machen, was daran lesenswert sein soll. "Kellerspiele" wäre aber sicherlich nicht solch ein Erfolg geworden und mehrfach neu aufgelegt worden, wenn es keinen Markt dafür gäbe. Also hat es zweifelsohne auch seine Berechtigung. Jedem das Seine eben, aber für mich ist das definitiv nix. Wer also mit dieser zugegebenermaßen fragwürdigen Art Ekelfaktor (wie ich) nicht klarkommt, sollte tunlichst die Finger von Büchern, wie "Kellerspiele" lassen! Na und nun? Endgültig neugierig geworden? Was für die einen ein Grund ist ein Buch abzubrechen, ist für die anderen eine klare Kaufempfehlung. Ich für meinen Teil gehe jetzt jedenfalls ne Runde mein Kopfkissen vollheulen...! ;-)
(Janko)
www.facebook.com/simonetrojahn
https://www.instagram.com/simone_trojahn_autorin
Brutalität/Gewalt: -
Spannung: -
Action: -
Unterhaltung: -
Anspruch: -
Humor: -
Sex/Obszönität: -
LACK OF LIES - Wertung: abgebrochen
Zur Rezension -
Ein sehr fesselndes Buch das einem aber auch den Schauer über den Rücken jagt. Auf jedenfall ist es zu empfehlen
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