
Inhaltsangabe
Zur Autorin
Jacqueline Pawlowski wurde am 02.12.1988 in Krefeld geboren und lebt gemeinsam mit ihrer Tochter glücklich vergeben in der kleinen Stadt Waltrop. Seit ihrer frühen Kindheit schreibt die gelernte Bürokauffrau leidenschaftlich gerne und brachte im April 2018 ihr Debüt "DER SCHLÄCHTER" heraus. Das Buch erschien im Dezember bei REDRUM BOOKS in überarbeiteter Neuauflage. 2019 erschien ihr zweites Werk "PARAPHIL", dass nicht nur für Gesprächsstoff sorgte, sondern auch ein Tabuthema offen und gnadenlos ansprach. Mit ihren Geschichten möchte Jacqueline den Leser zum Nachdenken bringen und lässt dafür in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken. Sie liebt und lebt den Thrill!
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Dorina B., 09.03.2023
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Juliane D., 06.03.2023Clara, Lukas & Jakob - drei Kinder, die unter den schlimmsten Bedingungen aufwachsen, die man einem Kind nur zumuten kann. Schläge, Missbrauch und tägliche Angst prägen seid frühester Kindheit das Leben der drei. Das Clara nicht die einzige arme Seele im Haus ist, erfährt der Leser recht schnell. Was aus geschändeten Kinderseelen werden kann, zeigt die Geschichte im zweiten Verlauf. Jakob und Lukas lernen sich im Kinderheim kennen und wie die Autorin im Klappentext so gut formuliert: Nichts kann sie trennen, auch die Gier nach Machtspielen und totem Fleisch nicht. Bis sie auf die Schwestern Clara und Lisa treffen. Es kann nur eskalieren ... Ich hatte Angst vor diesem Buch. Aber manchmal ist der Mensch darauf aus, seine eigenen Grenzen zu überschreiten, die Komfortzone zu verlassen und Neues zu testen. Es hat viel Kraft gekostet, den ersten Teil des Buches zu lesen. Und immer wieder ertappte ich mich, dass ich vor lauter Verzweiflung glatt das Atmen eingestellt hatte. Oft musste ich das Buch nach ein paar Seiten kurz weglegen, nur um zu meinem Kind zu gehen. Es ist hart und noch viel härter der Gedanke, dass es eben keine Fiktion ist. Diese Kinder gibt es wirklich und diese armen Seelen sind unsere Zukunft. Und wieder fiel mir das Sprichwort ein: Wir ernten, was wir sähen ... Der zweite Teil war dann - und ich frage mich da selbst wieder gern: Mädel, was stimmt nicht mit dir? - eher nach meinem Geschmack. Blut, Qual und Machtgier, wohin man auch schaut. Und während mir die Mädchen in höchstem Maße leidtun, ist Jakob der kranke Wi***er und Lukas .... er mutiert zur überraschenden Sympathiefigur - meine kranke Seele beweint ihn. Denn auch wenn durch nichts dieses Verhalten zu entschuldigen ist, sucht der Mensch systematisch nach den Gründen für dieses psychotische Fehlverhalten und findet den Kern der Ursache in der Kindheit. Gratulation, nun darf uns das Monster leidtun, denn auch er ist in erster Linie ein Opfer. Anders ist es doch am Ende auch bei Jakob nicht. Ein hin und her der Gefühle und währe dieses Buch ein Tatsachenbericht gäbe es die eine Fraktion, die nach Henker und Stuhl brüllt, weil sie psyschisch kranke Mörder sind, so sagt die andere Fraktion, dass sie nicht Täter, sondern Opfer sind. Es ist hart! Verdammt hart! Die Tatsache, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe, sagt aus, wie verdammt gut dieses Buch geschrieben ist. Die Autorin zerrt dich in diese Leben hinein, ob du es möchtest oder nicht und lässt dich mit diesen Gedanken zurück. Zwei Opfer & zwei Täter oder vier arme Seelen? Ich bin begeistert. Ich danke Jacqueline, dass sie mich aus meiner Komfortzone geholt hat. Du hattest mich von der ersten bis zur letzten Seite. Wahnsinnig gut, flüssig, bildhaft und spannend geschrieben! Ich gebe diesem Buch 5 blutige Sternchen und ich gebe sie Lukas, weil er mir von allen am meisten leidtat. Du darfst sie dir bei ihm abholen. Aber es sollte dennoch eine Warnung ausgesprochen werden: Dieses Buch ist hart und beschreibt die Gewalt an Kindern. Lies es nur, wenn du dich bereit dafür fühlst! tägliche Angst prägen seid frühester Kindheit das Leben der drei. Das Clara nicht die einzige arme Seele im Haus ist, erfährt der Leser recht schnell. Was aus geschändeten Kinderseelen werden kann, zeigt die Geschichte im zweiten Verlauf. Jakob und Lukas lernen sich im Kinderheim kennen und wie die Autorin im Klappentext so gut formuliert: Nichts kann sie trennen, auch die Gier nach Machtspielen und totem Fleisch nicht. Bis sie auf die Schwestern Clara und Lisa treffen. Es kann nur eskalieren ... Ich hatte Angst vor diesem Buch. Aber manchmal ist der Mensch darauf aus, seine eigenen Grenzen zu überschreiten, die Komfortzone zu verlassen und Neues zu testen. Es hat viel Kraft gekostet, den ersten Teil des Buches zu lesen. Und immer wieder ertappte ich mich, dass ich vor lauter Verzweiflung glatt das Atmen eingestellt hatte. Oft musste ich das Buch nach ein paar Seiten kurz weglegen, nur um zu meinem Kind zu gehen. Es ist hart und noch viel härter der Gedanke, dass es eben keine Fiktion ist. Diese Kinder gibt es wirklich und diese armen Seelen sind unsere Zukunft. Und wieder fiel mir das Sprichwort ein: Wir ernten, was wir sähen ... Der zweite Teil war dann - und ich frage mich da selbst wieder gern: Mädel, was stimmt nicht mit dir? - eher nach meinem Geschmack. Blut, Qual und Machtgier, wohin man auch schaut. Und während mir die Mädchen in höchstem Maße leidtun, ist Jakob der kranke Wi***er und Lukas .... er mutiert zur überraschenden Sympathiefigur - meine kranke Seele beweint ihn. Denn auch wenn durch nichts dieses Verhalten zu entschuldigen ist, sucht der Mensch systematisch nach den Gründen für dieses psychotische Fehlverhalten und findet den Kern der Ursache in der Kindheit. Gratulation, nun darf uns das Monster leidtun, denn auch er ist in erster Linie ein Opfer. Anders ist es doch am Ende auch bei Jakob nicht. Ein hin und her der Gefühle und währe dieses Buch ein Tatsachenbericht gäbe es die eine Fraktion, die nach Henker und Stuhl brüllt, weil sie psyschisch kranke Mörder sind, so sagt die andere Fraktion, dass sie nicht Täter, sondern Opfer sind. Es ist hart! Verdammt hart! Die Tatsache, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe, sagt aus, wie verdammt gut dieses Buch geschrieben ist. Die Autorin zerrt dich in diese Leben hinein, ob du es möchtest oder nicht und lässt dich mit diesen Gedanken zurück. Zwei Opfer & zwei Täter oder vier arme Seelen? Ich bin begeistert. Ich danke Jacqueline, dass sie mich aus meiner Komfortzone geholt hat. Du hattest mich von der ersten bis zur letzten Seite. Wahnsinnig gut, flüssig, bildhaft und spannend geschrieben! Ich gebe diesem Buch 5 blutige Sternchen und ich gebe sie Lukas, weil er mir von allen am meisten leidtat. Du darfst sie dir bei ihm abholen. Aber es sollte dennoch eine Warnung ausgesprochen werden: Dieses Buch ist hart und beschreibt die Gewalt an Kindern. Lies es nur, wenn du dich bereit dafür fühlst!
Zur Rezension -
Jaqueline V., 19.02.2023
Holla die Waldfee... das Buch hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Jacqueline Pawlowski schreibt hier über sehr unbequeme, sensible Themen, wie Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und Folter. Schon der Anfag des Buches haut ordentlich rein und lässt einem die Haare zu Berge stehen. Denn alle 4 Protagonisten sind in ihrer Kindheit durch die Hölle geschickt worden mit der man in den wechselnden Kapiteln schonungslos konfrontiert wird.
Ich wage mal zu behaupten, dass niemand böse geboren wird. Aber vielleicht wurde derjenige in der Kindheit so kaputt gemacht, dass sich das Blatt im weitern Verlauf eben schnell wendet. Als Erwachsener kann der eine mal mehr mal weniger mit dem Erlebten umgehen und eskaliert in Jakobs Fall halt so richtig.
Vergessen kann niemand das Geschehene, denn das hat sich tief in die Seele eingebrannt.
Wir begleiten Jakob, Lukas, Lisa und Clara durch ihre kaputte Kindheit, bis hin zu ihrem ersten Aufeinandertreffen. Man ist fassungslos, leidet mit und ist schockiert über das Gelesene.
Ironischerweise dachte ich kurzfristig, dass es zumindest für zwei ein Happy End gibt :-D
Redrum typisch fließt natürlich auch Blut und es gibt Tote, wie soll es auch anders sein...
Um ehrlich zu sein fand ich das aber relativ uninteressant, denn Jacqueline hat es geschafft eine mega interessante Story um ein sensibles Thema herum zu bauen.
Es läuft einem eiskalt den Rücken runter, geht an die Psyche und ist ultra spannend... so lieb ich das.
"Marterqual" empfehle ich von Herzen gerne an alle weiter, die starke Nerven haben und mental belastbar sind.
sensible Themen, wie Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und Folter. Schon der Anfag des Buches haut ordentlich rein und lässt einem die Haare zu Berge stehen. Denn alle 4 Protagonisten sind in ihrer Kindheit durch die Hölle geschickt worden mit der man in den wechselnden Kapiteln schonungslos konfrontiert wird.
Ich wage mal zu behaupten, dass niemand böse geboren wird. Aber vielleicht wurde derjenige in der Kindheit so kaputt gemacht, dass sich das Blatt im weitern Verlauf eben schnell wendet. Als Erwachsener kann der eine mal mehr mal weniger mit dem Erlebten umgehen und eskaliert in Jakobs Fall halt so richtig.
Vergessen kann niemand das Geschehene, denn das hat sich tief in die Seele eingebrannt.
Wir begleiten Jakob, Lukas, Lisa und Clara durch ihre kaputte Kindheit, bis hin zu ihrem ersten Aufeinandertreffen. Man ist fassungslos, leidet mit und ist schockiert über das Gelesene.
Ironischerweise dachte ich kurzfristig, dass es zumindest für zwei ein Happy End gibt :-D
Redrum typisch fließt natürlich auch Blut und es gibt Tote, wie soll es auch anders sein...
Um ehrlich zu sein fand ich das aber relativ uninteressant, denn Jacqueline hat es geschafft eine mega interessante Story um ein sensibles Thema herum zu bauen.
Es läuft einem eiskalt den Rücken runter, geht an die Psyche und ist ultra spannend... so lieb ich das.
"Marterqual" empfehle ich von Herzen gerne an alle weiter, die starke Nerven haben und mental belastbar sind.
Zur Rezension -
Joshua Gerhard F., 02.02.2023Hier bespreche ich "Marterqual" von Jaqueline Pawlowski.
Um was geht es denn überhaupt?
Es gibt nichts Reineres als die Seele eines Kindes. Doch was geschieht, wenn diese geschaendet wird? Als Jakob und Lukas sich im Heim begegnen, ist es das gemeinsame Schicksal, das sie verbindet. Auch Jahre später kann nichts sie trennen. Weder Jakobs Gier nach perfiden Machtspielen noch der Gestank von totem Fleisch, der sie immer häufiger umgibt. Doch als sie auf die Schwestern Lisa und Clara treffen, geraten die Dinge außer Kontrolle. Vom Rausch der Macht benebelt, zieht Jakob eine Schneise aus Blut und Leid hinter sich her und begeht einen folgenschweren Fehler, den er nicht wiedergutzumachen vermag.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Uffff.... Das war selbst mir an manchen Stellen echt zu viel... Die Geschichte musste ich erstmal sackenlassen.
Der Schreibstil ist makaber, morbide und pervers und echt hart drüber.
Die Geschichte an sich, ist spannend, aber widerwärtig und man schämt sich sie zu lesen, andererseits packt sie einen und lässt einen nicht mehr los. Von Anfang bis Ende wurde man in die exsessiv perverse Geschichte eingesperrt und hofft den Schlüssel zu haben, um hier rauszukommen. Die Geschichte hat mich auseinandergenommen und blutig auf dem Boden gelassen und ausbluten lassen.
Mit Hardcore Horror mach ich erstmal ein Päuschen, um mich zu sammeln.
Für wen ist das Buch etwas?
Für alle Hartgesottenen unter euch.
Wie würde ich es bewerten?
Grade, da es geschafft hat mich so fertig zu machen, gehört diesem Buch mein vollsten Respekt und gebe die volle Punktzahl.
Seele eines Kindes. Doch was geschieht, wenn diese geschaendet wird? Als Jakob und Lukas sich im Heim begegnen, ist es das gemeinsame Schicksal, das sie verbindet. Auch Jahre später kann nichts sie trennen. Weder Jakobs Gier nach perfiden Machtspielen noch der Gestank von totem Fleisch, der sie immer häufiger umgibt. Doch als sie auf die Schwestern Lisa und Clara treffen, geraten die Dinge außer Kontrolle. Vom Rausch der Macht benebelt, zieht Jakob eine Schneise aus Blut und Leid hinter sich her und begeht einen folgenschweren Fehler, den er nicht wiedergutzumachen vermag.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Uffff.... Das war selbst mir an manchen Stellen echt zu viel... Die Geschichte musste ich erstmal sackenlassen.
Der Schreibstil ist makaber, morbide und pervers und echt hart drüber.
Die Geschichte an sich, ist spannend, aber widerwärtig und man schämt sich sie zu lesen, andererseits packt sie einen und lässt einen nicht mehr los. Von Anfang bis Ende wurde man in die exsessiv perverse Geschichte eingesperrt und hofft den Schlüssel zu haben, um hier rauszukommen. Die Geschichte hat mich auseinandergenommen und blutig auf dem Boden gelassen und ausbluten lassen.
Mit Hardcore Horror mach ich erstmal ein Päuschen, um mich zu sammeln.
Für wen ist das Buch etwas?
Für alle Hartgesottenen unter euch.
Wie würde ich es bewerten?
Grade, da es geschafft hat mich so fertig zu machen, gehört diesem Buch mein vollsten Respekt und gebe die volle Punktzahl.
Zur Rezension
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Das Buch beginnt echt gut. Die verschiedenen Protagonisten werden vorgestellt und wir erfahren viel über ihre Kindheit. Aber einige Szenen sind definitiv nichts für zart besaitete.
Eigentlich geht es direkt mit der ersten Seite richtig los.
Ich fand die Grundidee der Story wirklich gut und gleichzeitig war ich ziemlich angewidert. Ich war zwischen extremer Faszination und "mir kommt das Essen wieder hoch" hin und her gerissen. Die Autorin hat das echt super hinbekommen.
Allerdings hat mir ab der mitte etwas tiefe gefehlt. Es passierte zwar sehr viel, war spannend und doch geschieht aber irgendwie auch nichts neues.
Als wäre das Buch nicht Stellenweise "krass" genug, musste am Ende noch eins drauf gesetzt werden.
Aber irgendwie passte es nicht zum restlichen Buch.
Manchmal ist weniger eben mehr.
Dennoch kann ich das Buch absolut empfehlen.
wir erfahren viel über ihre Kindheit. Aber einige Szenen sind definitiv nichts für zart besaitete.
Eigentlich geht es direkt mit der ersten Seite richtig los.
Ich fand die Grundidee der Story wirklich gut und gleichzeitig war ich ziemlich angewidert. Ich war zwischen extremer Faszination und "mir kommt das Essen wieder hoch" hin und her gerissen. Die Autorin hat das echt super hinbekommen.
Allerdings hat mir ab der mitte etwas tiefe gefehlt. Es passierte zwar sehr viel, war spannend und doch geschieht aber irgendwie auch nichts neues.
Als wäre das Buch nicht Stellenweise "krass" genug, musste am Ende noch eins drauf gesetzt werden.
Aber irgendwie passte es nicht zum restlichen Buch.
Manchmal ist weniger eben mehr.
Dennoch kann ich das Buch absolut empfehlen.
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