Vorbestellung! Erscheint voraussichtlich am 22.12.2022
Taschenbücher werden erst nach den Feiertagen ausgeliefert.
Inhaltsangabe
Blutige Zungen tasten über weinende Kinder und Überreste verwester Gebäude werden überwuchert von etwas wie Beulen auf der Haut Pockenkranker – in einer Stadt der Albträume. In psychiatrischer Verbindung verschmelzen Fleischklumpen, Augen und Körpergewebe zum Gesicht einer Katze, zum sardonischen Grinsen eines Clowns und zu zerfetzten Flügeln eines Nachtfalters. Ein Serienmörder blickt durch Menschen hindurch, als wären sie nicht Teil seiner Welt. Trocknen Außerirdische sein Blut aus? Eine Minderheit, die nur aus einem einzigen Menschen besteht, schreibt mit Blut und springt mit Suicidum und Insania zur schwarzen Königin. Share mordhegahn, die Stadt der Toten, die nicht sterben, ist zugleich share ghorbeh, die Stadt der Katzen, in der Wüste Persiens, wo ein Brüllen die Hitze zerfleischt. Grauen aus einer Zeit, die Archäologen in Knochen im Wattenmeer nur ahnen können, kriecht in die Fjorde Schottlands. In den Highlands bei Ullapool erzählen Einheimische vom Kobold Redcap, der seine Mütze in das Blut der Opfer taucht. Wesen aus der Tiefe knacken im Dreißigjährigen Krieg die Knochen der Erschlagenen: Ein verdorbener Pfaffe sieht die Fratze des Dämons im Feuer. Sind es Bilder des Wahnsinns, oder ist der Wahnsinn die Wirklichkeit, ein Abbild des Gesetzes der Toten, des Necronomicon?
Zum Autor

Utz Anhalt studierte Geschichte und Politik mit dem Schwerpunkt historische Anthropologie von Mensch und Wildtier. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen (Wolfmagazin, Abenteuer Wissen, Welt der Wunder, Galileo Mystery) und Vortragsreisen u.a. über Werwölfe und die Geschichte von Wolf und Mensch. Zurzeit hält Utz Anhalt einen Lehrauftrag an der Universität Hannover (FB Soziologie).
Um was geht es überhaupt?
Blutige Zungen tasten über weinende Kinder und Überreste verwester Gebäude werden überwuchert von etwas wie Beulen auf der Haut Pockenkranker – in einer Stadt der Albträume. In psychiatrischer Verbindung verschmelzen Fleischklumpen, Augen und Körpergewebe zum Gesicht einer Katze, zum sardonischen Grinsen eines Clowns und zu zerfetzten Flügeln eines Nachtfalters. Ein Serienmörder blickt durch Menschen hindurch, als wären sie nicht Teil seiner Welt. Trocknen Außerirdische sein Blut aus? Eine Minderheit, die nur aus einem einzigen Menschen besteht, schreibt mit Blut und springt mit Suicidum und Insania zur schwarzen Königin. Share mordhegahn, die Stadt der Toten, die nicht sterben, ist zugleich share ghorbeh, die Stadt der Katzen, in der Wüste Persiens, wo ein Brüllen die Hitze zerfleischt. Grauen aus einer Zeit, die Archäologen in Knochen im Wattenmeer nur ahnen können, kriecht in die Fjorde Schottlands. In den Highlands bei Ullapool erzählen Einheimische vom Kobold Redcap, der seine Mütze in das Blut der Opfer taucht. Wesen aus der Tiefe knacken im Dreißigjährigen Krieg die Knochen der Erschlagenen: Ein verdorbener Pfaffe sieht die Fratze des Dämons im Feuer. Sind es Bilder des Wahnsinns, oder ist der Wahnsinn die Wirklichkeit, ein Abbild des Gesetzes der Toten, des Necronomicon?
Meine eigene und persönliche Meinung:
Die schwarze Königin(5/5)
Es liest sich wie eine Tragödie mit einer bewussten Übertreibung, die mich irgendwie an Shakespeare erinnert. Irgendwie an den Tod des Mercutios. Hat mich absolut abgeholt, aber auch durch das (für mich)Abstrakte in der Geschichte hat es mich überzeugen können. Lovecraft ist hier leicht spürbar.
Die Stadt der Träume (5/5)
Was für eine Wortgewalt. Man konnte sich das andere Hannover so unangenehm realistisch vorstellen und das macht die Geschichte so nahbar und vor allem spürbar.
Die Traumelemente machen unglaublich viel Spaß und die Story hat es echt in sich. Zwar von der Machart nicht die originellste, aber durch ihre Beschreibung, dann doch authentisch.
Der zersplitterte Schmetterling (4/5)
Diese Geschichte hat mich fasziniert, doch sie hat leider spürbare Längen, deswegen reicht es nicht ganz für die volle Punktzahl. Es ist unglaublich bedrückend, wie der Autor mit Worten umgeht.
Dracula California (4/5)
Mein erster Gedanke war, das ist ja mal sowas von trashig und absolut an den Haaren herbeigezogen. Dann googelte ich den Protagonisten und dachte dann, in was für einer durchen Welt wir leben, und was die Wahnvorstellung alles mit einem macht. Die Geschichte hatte mich nicht komplett überzeugen können, trotzdem fand ich sie spannend.
Die Katzen der Perser (5/5)
Bis hierhin , mein absoluter Favorit. Allein die Idee, macht unglaublich viel Spaß und auch die einzig wahre Wahrheit über das Necronomicon hat mir sehr gefallen. Ich wusste doch, dass alles echt ist.
Heulen im Meer (5/5)
Spannende Geschichte, die nicht so das krasse Pacing hat, aber absolut zur Handlung passt, auch das Einweben der nordischen Mythologie hat mir sehr gefallen. Rundum hatte ich Spaß an der Story.
Die Augen des Apollos (2/5)
Die Geschichte war irgendwie nicht ganz so meins, ich kann mit bestem Willen nicht sagen, woran es gelegen hat.
Der Rotkehltaucher (5/5)
Also mit der Geschichte habe ich in diesem Buch sogar nicht gerechnet. Hat mir auch sehr durch den Überraschungseffekt gefallen.
Ein sehr schöner Abschluss für ein extrem guten Erzählband.
Was gibt es noch zu sagen?
Generell kann der Autor extrem gut mit Worten umgehen, und entführt den Lesenden an Orte, die selbst deine schlimmsten Albträume übertreffen. Die unangenehme Komponente gefällt mir sehr in den ganzen Erzählungen.
Wie würde ich es bewerten?
Ist knapp geworden aber 4 von 5 Sternen bzw. 8.75 von 10 Punkten.
/>Blutige Zungen tasten über weinende Kinder und Überreste verwester Gebäude werden überwuchert von etwas wie Beulen auf der Haut Pockenkranker – in einer Stadt der Albträume. In psychiatrischer Verbindung verschmelzen Fleischklumpen, Augen und Körpergewebe zum Gesicht einer Katze, zum sardonischen Grinsen eines Clowns und zu zerfetzten Flügeln eines Nachtfalters. Ein Serienmörder blickt durch Menschen hindurch, als wären sie nicht Teil seiner Welt. Trocknen Außerirdische sein Blut aus? Eine Minderheit, die nur aus einem einzigen Menschen besteht, schreibt mit Blut und springt mit Suicidum und Insania zur schwarzen Königin. Share mordhegahn, die Stadt der Toten, die nicht sterben, ist zugleich share ghorbeh, die Stadt der Katzen, in der Wüste Persiens, wo ein Brüllen die Hitze zerfleischt. Grauen aus einer Zeit, die Archäologen in Knochen im Wattenmeer nur ahnen können, kriecht in die Fjorde Schottlands. In den Highlands bei Ullapool erzählen Einheimische vom Kobold Redcap, der seine Mütze in das Blut der Opfer taucht. Wesen aus der Tiefe knacken im Dreißigjährigen Krieg die Knochen der Erschlagenen: Ein verdorbener Pfaffe sieht die Fratze des Dämons im Feuer. Sind es Bilder des Wahnsinns, oder ist der Wahnsinn die Wirklichkeit, ein Abbild des Gesetzes der Toten, des Necronomicon?
Meine eigene und persönliche Meinung:
Die schwarze Königin(5/5)
Es liest sich wie eine Tragödie mit einer bewussten Übertreibung, die mich irgendwie an Shakespeare erinnert. Irgendwie an den Tod des Mercutios. Hat mich absolut abgeholt, aber auch durch das (für mich)Abstrakte in der Geschichte hat es mich überzeugen können. Lovecraft ist hier leicht spürbar.
Die Stadt der Träume (5/5)
Was für eine Wortgewalt. Man konnte sich das andere Hannover so unangenehm realistisch vorstellen und das macht die Geschichte so nahbar und vor allem spürbar.
Die Traumelemente machen unglaublich viel Spaß und die Story hat es echt in sich. Zwar von der Machart nicht die originellste, aber durch ihre Beschreibung, dann doch authentisch.
Der zersplitterte Schmetterling (4/5)
Diese Geschichte hat mich fasziniert, doch sie hat leider spürbare Längen, deswegen reicht es nicht ganz für die volle Punktzahl. Es ist unglaublich bedrückend, wie der Autor mit Worten umgeht.
Dracula California (4/5)
Mein erster Gedanke war, das ist ja mal sowas von trashig und absolut an den Haaren herbeigezogen. Dann googelte ich den Protagonisten und dachte dann, in was für einer durchen Welt wir leben, und was die Wahnvorstellung alles mit einem macht. Die Geschichte hatte mich nicht komplett überzeugen können, trotzdem fand ich sie spannend.
Die Katzen der Perser (5/5)
Bis hierhin , mein absoluter Favorit. Allein die Idee, macht unglaublich viel Spaß und auch die einzig wahre Wahrheit über das Necronomicon hat mir sehr gefallen. Ich wusste doch, dass alles echt ist.
Heulen im Meer (5/5)
Spannende Geschichte, die nicht so das krasse Pacing hat, aber absolut zur Handlung passt, auch das Einweben der nordischen Mythologie hat mir sehr gefallen. Rundum hatte ich Spaß an der Story.
Die Augen des Apollos (2/5)
Die Geschichte war irgendwie nicht ganz so meins, ich kann mit bestem Willen nicht sagen, woran es gelegen hat.
Der Rotkehltaucher (5/5)
Also mit der Geschichte habe ich in diesem Buch sogar nicht gerechnet. Hat mir auch sehr durch den Überraschungseffekt gefallen.
Ein sehr schöner Abschluss für ein extrem guten Erzählband.
Was gibt es noch zu sagen?
Generell kann der Autor extrem gut mit Worten umgehen, und entführt den Lesenden an Orte, die selbst deine schlimmsten Albträume übertreffen. Die unangenehme Komponente gefällt mir sehr in den ganzen Erzählungen.
Wie würde ich es bewerten?
Ist knapp geworden aber 4 von 5 Sternen bzw. 8.75 von 10 Punkten.
Zur Rezension