Wutrauschen

• Ilona D., 26.02.2022
  Simone Trojahn hat es geschafft, dass ich tatsächlich Mitleid mit Marvin hatte. Anfangs habe ich mich für ihn gefreut als er Emma kennen lernte auch wenn ich schon ahnte, dass das der Auslöser sein wird für eine Tragödie und ich sollte recht behalten. Der Spannungsbogen zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und ich dachte oft, wie soll er nur aus dieser Situation wieder raus kommen. Irgendwann wusste ich das es kein gutes Ende haben wird. Marvin hat bei mir eher den Anschein hinterlassen, dass er einfach von einer dummen Situation in die nächste schlittert und dabei kaum Möglichkeiten hat sich da raus zu winden. Emma hingegen hatte ich am liebsten das ein oder andere Mal gegen die Wand geworfen. Sie verkörpert für mich das Böse in dem Buch. Gewalt kommt hier nicht zu kurz aber es ist kein sinnloses Blutgemätzel sondern eine Story in der die Protagonisten von einer ungünstigen Situation in die nächste rutschen und leider halt zu oft den falschen Weg wählen. Wobei eine Person es wirklich verdient hat. Was ich noch erwähnen möchte ist, dass ich anfangs dachte Marvin sei die schlimme Person in dem Buch doch später als er Emma kennen lernt wandelte sich meine Sicht und er wurde für mich zur tragischen Figur die einfach Pech hatte an die falschen Menschen zu gelangen. Das Ende war eigentlich vorhersehbar doch dazu möchte ich nichts groß sagen sonst Spoiler ich. wenn ich schon ahnte, dass das der Auslöser sein wird für eine Tragödie und ich sollte recht behalten. Der Spannungsbogen zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und ich dachte oft, wie soll er nur aus dieser Situation wieder raus kommen. Irgendwann wusste ich das es kein gutes Ende haben wird. Marvin hat bei mir eher den Anschein hinterlassen, dass er einfach von einer dummen Situation in die nächste schlittert und dabei kaum Möglichkeiten hat sich da raus zu winden. Emma hingegen hatte ich am liebsten das ein oder andere Mal gegen die Wand geworfen. Sie verkörpert für mich das Böse in dem Buch. Gewalt kommt hier nicht zu kurz aber es ist kein sinnloses Blutgemätzel sondern eine Story in der die Protagonisten von einer ungünstigen Situation in die nächste rutschen und leider halt zu oft den falschen Weg wählen. Wobei eine Person es wirklich verdient hat. Was ich noch erwähnen möchte ist, dass ich anfangs dachte Marvin sei die schlimme Person in dem Buch doch später als er Emma kennen lernt wandelte sich meine Sicht und er wurde für mich zur tragischen Figur die einfach Pech hatte an die falschen Menschen zu gelangen. Das Ende war eigentlich vorhersehbar doch dazu möchte ich nichts groß sagen sonst Spoiler ich.
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• Kerstin T., 18.06.2021
  S. Trojahn bringt einen immer wieder dazu, Verständnis für Tabu-Themen, zu fühlen. Es ist aus meiner Sicht eine großartige Leistung, wenn man unvorstellbare Tabu-Themen in eine Geschichte bringt, aus der man letztendlich mit Verständnis heraus geht. Man fängt an zu lesen, erwartet dunkle, Nerven belastende Themen, kommt voll auf seine Kosten was Spannung und Grenzwerte angeht, und wird dennoch sanft in die Richtung des Verständnisses geschoben. Verständnis in Form von Einsichten in die Beweggründe, die in die Geschichte passen und dadurch Abgründe der Psyche erklären. Der Ursprung eines jeden ICH's, der geprägt von Erfahrungen frühester Kindheit ist, findet durch die großartige Autorin einen Platz als Geschichte, die sowohl dunkle, abrgründige Spannung liefert, aber dennoch immer wieder das "richtige" Denken hervorruft. Sodass man stets aus der Faszination für das Abgrundtiefe heraus findet, und dennoch ohne anhaltendes schlechtes Gewissen, "verbotene" Sympathie entwickelt! Love it! unvorstellbare Tabu-Themen in eine Geschichte bringt, aus der man letztendlich mit Verständnis heraus geht. Man fängt an zu lesen, erwartet dunkle, Nerven belastende Themen, kommt voll auf seine Kosten was Spannung und Grenzwerte angeht, und wird dennoch sanft in die Richtung des Verständnisses geschoben. Verständnis in Form von Einsichten in die Beweggründe, die in die Geschichte passen und dadurch Abgründe der Psyche erklären. Der Ursprung eines jeden ICH's, der geprägt von Erfahrungen frühester Kindheit ist, findet durch die großartige Autorin einen Platz als Geschichte, die sowohl dunkle, abrgründige Spannung liefert, aber dennoch immer wieder das "richtige" Denken hervorruft. Sodass man stets aus der Faszination für das Abgrundtiefe heraus findet, und dennoch ohne anhaltendes schlechtes Gewissen, "verbotene" Sympathie entwickelt! Love it!
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• Marion G., 12.12.2018
  Ich habe schon mal ein Buch dieser Autorin gelesen, das mich sehr begeistern konnte, deshalb wollte ich auch unbedingt dieses Werk von ihr lesen. Simone hat einen einnehmenden Schreibstil, der es einem leicht macht, in die Geschichte einzutauchen und die Seiten nur so verfliegen lässt. Sie schreibt wirklich schonungslos, brutal, detailgetreu, aber ohne dabei geschmacklos zu sein. Es gab so einige Momente, die mich wirklich geekelt haben und oft  habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Ich konnte so richtig mitfiebern und fand es großartig, dass man einen Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten bekommen hat. Im Laufe der Handlung kamen auch so einige "Geheimnisse" ans Tageslicht, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Überraschungen sind also auf jeden Fall vorprogrammiert. Obwohl diese Geschichte zurecht in den Hardcore-Bereich fällt, sind die Hintergründe super nachvollziehbar und auch die einzelnen Personen authentisch dargestellt. Fazit Wutrauschen ist ein Hardcore-Thriller, absolut nichts für schwache Nerven. Es gibt viel Gewalt, schonungslose Ehrlichkeit, aber dazu auch eine tolle Geschichte. Es handelt sich also nicht nur um eine Anreihung brutaler Szenen, man kann richtig mitfiebern und wird mit Sicherheit das ein oder andere Mal schockiert sein über bestimmte Wendungen. Stellenweise ist dieses Buch auch sehr traurig, und vieles ging mir wirklich nah. Ich kann es absolut weiterempfehlen! Simone hat einen einnehmenden Schreibstil, der es einem leicht macht, in die Geschichte einzutauchen und die Seiten nur so verfliegen lässt. Sie schreibt wirklich schonungslos, brutal, detailgetreu, aber ohne dabei geschmacklos zu sein. Es gab so einige Momente, die mich wirklich geekelt haben und oft  habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Ich konnte so richtig mitfiebern und fand es großartig, dass man einen Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten bekommen hat. Im Laufe der Handlung kamen auch so einige "Geheimnisse" ans Tageslicht, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Überraschungen sind also auf jeden Fall vorprogrammiert. Obwohl diese Geschichte zurecht in den Hardcore-Bereich fällt, sind die Hintergründe super nachvollziehbar und auch die einzelnen Personen authentisch dargestellt. Fazit Wutrauschen ist ein Hardcore-Thriller, absolut nichts für schwache Nerven. Es gibt viel Gewalt, schonungslose Ehrlichkeit, aber dazu auch eine tolle Geschichte. Es handelt sich also nicht nur um eine Anreihung brutaler Szenen, man kann richtig mitfiebern und wird mit Sicherheit das ein oder andere Mal schockiert sein über bestimmte Wendungen. Stellenweise ist dieses Buch auch sehr traurig, und vieles ging mir wirklich nah. Ich kann es absolut weiterempfehlen!
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• Sarah K., 02.12.2018
  Inhalt: Marvin ist 30 Jahre alt und lebt noch bei seiner Mutter. Er ist ein langzeit Arbeitsloser und sein Leben wird von seiner Mutter bestimmt. Diese hat ihn schon von klein auf regelmäßig missbraucht. Und mittlerweile sieht er es als Verpflichtung an seine Mutter glücklich zu machen auch in Sachen Beischlaf. Doch Nachts schleicht er sich aus dem Haus um sich endlich als Marvin zu fühlen und mit anderen Frauen (Nutten) schlafen zu können, denn bei Mama ist er nur das kleine Äffchen. Emma ist langzeit single und unglücklich. Sie such vergebens nach der großen Liebe. Doch auch sie hat ein Geheimnis und mit sich zu kämpfen. Denn sie wird überschattet von ihrer Wut. Doch dann trifft sie auf Marvin und es scheint als würde das Leben noch einen glücklichen Lauf nehmen. Achtung: Nichts für schwache Nerven und/oder Mägen... Meine Meinung: Das Cover passt eigentlich schon ganz gut, dennoch hatte ich erst was anderes erwartet. Denn die Frau auf dem Cover scheint nicht nur wütend zu sein. Sie hat auch Blut auf den Lippen. Von daher habe ich schon damit gerechnet das es sehr blutig wird. Ich meine ja, Blut ist vorhanden aber ich dachte schon irgendwie anders. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Trotzdem fällt das Cover auf und passt auch recht gut zur Handlung. Der Schreibstil ist mir bekannt. Und auch hier finde ich ihn absolut fesselnd, realistisch und schockierend. Simone Trojahn versteht es die richtigen Gefühle, und sei es noch so ekelig oder schlimm, rüber zu bringen. An sich ist dieses Buch eine tragische Liebesgeschichte die einen blutigen und unerwarteten Verlauf nimmt. Was ich besonders gerne mag, ist das die Perspektiven sich abwechseln. Man merkt immer gleich wer hier gerade im Vordergrund steht. Aus welcher Sich wir lesen. Das hat mir geholfen, bei dem Versuch, die Gefühle von Marvin und auch von Emma zu verstehen. Wenn es auch nicht immer geklappt hat. Denn auch hier haben wir Handlungen der Charaktere die ich so ohne weiteres nicht nachvollziehen kann. Aber das gehört nun mal zur Handlung und ist somit vollkommen in Ordnung. Ich muss auch nicht immer verstehen warum die Charaktere jetzt genau das machen was sie machen. Wichtig für mich ist, dass sie selbst versuchen zu verstehen warum sie so gehandelt haben. Die Charaktere sind wirklich bildlich und sehr toll dargestellt. Marvin kann einem eigentlich nur leid tun. Er hat nicht die Möglichkeit sich von seiner Mutter los zu reißen um ein Selbstständiges Leben zu führen. Doch er versucht es. Zumindest mit Kim, einer Nutte oder auch Junkie, denn eigentlich ist sie beides. Doch Kim verschwindet durch gewisse Umstände aus Marvins Leben. Somit ist er wieder zurück bei Mama. Es ist wirklich traurig zu sehen was der ständige Missbrauch aus einem Menschen machen kann. Dennoch empfinde ich Marvin als liebevollen und verständnisvollen Mann. Der einfach nur versucht irgendwie das beste aus jeder Situation zu machen. Emma hatte ebenfalls keine einfache Kindheit. Doch bei ihr war es eher so, dass sie versucht hat es ihrer Mutter recht zu machen. Doch für ihre Mutter ist Emma schon immer zu wenig gewesen. Sie konnte es ihrer Mutter einfach nicht recht machen und das macht Emma wütend. Doch sie ist den Weg gegangen den sie gehen wollte. Sie liebt ihre Arbeit und geht gerne hin. Das einzige was ihr fehlt ist ein Mann. Ein Mann der sie wirklich liebt und den sie lieben kann. Durch ihre Wut macht sie Dinge die sie nicht tun sollte. Doch es hilft ihr damit klar zu kommen. Ich hatte immer das Gefühl das sie nicht besonder selbstbewusst ist, denn sie sucht nach Anerkennung, nach Liebe und Akzeptanz. Trotzdem hatte sie ihr Leben im Griff. Den Spannungsbogen finde ich sehr gut. Es geht doch schon spannend los und baut sich ab der Mitte stetig auf. Ich hatten nicht das Gefühl das ich mich langweile. Im Gegenteil, ich konnte es kaum aus der Hand nehmen und musste einfach wissen wie weit die Beziehung von Marvin und Emma kommt und wie es mit der Wut weitergeht. Denn das tragische nimmt seinen Lauf. Die Gewalt ist hier etwas geringer, im Gegensatz zu anderen Büchern von Simone Trojahn, trotzdem war sie nicht weniger brutal. Auch dieses Buch regt unglaublich zum nachdenken an. Denn ab und zu sollte man sich schon fragen, was passiert wenn man wirklich nur noch Rot sieht vor Wut!? Fazit: Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Simone Trojahn, das mich in eine tragische und gewaltige Liebesgeschichte katapultiert hat. Eine Geschichte die einen nicht so schnell wieder loslässt und die erschreckend real scheint. Daher von mir fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung, für jeden der diese Art von Genre mag :) Diese hat ihn schon von klein auf regelmäßig missbraucht. Und mittlerweile sieht er es als Verpflichtung an seine Mutter glücklich zu machen auch in Sachen Beischlaf. Doch Nachts schleicht er sich aus dem Haus um sich endlich als Marvin zu fühlen und mit anderen Frauen (Nutten) schlafen zu können, denn bei Mama ist er nur das kleine Äffchen. Emma ist langzeit single und unglücklich. Sie such vergebens nach der großen Liebe. Doch auch sie hat ein Geheimnis und mit sich zu kämpfen. Denn sie wird überschattet von ihrer Wut. Doch dann trifft sie auf Marvin und es scheint als würde das Leben noch einen glücklichen Lauf nehmen. Achtung: Nichts für schwache Nerven und/oder Mägen... Meine Meinung: Das Cover passt eigentlich schon ganz gut, dennoch hatte ich erst was anderes erwartet. Denn die Frau auf dem Cover scheint nicht nur wütend zu sein. Sie hat auch Blut auf den Lippen. Von daher habe ich schon damit gerechnet das es sehr blutig wird. Ich meine ja, Blut ist vorhanden aber ich dachte schon irgendwie anders. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Trotzdem fällt das Cover auf und passt auch recht gut zur Handlung. Der Schreibstil ist mir bekannt. Und auch hier finde ich ihn absolut fesselnd, realistisch und schockierend. Simone Trojahn versteht es die richtigen Gefühle, und sei es noch so ekelig oder schlimm, rüber zu bringen. An sich ist dieses Buch eine tragische Liebesgeschichte die einen blutigen und unerwarteten Verlauf nimmt. Was ich besonders gerne mag, ist das die Perspektiven sich abwechseln. Man merkt immer gleich wer hier gerade im Vordergrund steht. Aus welcher Sich wir lesen. Das hat mir geholfen, bei dem Versuch, die Gefühle von Marvin und auch von Emma zu verstehen. Wenn es auch nicht immer geklappt hat. Denn auch hier haben wir Handlungen der Charaktere die ich so ohne weiteres nicht nachvollziehen kann. Aber das gehört nun mal zur Handlung und ist somit vollkommen in Ordnung. Ich muss auch nicht immer verstehen warum die Charaktere jetzt genau das machen was sie machen. Wichtig für mich ist, dass sie selbst versuchen zu verstehen warum sie so gehandelt haben. Die Charaktere sind wirklich bildlich und sehr toll dargestellt. Marvin kann einem eigentlich nur leid tun. Er hat nicht die Möglichkeit sich von seiner Mutter los zu reißen um ein Selbstständiges Leben zu führen. Doch er versucht es. Zumindest mit Kim, einer Nutte oder auch Junkie, denn eigentlich ist sie beides. Doch Kim verschwindet durch gewisse Umstände aus Marvins Leben. Somit ist er wieder zurück bei Mama. Es ist wirklich traurig zu sehen was der ständige Missbrauch aus einem Menschen machen kann. Dennoch empfinde ich Marvin als liebevollen und verständnisvollen Mann. Der einfach nur versucht irgendwie das beste aus jeder Situation zu machen. Emma hatte ebenfalls keine einfache Kindheit. Doch bei ihr war es eher so, dass sie versucht hat es ihrer Mutter recht zu machen. Doch für ihre Mutter ist Emma schon immer zu wenig gewesen. Sie konnte es ihrer Mutter einfach nicht recht machen und das macht Emma wütend. Doch sie ist den Weg gegangen den sie gehen wollte. Sie liebt ihre Arbeit und geht gerne hin. Das einzige was ihr fehlt ist ein Mann. Ein Mann der sie wirklich liebt und den sie lieben kann. Durch ihre Wut macht sie Dinge die sie nicht tun sollte. Doch es hilft ihr damit klar zu kommen. Ich hatte immer das Gefühl das sie nicht besonder selbstbewusst ist, denn sie sucht nach Anerkennung, nach Liebe und Akzeptanz. Trotzdem hatte sie ihr Leben im Griff. Den Spannungsbogen finde ich sehr gut. Es geht doch schon spannend los und baut sich ab der Mitte stetig auf. Ich hatten nicht das Gefühl das ich mich langweile. Im Gegenteil, ich konnte es kaum aus der Hand nehmen und musste einfach wissen wie weit die Beziehung von Marvin und Emma kommt und wie es mit der Wut weitergeht. Denn das tragische nimmt seinen Lauf. Die Gewalt ist hier etwas geringer, im Gegensatz zu anderen Büchern von Simone Trojahn, trotzdem war sie nicht weniger brutal. Auch dieses Buch regt unglaublich zum nachdenken an. Denn ab und zu sollte man sich schon fragen, was passiert wenn man wirklich nur noch Rot sieht vor Wut!? Fazit: Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Simone Trojahn, das mich in eine tragische und gewaltige Liebesgeschichte katapultiert hat. Eine Geschichte die einen nicht so schnell wieder loslässt und die erschreckend real scheint. Daher von mir fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung, für jeden der diese Art von Genre mag :)
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• Dana D., 12.11.2018
  Meine Meinung: Whoop Whoop, ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack! Vielen Dank an Redrum Books für das Bereitstellen dieses genialen Buches. Als ich den Klappentext las, wusste ich ehrlich gesagt noch nicht, auf was ich mich da einlasse, aber ich habe diese Geschichte nicht bereut. Hätte ich die Warnung seitens Redrum vorher gelesen, wäre es mir aber auch nicht besser ergangen. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein Letztes! Das Cover hat mich schon etwas verstört, irgendwie habe ich dabei nicht an einen Psychothriller gedacht, sondern eher an das Genre Horror, wobei ich jetzt nach dem Lesen sagen muss: Hallo Emma, schön dich zu sehen^^ Marvin ist ein notorischer Langzeitarbeitsloser, bei dem man meinen könnte, dass er an einer Sozialphobie leidet. Er wohnt mit knapp 30 immer noch zu Hause bei Mama und verlässt die Wohnung meistens nur nachts, um seinen sexuellen Trieben bei Junkies und Nutten Folge zu leisten. Emma ist mit Herz und Seele Altenpflegerin, hat wenig Kontakt zu ihrer Mutter, verliebt sich schnell, ist aber immer noch auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Bereits beim kennenlernen ihrer Rolle wird schnell klar, dass sie eine ziemlich sadistische Ader hat und diese auch gerne auslebt um ihre Wut zu kompensieren. Durch eine Maßnahme seitens des Job Centers lernt Marvin Emma im Altenheim kennen und lieben. Die beiden geben wirklich ein harmonisches Pärchen ab, doch tragen beide auch ein großes Geheimnis mit sich. Das Buch ist wirklich hemmungslos geschrieben, es ist extrem, es ist dreckig, es ist pervers und es wird von Seite zu Seite extremer, dreckiger und perverser. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass einfach keine Langeweile aufkam. Simone Trojahn schreibt flüssig und lädt auf eine Reise voller Grausamkeiten und Absurditäten ein, wo es großen Spaß macht, Seite um Seite umzublättern und sich auf ein nächstes Horrorszenario einstellen zu dürfen. Fakt ist, dass dieses Buch einfach komplett schonungslos geschrieben ist: Es ist brutal, es ist gewaltig, es ist ehrlich, es zeigt soziale Brennpunktthemen auf und lässt trotzdem eine „wahnsinnige“ Liebesgeschichte mit einfließen. Es gab nicht wenige Szenen, wo ich mich beim Würgen erwischt habe, weil ich mich einfach extremst geekelt habe… Die Seele des Menschen ist unergründlich! Mein Fazit: Hammer, genial, spannend, brutal, eklig und doch irgendwie romantisch. Mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein Letztes! Ich bin wahrlich begeistert und werde diese Story wohl nie wieder vergessen können. „Wutrauschen“ ist auf jeden Fall eines meiner Highlights in 2018! Als ich den Klappentext las, wusste ich ehrlich gesagt noch nicht, auf was ich mich da einlasse, aber ich habe diese Geschichte nicht bereut. Hätte ich die Warnung seitens Redrum vorher gelesen, wäre es mir aber auch nicht besser ergangen. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein Letztes! Das Cover hat mich schon etwas verstört, irgendwie habe ich dabei nicht an einen Psychothriller gedacht, sondern eher an das Genre Horror, wobei ich jetzt nach dem Lesen sagen muss: Hallo Emma, schön dich zu sehen^^ Marvin ist ein notorischer Langzeitarbeitsloser, bei dem man meinen könnte, dass er an einer Sozialphobie leidet. Er wohnt mit knapp 30 immer noch zu Hause bei Mama und verlässt die Wohnung meistens nur nachts, um seinen sexuellen Trieben bei Junkies und Nutten Folge zu leisten. Emma ist mit Herz und Seele Altenpflegerin, hat wenig Kontakt zu ihrer Mutter, verliebt sich schnell, ist aber immer noch auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Bereits beim kennenlernen ihrer Rolle wird schnell klar, dass sie eine ziemlich sadistische Ader hat und diese auch gerne auslebt um ihre Wut zu kompensieren. Durch eine Maßnahme seitens des Job Centers lernt Marvin Emma im Altenheim kennen und lieben. Die beiden geben wirklich ein harmonisches Pärchen ab, doch tragen beide auch ein großes Geheimnis mit sich. Das Buch ist wirklich hemmungslos geschrieben, es ist extrem, es ist dreckig, es ist pervers und es wird von Seite zu Seite extremer, dreckiger und perverser. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass einfach keine Langeweile aufkam. Simone Trojahn schreibt flüssig und lädt auf eine Reise voller Grausamkeiten und Absurditäten ein, wo es großen Spaß macht, Seite um Seite umzublättern und sich auf ein nächstes Horrorszenario einstellen zu dürfen. Fakt ist, dass dieses Buch einfach komplett schonungslos geschrieben ist: Es ist brutal, es ist gewaltig, es ist ehrlich, es zeigt soziale Brennpunktthemen auf und lässt trotzdem eine „wahnsinnige“ Liebesgeschichte mit einfließen. Es gab nicht wenige Szenen, wo ich mich beim Würgen erwischt habe, weil ich mich einfach extremst geekelt habe… Die Seele des Menschen ist unergründlich! Mein Fazit: Hammer, genial, spannend, brutal, eklig und doch irgendwie romantisch. Mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein Letztes! Ich bin wahrlich begeistert und werde diese Story wohl nie wieder vergessen können. „Wutrauschen“ ist auf jeden Fall eines meiner Highlights in 2018!
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