
Snuff Theater
Zum Buch:
Wenn du leben willst, dann bitte um Gnade! Von der Bühne des ›Teatro de la Muerte‹ spritzen Blut und Gedärm auf die Zuschauer in der ersten Reihe. Dort ist Valentina, die im Showprogramm Körperteile abschneidet und anschließend mit den Gästen ins Bett geht, der Star der Nacht. Zu diesem Schreckensort bringt Daryl seine Freundin Monique, die von der Idee besessen ist, Darstellerin in einem Snuff-Film zu werden.
Ein blutiger Kreis um das Ensemble im Schatten der mexikanischen Mafia beginnt sich zu drehen – und schließt sich am Ende.
The Show must go on!
Wenn du leben willst, dann bitte um Gnade! Von der Bühne des ›Teatro de la Muerte‹ spritzen Blut und Gedärm auf die Zuschauer in der ersten Reihe. Dort ist Valentina, die im Showprogramm Körperteile abschneidet und anschließend mit den Gästen ins Bett geht, der Star der Nacht. Zu diesem Schreckensort bringt Daryl seine Freundin Monique, die von der Idee besessen ist, Darstellerin in einem Snuff-Film zu werden.
Ein blutiger Kreis um das Ensemble im Schatten der mexikanischen Mafia beginnt sich zu drehen – und schließt sich am Ende.
The Show must go on!
ZUM AUTOR:

Unter dem Pseudonym Pjotr X gibt es Horror mit Splatterelementen inklusive einer saftigen Sexbeilage.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
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Joshua Gerhard F., 06.11.2022
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Juliane D., 15.04.2022Puh … was für eine Geschichte. Gut, dass ich nie ins Theater gehe ^^ Erneut hat sich ein Autor eines der größten Defizite der Welt zu Nutze gemacht und darüber eine Geschichte geschrieben: Die Sensationsgier der Gesellschaft. Dort, wo es Elend zu sehen gibt, tauchen auch immer zuverlässig die Geier der Menschheit auf, um diesem beizuwohnen. Perfekt für ein Snuff Theater, wo der Programmplan nicht blutiger sein könnte. Mit perfider Perfektion wird dem Publikum nur das Beste geboten. Ich finde es nur allzu natürlich in diesem Genre eine Zuneigung zu den Antagonisten zu entwickeln. Denn sein wir ehrlich, die Protagonisten leben nicht lang genug, um sie lieben zu lernen. Und so muss ich sagen, dass mir die Dynamik zwischen Daryl und Valentina sehr gut gefällt. Sie sind wild, leidenschaftlich und kreativ. Davon kann man sich doch eine Scheibe abschneiden … Sie wissen, was sie wollen. Auch Goran mochte ich sehr, auch wenn mir sein Tattoo etwas Unbehagen bereitet. Und nur einmal hatte der Autor mich, wo ich das Buch kurz beiseitelegen musste. Jesus! Respekt, auf die krabbelnden Ideen muss man erstmal kommen! Einzig Monique ging mir derbe auf den Sack. Daryl, ich hab dich am Ende doch irgendwie verstanden. Fazit: Das Feuerwerk aus Blut und Gedärmen, gepaart mit wilder und – zugegeben abartiger – Lust bekommt eine klare Leseempfehlung. Aber auch eine Warnung an den potentiellen Leser: Nichts für Zartbesaitete, nichts für Happy-End-Fans (denn das hatte nicht mal ich, als Leser – Gibt’s nen zweiten Teil? *lach*) und nichts für Krabbelphobiker! 5 blutige Sternchen fürs Snuff Theater! und darüber eine Geschichte geschrieben: Die Sensationsgier der Gesellschaft. Dort, wo es Elend zu sehen gibt, tauchen auch immer zuverlässig die Geier der Menschheit auf, um diesem beizuwohnen. Perfekt für ein Snuff Theater, wo der Programmplan nicht blutiger sein könnte. Mit perfider Perfektion wird dem Publikum nur das Beste geboten. Ich finde es nur allzu natürlich in diesem Genre eine Zuneigung zu den Antagonisten zu entwickeln. Denn sein wir ehrlich, die Protagonisten leben nicht lang genug, um sie lieben zu lernen. Und so muss ich sagen, dass mir die Dynamik zwischen Daryl und Valentina sehr gut gefällt. Sie sind wild, leidenschaftlich und kreativ. Davon kann man sich doch eine Scheibe abschneiden … Sie wissen, was sie wollen. Auch Goran mochte ich sehr, auch wenn mir sein Tattoo etwas Unbehagen bereitet. Und nur einmal hatte der Autor mich, wo ich das Buch kurz beiseitelegen musste. Jesus! Respekt, auf die krabbelnden Ideen muss man erstmal kommen! Einzig Monique ging mir derbe auf den Sack. Daryl, ich hab dich am Ende doch irgendwie verstanden. Fazit: Das Feuerwerk aus Blut und Gedärmen, gepaart mit wilder und – zugegeben abartiger – Lust bekommt eine klare Leseempfehlung. Aber auch eine Warnung an den potentiellen Leser: Nichts für Zartbesaitete, nichts für Happy-End-Fans (denn das hatte nicht mal ich, als Leser – Gibt’s nen zweiten Teil? *lach*) und nichts für Krabbelphobiker! 5 blutige Sternchen fürs Snuff Theater!
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alida g., 07.07.2021Mein lieber Scholli! Ich bin mir mal wieder nicht sicher, was ich nach dieser Lektüre dringender brauche: Eine Flasche Hochprozentiges oder eine Delfintherapie? Magenbedingt wäre natürlich Ersteres für mich nicht die beste Wahl, aber ob niedliche Delfine noch retten können, was Pjotr X da mit seiner Story angerichtet hat? *Ächz* Hardcore. Oh ja, wenn man Bücher, Geschichten von diesem Autor liest, dann kann man sich einer Sache grundsätzlich sicher sein: Es ist verdammt harte Kost und führt so manchen ganz bestimmt an seine Grenzen und mag schwer verdaulich sein. Allerdings gibt es ja bekanntlich unter uns Freaks den einen oder anderen, der das einfach gelegentlich mal “braucht” und gern liest. Mich eingeschlossen. Ich habe zwar für mich noch keine plausible Erklärung gefunden, wieso das so ist, aber muss ich auch nicht. Es ist wie es ist. Und ich persönlich kann – so seltsam und erschreckend das auch klingen mag – bei solchen Sachen einfach mal gut abschalten. Aber zum Buch! Monique mag es auch ein wenig Hardcore. Und das nicht in Buchform, sondern besonders in ihrem Liebesleben, sie scheint einfach null Grenzen zu haben und hat mit ihrem Partner Daryl allem Anschein nach das passende Gegenstück gefunden, denn er ist alles andere als traurig darüber, dass sie so ... nennen wir es mal, speziell ist. Sie haben eine Menge Spaß miteinander, Monique leckt immer mehr Blut und will immer mehr, immer unglaublichere Sachen erleben. Und so ist sie natürlich total begeistert, als sie auf das ›Teatro de la Muerte‹ aufmerksam wird und beschließt sich gegen ein wenig Kleingeld dort das zu holen, was sie braucht. Ist Daryl anfangs eher dagegen, zieht er doch mit und dann geht es richtig zur Sache. Ich meine ... echt, so richtig. Dabei ist Monique nur einer von mehreren Parts, die hier äußerst detailliert und brutal erzählt und geschildert werden. Denn dieses besondere Theater gewährt nur erlesenem Publikum Eintritt und bietet Shows, die man wohl niemals wieder vergisst. Da darf man dann auch nicht zimperlich sein, wenn es hier und da ein klein wenig blutet, sich Körperteile verabschieden, Körperöffnungen mit allerlei ... “Dingen” (ob nun tot oder lebendig ist da eher Nebensache) gefüllt werden und das Ganze an roher Gewalt kaum noch überboten werden kann. Kann es doch nicht, oder? Delfintherapie? Magenbedingt wäre natürlich Ersteres für mich nicht die beste Wahl, aber ob niedliche Delfine noch retten können, was Pjotr X da mit seiner Story angerichtet hat? *Ächz* Hardcore. Oh ja, wenn man Bücher, Geschichten von diesem Autor liest, dann kann man sich einer Sache grundsätzlich sicher sein: Es ist verdammt harte Kost und führt so manchen ganz bestimmt an seine Grenzen und mag schwer verdaulich sein. Allerdings gibt es ja bekanntlich unter uns Freaks den einen oder anderen, der das einfach gelegentlich mal “braucht” und gern liest. Mich eingeschlossen. Ich habe zwar für mich noch keine plausible Erklärung gefunden, wieso das so ist, aber muss ich auch nicht. Es ist wie es ist. Und ich persönlich kann – so seltsam und erschreckend das auch klingen mag – bei solchen Sachen einfach mal gut abschalten. Aber zum Buch! Monique mag es auch ein wenig Hardcore. Und das nicht in Buchform, sondern besonders in ihrem Liebesleben, sie scheint einfach null Grenzen zu haben und hat mit ihrem Partner Daryl allem Anschein nach das passende Gegenstück gefunden, denn er ist alles andere als traurig darüber, dass sie so ... nennen wir es mal, speziell ist. Sie haben eine Menge Spaß miteinander, Monique leckt immer mehr Blut und will immer mehr, immer unglaublichere Sachen erleben. Und so ist sie natürlich total begeistert, als sie auf das ›Teatro de la Muerte‹ aufmerksam wird und beschließt sich gegen ein wenig Kleingeld dort das zu holen, was sie braucht. Ist Daryl anfangs eher dagegen, zieht er doch mit und dann geht es richtig zur Sache. Ich meine ... echt, so richtig. Dabei ist Monique nur einer von mehreren Parts, die hier äußerst detailliert und brutal erzählt und geschildert werden. Denn dieses besondere Theater gewährt nur erlesenem Publikum Eintritt und bietet Shows, die man wohl niemals wieder vergisst. Da darf man dann auch nicht zimperlich sein, wenn es hier und da ein klein wenig blutet, sich Körperteile verabschieden, Körperöffnungen mit allerlei ... “Dingen” (ob nun tot oder lebendig ist da eher Nebensache) gefüllt werden und das Ganze an roher Gewalt kaum noch überboten werden kann. Kann es doch nicht, oder?
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Maika B., 15.11.2020Wow,wow,wow!!!! Ich bin aber so was von begeistert!! Von Anfang an,ohne Umschweife wird man in die Story rein katapultiert und man ist sofort drin und gefangen. Wenn ich nicht aus zeitgründen unterbrechen hätte müssen,hätte ich es in einem Rutsch gelesen. Es ist so was von spannend,mit einem Thema,was ich so aus Büchern noch nicht kannte und an Perversität kaum zu übertreffen ist!! Geil,geil,geil Also wer auf Spannung,Ekel,Blut,Perversion,Gewalt,Sex und und und steht,sollte sich dieses geile Buch kaufen. Es ist eines der besten was ich gelesen hab! und gefangen. Wenn ich nicht aus zeitgründen unterbrechen hätte müssen,hätte ich es in einem Rutsch gelesen. Es ist so was von spannend,mit einem Thema,was ich so aus Büchern noch nicht kannte und an Perversität kaum zu übertreffen ist!! Geil,geil,geil Also wer auf Spannung,Ekel,Blut,Perversion,Gewalt,Sex und und und steht,sollte sich dieses geile Buch kaufen. Es ist eines der besten was ich gelesen hab!
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Um was geht es denn überhaupt?
Valentina arbeitet im "Theater de la Muerte".
Hier gibt es die eine oder andere Peversität zu bestaunen, kommen Sie näher, dann können Sie es besser sehen und vorallem riechen und schmecken, die Attraktionen geben alles, was sie haben, also danken Sie es ihnen mit einem tosenden Applaus.
Zum Sterben schön.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Uff... Am Anfang wirkte es wie ein Kopie von bishergeschriebenen von Pjotr, doch dann wird es krankhaft schön....
Der Schreibstil ist verstörend verspielt und vorallem viel zu drüber, ich liebe es. Aber im nächsten Moment irgendwie niedlich gemacht.
Die Story hat so viel mehr zu bieten als nur Splatter und peverse Erotik, es ist ein Fingerzeig auf unsere kranke Sensationsgeilheit und es fühlt sich wie ein Bohren in eine unsbekannte Wunde und es fühlt sich einfach nur geil an und das Ende ist fantastische Perversion per exelence.
Die Charaktere sind im ganzen, eigentlich recht oberflächlich dargestellt, passt aber absolut zur Story, deswegen ist es absolut verkraftbar.
Ich freue mich auf weitere Werke von Pjotr X und bis dahin, lasst euch begeistern und taucht in die kranke und perverse Welt des Meisters der widerwärtigen Horrorerotiks.
Für wen ist das Buch etwas?
Hardcorefans sind hier ganz gut aufgehoben und fühlen sich heimisch.
Nichts für Zartbesaitete.
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.
/>Hier gibt es die eine oder andere Peversität zu bestaunen, kommen Sie näher, dann können Sie es besser sehen und vorallem riechen und schmecken, die Attraktionen geben alles, was sie haben, also danken Sie es ihnen mit einem tosenden Applaus.
Zum Sterben schön.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Uff... Am Anfang wirkte es wie ein Kopie von bishergeschriebenen von Pjotr, doch dann wird es krankhaft schön....
Der Schreibstil ist verstörend verspielt und vorallem viel zu drüber, ich liebe es. Aber im nächsten Moment irgendwie niedlich gemacht.
Die Story hat so viel mehr zu bieten als nur Splatter und peverse Erotik, es ist ein Fingerzeig auf unsere kranke Sensationsgeilheit und es fühlt sich wie ein Bohren in eine unsbekannte Wunde und es fühlt sich einfach nur geil an und das Ende ist fantastische Perversion per exelence.
Die Charaktere sind im ganzen, eigentlich recht oberflächlich dargestellt, passt aber absolut zur Story, deswegen ist es absolut verkraftbar.
Ich freue mich auf weitere Werke von Pjotr X und bis dahin, lasst euch begeistern und taucht in die kranke und perverse Welt des Meisters der widerwärtigen Horrorerotiks.
Für wen ist das Buch etwas?
Hardcorefans sind hier ganz gut aufgehoben und fühlen sich heimisch.
Nichts für Zartbesaitete.
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.
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