USA 2084
Zum Buch:
USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird ...
Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt. Nur für Extrem Horror Fans Ab 18 Jahren geeignet!
USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird ...
Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt. Nur für Extrem Horror Fans Ab 18 Jahren geeignet!
ZUM AUTOR:
Unter dem Pseudonym Pjotr X gibt es Horror mit Splatterelementen inklusive einer saftigen Sexbeilage.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
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Achtung, könnte Spoiler enthalten, bin mir ehrlich gesagt selbst nicht sicher, ob ich zu viel verrate ;-) Du lieber Himmel, mit so was hatte ich nicht gerechnet. Wer nach den ersten Seiten denkt, die detaillierten Einblicke in den Schlachthof für Menschenferkel seien schon beklemmend, der liest das Buch am besten erst gar nicht erst weiter, denn es wird sehr viel härter wie nur das. Also der Weg von Hauptprotagonistin Jessica ist wahnsinnig gut, bedrückend, teilweise emotional und sehr brutal. Ihren Leben mitzuverfolgen fand ich total fesselnd. Aber dieses Buch hat auch noch eine andere Seite. Neben dem extremen Hardcore-Horror gibt es auch noch Sex (was in Maßen ok ist), aber es gibt viel zu viel davon. Denn anscheinend werden im Jahr 2084 Menschen nicht nur wie Tiere geschlachtet, sie benehmen sich auch wie welche. Auf primitivste Weise machen sie es miteinander, immer, überall, jeder mit jedem. Und die Frau von Welt trägt selten normales Make Up, nein, total angesagt ist Sperma-Make up, um so mehr, umso besser. Ob echtes Sperma oder Künstliches, das wie Schminke aufgetragen wird, Hauptsache es klebt gut sichtbar im Gesicht. Also wenn diese total übertriebene Sexsache nicht wäre, dann wäre das Buch ein richtiges Highlight, aber das war mir dann doch alles ein bisschen too much, deswegen gibt es ein wenig Abzug. Wer mal Lust hat auf ein richtig abgefahrenes Hardcore-Buch hat, dem empfehle ich diese Lektüre gerne weiter. Band 2 werde ich aber auf jeden Fall auch lesen. nicht gerechnet. Wer nach den ersten Seiten denkt, die detaillierten Einblicke in den Schlachthof für Menschenferkel seien schon beklemmend, der liest das Buch am besten erst gar nicht erst weiter, denn es wird sehr viel härter wie nur das. Also der Weg von Hauptprotagonistin Jessica ist wahnsinnig gut, bedrückend, teilweise emotional und sehr brutal. Ihren Leben mitzuverfolgen fand ich total fesselnd. Aber dieses Buch hat auch noch eine andere Seite. Neben dem extremen Hardcore-Horror gibt es auch noch Sex (was in Maßen ok ist), aber es gibt viel zu viel davon. Denn anscheinend werden im Jahr 2084 Menschen nicht nur wie Tiere geschlachtet, sie benehmen sich auch wie welche. Auf primitivste Weise machen sie es miteinander, immer, überall, jeder mit jedem. Und die Frau von Welt trägt selten normales Make Up, nein, total angesagt ist Sperma-Make up, um so mehr, umso besser. Ob echtes Sperma oder Künstliches, das wie Schminke aufgetragen wird, Hauptsache es klebt gut sichtbar im Gesicht. Also wenn diese total übertriebene Sexsache nicht wäre, dann wäre das Buch ein richtiges Highlight, aber das war mir dann doch alles ein bisschen too much, deswegen gibt es ein wenig Abzug. Wer mal Lust hat auf ein richtig abgefahrenes Hardcore-Buch hat, dem empfehle ich diese Lektüre gerne weiter. Band 2 werde ich aber auf jeden Fall auch lesen.
Zur Rezension -
Ein klasse Buch sehr spannend und durch und durch fesselnd. Am Anfang zieht sich die Geschichte nur minimal aber sobald man einmal am Lesen ist kann man nur schwer wieder aufhören zu lesen. man nur schwer wieder aufhören zu lesen.
Zur Rezension -
Wir schreiben das Jahr 2084. Die Welt ist hungrig und verzehrt sich nach Fleisch. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Fleischreserven sind das Schlüsselwort, genau genommen Menschenfleisch. Die USA setzt auf Nationalstolz. Gesetze zur Fleischbeschaffung existieren seit Jahrzehnten und haben sich gut in die Lebensmittelbeschaffung integriert. Und das Prinzip ist einfach: Die Schlachtquote! Jährlich wird ein Prozent des Jahrgangs der 19jährigen zum Schlachten per Losverfahren freigegeben. 50.000 Schlachtkids – Der Chickenjahrgang. Jessica denkt sich nichts dabei. Es gehört zu ihrer Kultur und die liebt Menschenfleisch … bis sie selbst ausgewählt wird. Gott schütze Amerika. Das ist das Thema. Und für einen Moment habe ich überlegt, warum ich nicht geschockt bin. Liegt es daran, dass es vielleicht gar nicht so weit hergeholt ist? Wird es in sechzig Jahren vielleicht genau so sein? Der Autor zeigt uns einen blutigen und grausamen Weg in die Zukunft. Auch die freizügige Ausuferung von Sex wird in dieser Welt, wo das Motto: Sex sells immer mehr Bedeutung bekommt, mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Das ist unsere Zukunft und Pjotr X hat es auf wunderbar grausame Weise bereits für uns zusammengefasst! Absolute Leseempfehlung! Schlüsselwort, genau genommen Menschenfleisch. Die USA setzt auf Nationalstolz. Gesetze zur Fleischbeschaffung existieren seit Jahrzehnten und haben sich gut in die Lebensmittelbeschaffung integriert. Und das Prinzip ist einfach: Die Schlachtquote! Jährlich wird ein Prozent des Jahrgangs der 19jährigen zum Schlachten per Losverfahren freigegeben. 50.000 Schlachtkids – Der Chickenjahrgang. Jessica denkt sich nichts dabei. Es gehört zu ihrer Kultur und die liebt Menschenfleisch … bis sie selbst ausgewählt wird. Gott schütze Amerika. Das ist das Thema. Und für einen Moment habe ich überlegt, warum ich nicht geschockt bin. Liegt es daran, dass es vielleicht gar nicht so weit hergeholt ist? Wird es in sechzig Jahren vielleicht genau so sein? Der Autor zeigt uns einen blutigen und grausamen Weg in die Zukunft. Auch die freizügige Ausuferung von Sex wird in dieser Welt, wo das Motto: Sex sells immer mehr Bedeutung bekommt, mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Das ist unsere Zukunft und Pjotr X hat es auf wunderbar grausame Weise bereits für uns zusammengefasst! Absolute Leseempfehlung!
Zur Rezension -
Ich finde der Klappentext sagt schon sehr viel über die Story aus und wer jetzt denkt dass es halb so schlimm sein kann, der täuscht sich gewaltig. Ich bin bisher noch nie an meine Grenzen gestoßen, weder bei Horror, Thriller, Festa Extrem oder sonstigen Genres, doch dieses Mal hat es mich gepackt. Ich habe bei einer lieben Followerin auf ihrem Instagram Profil, ihre Rezension zu diesem Buch gelesen und dachte mir nichts dabei, es hörte sich einfach interessant an. Also schob ich es zwischen mein jetziges Rezi Exemplar und las. Was mich jedoch erwartete, damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet. Es war das erste Mal, sozusagen eine Premiere für mich, das ich ein Buch abbrechen wollte, nicht weil es schlecht war, im Gegenteil, sondern weil mir meine psychischen Grenzen aufgezeigt wurden. Es war Abend als ich anfing und es ließ mich nicht los, obwohl ich zitternd auf der Couch saß! Ja, ihr hört richtig, ich zitterte wie Espenlaub und mein Herz donnerte gegen meine Brust, als wollte es mich vom Lesen abhalten, als wollte es mich dringend stoppen. Und in dieser Nacht hatte ich zum ersten Mal wegen eines Buches Alpträume. Zudem muss ich aber sagen, dass dies absolutes Können des Autors beweist. Für Fans des Hardcore Genres ist dies also sehr positiv, das schafft nicht jeder. Der Autor führt uns Leser durch eine Welt in der Menschenschlachtungen legal sind, total harmlos ohne Schmerz, natürlich mit Betäubung. Jedoch sieht es hinter den Kulissen ganz anders aus. Blutig, brutal, menschenverachtend und absolut furchterregend. Das ist aber nicht das was mich so verstört hat, sondern die realitätsnahe Erzählung, die mir einfach nicht weit hergeholt vorkam. Ungefähr bei 50% überlegte ich ob ich es abbreche, aber es war wie ein Unfall, man will nicht hinsehen aber man tut es trotzdem. Die Spannung war überwältigend, ich konnte kaum atmen, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen aber ich zog es durch. Als es vorbei war musste ich erst mal ein bisschen Kettenrauchen und tief durchatmen. Ich habe noch nie ein Buch gelesen was mich psychisch so stark gefordert hat. Dadurch dass es mir nicht so unwahrscheinlich vorkam, wurde es nur noch realer und die Bilder liefen vor meinem inneren Auge ab. Ich begleitete die Protagonistin nicht, ich war sie. Auf der einen Seite hat es mich fürchterlich erschreckt und mitgenommen, auf der anderen Seite konnte ich nicht aufhören zu lesen. Und die Frage aller Fragen ist: Wäre die Menschheit in der Zukunft zu solch Gräueltaten imstande? Die Antwort darauf lautet für mich: Ja, wäre sie! Es läuft auch in Tier Schlachthöfen nicht alles geordnet ab, warum sollte es bei Menschenschlachtungen anders sein? Dieses Wissen gepaart mit der Angst, hat mich harte Stunden erleben lassen mit diesem Buch. Der Autor hat ein unglaubliches Talent seine Leser zu schocken aber hält zudem auch die Spannung dauerhaft aufrecht. Er erzählt von einer Zeit, die gar nicht so weit entfernt scheint. Und das macht mir unsagbare Angst, da bin ich absolut ehrlich. Für jeden Hardcore Leser ein Festmahl (Im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn ihr bisher noch kein Buch gelesen habt, was euch an eure Grenzen gebracht hat, dann solltet ihr hier zugreifen. Wer jedoch psychisch labil ist, sollte lieber die Finger davon lassen. Ihr wisst ich bin schon einiges gewohnt, aber in diesem Autor habe ich letzten Endes meinen Meister gefunden. Er hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Das realitätsnahe Erlebnis ist genau das, was mich so hat zittern lassen, nicht einmal der Gedanke an das essen von Menschenfleisch. Kannibalen Storys haben wir wohl alle schon gelesen. Aber das hier ist etwas ganz anderes. Deswegen empfehle ich es ausdrücklich nur eingefleischten Hardcore Lesern. Allen die sich trotzdem trauen zu diesem Buch zu greifen sei gesagt: Ich habe euch gewarnt! Ich bin gespannt wer von euch in diesem Autor auch seinen Meister findet, ich weiß jetzt ganz klar was ich lesen kann und was mich mitnimmt. Allen die sich das Buch jetzt gekauft haben wünsche ich guten Appetit, äm nein, viel Spaß beim Lesen natürlich! Ich bin bisher noch nie an meine Grenzen gestoßen, weder bei Horror, Thriller, Festa Extrem oder sonstigen Genres, doch dieses Mal hat es mich gepackt. Ich habe bei einer lieben Followerin auf ihrem Instagram Profil, ihre Rezension zu diesem Buch gelesen und dachte mir nichts dabei, es hörte sich einfach interessant an. Also schob ich es zwischen mein jetziges Rezi Exemplar und las. Was mich jedoch erwartete, damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet. Es war das erste Mal, sozusagen eine Premiere für mich, das ich ein Buch abbrechen wollte, nicht weil es schlecht war, im Gegenteil, sondern weil mir meine psychischen Grenzen aufgezeigt wurden. Es war Abend als ich anfing und es ließ mich nicht los, obwohl ich zitternd auf der Couch saß! Ja, ihr hört richtig, ich zitterte wie Espenlaub und mein Herz donnerte gegen meine Brust, als wollte es mich vom Lesen abhalten, als wollte es mich dringend stoppen. Und in dieser Nacht hatte ich zum ersten Mal wegen eines Buches Alpträume. Zudem muss ich aber sagen, dass dies absolutes Können des Autors beweist. Für Fans des Hardcore Genres ist dies also sehr positiv, das schafft nicht jeder. Der Autor führt uns Leser durch eine Welt in der Menschenschlachtungen legal sind, total harmlos ohne Schmerz, natürlich mit Betäubung. Jedoch sieht es hinter den Kulissen ganz anders aus. Blutig, brutal, menschenverachtend und absolut furchterregend. Das ist aber nicht das was mich so verstört hat, sondern die realitätsnahe Erzählung, die mir einfach nicht weit hergeholt vorkam. Ungefähr bei 50% überlegte ich ob ich es abbreche, aber es war wie ein Unfall, man will nicht hinsehen aber man tut es trotzdem. Die Spannung war überwältigend, ich konnte kaum atmen, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen aber ich zog es durch. Als es vorbei war musste ich erst mal ein bisschen Kettenrauchen und tief durchatmen. Ich habe noch nie ein Buch gelesen was mich psychisch so stark gefordert hat. Dadurch dass es mir nicht so unwahrscheinlich vorkam, wurde es nur noch realer und die Bilder liefen vor meinem inneren Auge ab. Ich begleitete die Protagonistin nicht, ich war sie. Auf der einen Seite hat es mich fürchterlich erschreckt und mitgenommen, auf der anderen Seite konnte ich nicht aufhören zu lesen. Und die Frage aller Fragen ist: Wäre die Menschheit in der Zukunft zu solch Gräueltaten imstande? Die Antwort darauf lautet für mich: Ja, wäre sie! Es läuft auch in Tier Schlachthöfen nicht alles geordnet ab, warum sollte es bei Menschenschlachtungen anders sein? Dieses Wissen gepaart mit der Angst, hat mich harte Stunden erleben lassen mit diesem Buch. Der Autor hat ein unglaubliches Talent seine Leser zu schocken aber hält zudem auch die Spannung dauerhaft aufrecht. Er erzählt von einer Zeit, die gar nicht so weit entfernt scheint. Und das macht mir unsagbare Angst, da bin ich absolut ehrlich. Für jeden Hardcore Leser ein Festmahl (Im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn ihr bisher noch kein Buch gelesen habt, was euch an eure Grenzen gebracht hat, dann solltet ihr hier zugreifen. Wer jedoch psychisch labil ist, sollte lieber die Finger davon lassen. Ihr wisst ich bin schon einiges gewohnt, aber in diesem Autor habe ich letzten Endes meinen Meister gefunden. Er hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Das realitätsnahe Erlebnis ist genau das, was mich so hat zittern lassen, nicht einmal der Gedanke an das essen von Menschenfleisch. Kannibalen Storys haben wir wohl alle schon gelesen. Aber das hier ist etwas ganz anderes. Deswegen empfehle ich es ausdrücklich nur eingefleischten Hardcore Lesern. Allen die sich trotzdem trauen zu diesem Buch zu greifen sei gesagt: Ich habe euch gewarnt! Ich bin gespannt wer von euch in diesem Autor auch seinen Meister findet, ich weiß jetzt ganz klar was ich lesen kann und was mich mitnimmt. Allen die sich das Buch jetzt gekauft haben wünsche ich guten Appetit, äm nein, viel Spaß beim Lesen natürlich!
Zur Rezension
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Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt, wer darauf also empfindlich reagiert, bitte nicht mehr weiterlesen!
Worum geht es denn überhaupt?! USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird...
Der Anfang hat sich etwas gezogen, doch dann kommt eins zum anderen und es geht richtig (brutal) zur Sache. Für mich war innerhalb kürzester Zeit klar, dass das keine normale Dystopie ist, so wie ich sie kenne.
Die Grundidee fand ich an sich ziemlich interessant, zugleich aber auch sehr erschreckend! Bei der näheren Beschreibung der wirklich kranken Gesellschaft wurde mir ganz anders und dieses unangenehme Gefühl hat mich auch bis zum Abschluss des Buches nicht mehr losgelassen.
Die Hauptprotagonistin Jessica war für mich nicht wirklich greifbar, sodass ich letztlich auch nicht mit ihr mitfühlen konnte (Gott sei Dank), als dann die verschiedensten Geschehnisse Schlag auf Schlag eintreten. Auch zu den anderen Charakteren konnte ich keinen Bezug herstellen, mir waren deren Handlungen einfach viel zu sehr zuwider. Was schlussendlich aber absolut nicht schlimm war, ich finde es sogar besser, dass sich, in Hinsicht auf den Verlauf der Geschichte, keine Verbindung ergeben hat. So konnte ich das Geschehen nochmals mit etwas mehr Abstand verfolgen.
Den Leser erwartet schließlich ein regelrechtes Fleischbankett und ich muss nochmals betonen, dass die Story nur für (hartgesottene) Leser geeignet ist, die es wirklich nicht stört, wenn es absolut schonungslos zugeht und zwar in jeglicher Hinsicht!
Für mich beinhaltet die Geschichte aber auch eine Art Gesellschaftskritik. Es wird ein deutlicher Vergleich zu der heutigen sogenannten Nutztierhaltung geschaffen, lediglich mit einer anderer Rollenverteilung. Die Parallele hierzu wurde meiner Meinung nach gut getroffen, denn auch die Tierschlachthöfe sind sicherlich kein Himmel auf Erden, eher das absolute Gegenteil.
Kurzum: Eine wahrhaft schockierende Hardcore-Lektüre! Man muss schon beträchtlich auf Sex, Gewalt und Splatter stehen, damit einen die Geschichte abholt. Mir persönlich war das wirklich etwas too much und ich bin nicht gerade zart besaitet aber nicht umsonst gilt dieses Buch als eins der heftigsten in dieser Sparte!
Ich danke Pjotr X. Pit für das Rezensionsexemplar. enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt, wer darauf also empfindlich reagiert, bitte nicht mehr weiterlesen!
Worum geht es denn überhaupt?! USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird...
Der Anfang hat sich etwas gezogen, doch dann kommt eins zum anderen und es geht richtig (brutal) zur Sache. Für mich war innerhalb kürzester Zeit klar, dass das keine normale Dystopie ist, so wie ich sie kenne.
Die Grundidee fand ich an sich ziemlich interessant, zugleich aber auch sehr erschreckend! Bei der näheren Beschreibung der wirklich kranken Gesellschaft wurde mir ganz anders und dieses unangenehme Gefühl hat mich auch bis zum Abschluss des Buches nicht mehr losgelassen.
Die Hauptprotagonistin Jessica war für mich nicht wirklich greifbar, sodass ich letztlich auch nicht mit ihr mitfühlen konnte (Gott sei Dank), als dann die verschiedensten Geschehnisse Schlag auf Schlag eintreten. Auch zu den anderen Charakteren konnte ich keinen Bezug herstellen, mir waren deren Handlungen einfach viel zu sehr zuwider. Was schlussendlich aber absolut nicht schlimm war, ich finde es sogar besser, dass sich, in Hinsicht auf den Verlauf der Geschichte, keine Verbindung ergeben hat. So konnte ich das Geschehen nochmals mit etwas mehr Abstand verfolgen.
Den Leser erwartet schließlich ein regelrechtes Fleischbankett und ich muss nochmals betonen, dass die Story nur für (hartgesottene) Leser geeignet ist, die es wirklich nicht stört, wenn es absolut schonungslos zugeht und zwar in jeglicher Hinsicht!
Für mich beinhaltet die Geschichte aber auch eine Art Gesellschaftskritik. Es wird ein deutlicher Vergleich zu der heutigen sogenannten Nutztierhaltung geschaffen, lediglich mit einer anderer Rollenverteilung. Die Parallele hierzu wurde meiner Meinung nach gut getroffen, denn auch die Tierschlachthöfe sind sicherlich kein Himmel auf Erden, eher das absolute Gegenteil.
Kurzum: Eine wahrhaft schockierende Hardcore-Lektüre! Man muss schon beträchtlich auf Sex, Gewalt und Splatter stehen, damit einen die Geschichte abholt. Mir persönlich war das wirklich etwas too much und ich bin nicht gerade zart besaitet aber nicht umsonst gilt dieses Buch als eins der heftigsten in dieser Sparte!
Ich danke Pjotr X. Pit für das Rezensionsexemplar.
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