
USA 2084
Zum Buch:
USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird ...
Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt. Nur für Extrem Horror Fans Ab 18 Jahren geeignet!
USA 2084: Die Zukunft Amerikas sieht rosig aus. Eine frivole Wohlstandswelt voll sexueller Exzesse, in der es sich angenehm leben lässt. Wäre da nicht das Relikt der weltweiten Hungerkrise aus den 2040ern: DIE SCHLACHTQUOTE. Ein Prozent jedes Jahrganges wird im Alter von neunzehn geschlachtet und als Delikatesse zum Verzehr freigegeben. Die lebenslustige Jessica isst gern Menschenfleisch. Mit ihrer Klasse besichtigt sie einen der vier amerikanischen Human-Schlachthöfe in San Francisco und erhält eine Ahnung davon, was die »Auserwählten« erwartet. Für sie und ihre Mitschüler ist das normal. Keiner der Teenager glaubt daran, zu dem einen Prozent zu gehören. Die Realität ist grausam, aber längst nicht das Schlimmste. Die wahren Geheimnisse der Schlachthöfe offenbaren sich Jessica erst, als sie selbst auserwählt wird ...
Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt. Nur für Extrem Horror Fans Ab 18 Jahren geeignet!
ZUM AUTOR:

Unter dem Pseudonym Pjotr X gibt es Horror mit Splatterelementen inklusive einer saftigen Sexbeilage.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
Pjotr X ist 1967 geboren, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland aufgewachsen, und hat an der Universität Münster studiert. Schon immer hat ihn Extremes gereizt, was sich nun in seinen Büchern wiederspiegelt. Ein erstes Manuskript "Semester of Love" entstand bereits in den späten 1990ern, das 2014 unter dem Pseudonym ,Pit K' veröffentlicht wurde.
Nach der Wiederentdeckung der Schreibleidenschaft ging es knüppelhart weiter. Verschiedene Projekte mit Horrormotiven und Erotik starteten, in der Regel weit über Blümchensex hinausgehend. Die Horrorszenarien orientieren sich nicht an gängigen Mustern. Gut und Böse spielt keine Rolle, es geht um menschliches Verhalten, meist darum, Menschen mit ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungsmotiven in Extremsituationen zu beschreiben. - Darzustellen, wozu Menschen in der Lage sind und was sie anderen Menschen antun können.
Themen vor denen andere zurückschrecken reizen Pjotr X.
Daraus werden Geschichten, die das Blut stocken lassen, die bis ins Mark erschüttern, und bis in die Träume verfolgen.
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Sabine S., 19.12.2022
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Sandra K., 25.06.2022Ein klasse Buch sehr spannend und durch und durch fesselnd. Am Anfang zieht sich die Geschichte nur minimal aber sobald man einmal am Lesen ist kann man nur schwer wieder aufhören zu lesen. man nur schwer wieder aufhören zu lesen.
Zur Rezension -
Juliane D., 26.04.2022Wir schreiben das Jahr 2084. Die Welt ist hungrig und verzehrt sich nach Fleisch. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Fleischreserven sind das Schlüsselwort, genau genommen Menschenfleisch. Die USA setzt auf Nationalstolz. Gesetze zur Fleischbeschaffung existieren seit Jahrzehnten und haben sich gut in die Lebensmittelbeschaffung integriert. Und das Prinzip ist einfach: Die Schlachtquote! Jährlich wird ein Prozent des Jahrgangs der 19jährigen zum Schlachten per Losverfahren freigegeben. 50.000 Schlachtkids – Der Chickenjahrgang. Jessica denkt sich nichts dabei. Es gehört zu ihrer Kultur und die liebt Menschenfleisch … bis sie selbst ausgewählt wird. Gott schütze Amerika. Das ist das Thema. Und für einen Moment habe ich überlegt, warum ich nicht geschockt bin. Liegt es daran, dass es vielleicht gar nicht so weit hergeholt ist? Wird es in sechzig Jahren vielleicht genau so sein? Der Autor zeigt uns einen blutigen und grausamen Weg in die Zukunft. Auch die freizügige Ausuferung von Sex wird in dieser Welt, wo das Motto: Sex sells immer mehr Bedeutung bekommt, mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Das ist unsere Zukunft und Pjotr X hat es auf wunderbar grausame Weise bereits für uns zusammengefasst! Absolute Leseempfehlung! Schlüsselwort, genau genommen Menschenfleisch. Die USA setzt auf Nationalstolz. Gesetze zur Fleischbeschaffung existieren seit Jahrzehnten und haben sich gut in die Lebensmittelbeschaffung integriert. Und das Prinzip ist einfach: Die Schlachtquote! Jährlich wird ein Prozent des Jahrgangs der 19jährigen zum Schlachten per Losverfahren freigegeben. 50.000 Schlachtkids – Der Chickenjahrgang. Jessica denkt sich nichts dabei. Es gehört zu ihrer Kultur und die liebt Menschenfleisch … bis sie selbst ausgewählt wird. Gott schütze Amerika. Das ist das Thema. Und für einen Moment habe ich überlegt, warum ich nicht geschockt bin. Liegt es daran, dass es vielleicht gar nicht so weit hergeholt ist? Wird es in sechzig Jahren vielleicht genau so sein? Der Autor zeigt uns einen blutigen und grausamen Weg in die Zukunft. Auch die freizügige Ausuferung von Sex wird in dieser Welt, wo das Motto: Sex sells immer mehr Bedeutung bekommt, mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Das ist unsere Zukunft und Pjotr X hat es auf wunderbar grausame Weise bereits für uns zusammengefasst! Absolute Leseempfehlung!
Zur Rezension -
Anna Z., 13.04.2022Ich finde der Klappentext sagt schon sehr viel über die Story aus und wer jetzt denkt dass es halb so schlimm sein kann, der täuscht sich gewaltig. Ich bin bisher noch nie an meine Grenzen gestoßen, weder bei Horror, Thriller, Festa Extrem oder sonstigen Genres, doch dieses Mal hat es mich gepackt. Ich habe bei einer lieben Followerin auf ihrem Instagram Profil, ihre Rezension zu diesem Buch gelesen und dachte mir nichts dabei, es hörte sich einfach interessant an. Also schob ich es zwischen mein jetziges Rezi Exemplar und las. Was mich jedoch erwartete, damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet. Es war das erste Mal, sozusagen eine Premiere für mich, das ich ein Buch abbrechen wollte, nicht weil es schlecht war, im Gegenteil, sondern weil mir meine psychischen Grenzen aufgezeigt wurden. Es war Abend als ich anfing und es ließ mich nicht los, obwohl ich zitternd auf der Couch saß! Ja, ihr hört richtig, ich zitterte wie Espenlaub und mein Herz donnerte gegen meine Brust, als wollte es mich vom Lesen abhalten, als wollte es mich dringend stoppen. Und in dieser Nacht hatte ich zum ersten Mal wegen eines Buches Alpträume. Zudem muss ich aber sagen, dass dies absolutes Können des Autors beweist. Für Fans des Hardcore Genres ist dies also sehr positiv, das schafft nicht jeder. Der Autor führt uns Leser durch eine Welt in der Menschenschlachtungen legal sind, total harmlos ohne Schmerz, natürlich mit Betäubung. Jedoch sieht es hinter den Kulissen ganz anders aus. Blutig, brutal, menschenverachtend und absolut furchterregend. Das ist aber nicht das was mich so verstört hat, sondern die realitätsnahe Erzählung, die mir einfach nicht weit hergeholt vorkam. Ungefähr bei 50% überlegte ich ob ich es abbreche, aber es war wie ein Unfall, man will nicht hinsehen aber man tut es trotzdem. Die Spannung war überwältigend, ich konnte kaum atmen, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen aber ich zog es durch. Als es vorbei war musste ich erst mal ein bisschen Kettenrauchen und tief durchatmen. Ich habe noch nie ein Buch gelesen was mich psychisch so stark gefordert hat. Dadurch dass es mir nicht so unwahrscheinlich vorkam, wurde es nur noch realer und die Bilder liefen vor meinem inneren Auge ab. Ich begleitete die Protagonistin nicht, ich war sie. Auf der einen Seite hat es mich fürchterlich erschreckt und mitgenommen, auf der anderen Seite konnte ich nicht aufhören zu lesen. Und die Frage aller Fragen ist: Wäre die Menschheit in der Zukunft zu solch Gräueltaten imstande? Die Antwort darauf lautet für mich: Ja, wäre sie! Es läuft auch in Tier Schlachthöfen nicht alles geordnet ab, warum sollte es bei Menschenschlachtungen anders sein? Dieses Wissen gepaart mit der Angst, hat mich harte Stunden erleben lassen mit diesem Buch. Der Autor hat ein unglaubliches Talent seine Leser zu schocken aber hält zudem auch die Spannung dauerhaft aufrecht. Er erzählt von einer Zeit, die gar nicht so weit entfernt scheint. Und das macht mir unsagbare Angst, da bin ich absolut ehrlich. Für jeden Hardcore Leser ein Festmahl (Im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn ihr bisher noch kein Buch gelesen habt, was euch an eure Grenzen gebracht hat, dann solltet ihr hier zugreifen. Wer jedoch psychisch labil ist, sollte lieber die Finger davon lassen. Ihr wisst ich bin schon einiges gewohnt, aber in diesem Autor habe ich letzten Endes meinen Meister gefunden. Er hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Das realitätsnahe Erlebnis ist genau das, was mich so hat zittern lassen, nicht einmal der Gedanke an das essen von Menschenfleisch. Kannibalen Storys haben wir wohl alle schon gelesen. Aber das hier ist etwas ganz anderes. Deswegen empfehle ich es ausdrücklich nur eingefleischten Hardcore Lesern. Allen die sich trotzdem trauen zu diesem Buch zu greifen sei gesagt: Ich habe euch gewarnt! Ich bin gespannt wer von euch in diesem Autor auch seinen Meister findet, ich weiß jetzt ganz klar was ich lesen kann und was mich mitnimmt. Allen die sich das Buch jetzt gekauft haben wünsche ich guten Appetit, äm nein, viel Spaß beim Lesen natürlich! Ich bin bisher noch nie an meine Grenzen gestoßen, weder bei Horror, Thriller, Festa Extrem oder sonstigen Genres, doch dieses Mal hat es mich gepackt. Ich habe bei einer lieben Followerin auf ihrem Instagram Profil, ihre Rezension zu diesem Buch gelesen und dachte mir nichts dabei, es hörte sich einfach interessant an. Also schob ich es zwischen mein jetziges Rezi Exemplar und las. Was mich jedoch erwartete, damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet. Es war das erste Mal, sozusagen eine Premiere für mich, das ich ein Buch abbrechen wollte, nicht weil es schlecht war, im Gegenteil, sondern weil mir meine psychischen Grenzen aufgezeigt wurden. Es war Abend als ich anfing und es ließ mich nicht los, obwohl ich zitternd auf der Couch saß! Ja, ihr hört richtig, ich zitterte wie Espenlaub und mein Herz donnerte gegen meine Brust, als wollte es mich vom Lesen abhalten, als wollte es mich dringend stoppen. Und in dieser Nacht hatte ich zum ersten Mal wegen eines Buches Alpträume. Zudem muss ich aber sagen, dass dies absolutes Können des Autors beweist. Für Fans des Hardcore Genres ist dies also sehr positiv, das schafft nicht jeder. Der Autor führt uns Leser durch eine Welt in der Menschenschlachtungen legal sind, total harmlos ohne Schmerz, natürlich mit Betäubung. Jedoch sieht es hinter den Kulissen ganz anders aus. Blutig, brutal, menschenverachtend und absolut furchterregend. Das ist aber nicht das was mich so verstört hat, sondern die realitätsnahe Erzählung, die mir einfach nicht weit hergeholt vorkam. Ungefähr bei 50% überlegte ich ob ich es abbreche, aber es war wie ein Unfall, man will nicht hinsehen aber man tut es trotzdem. Die Spannung war überwältigend, ich konnte kaum atmen, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen aber ich zog es durch. Als es vorbei war musste ich erst mal ein bisschen Kettenrauchen und tief durchatmen. Ich habe noch nie ein Buch gelesen was mich psychisch so stark gefordert hat. Dadurch dass es mir nicht so unwahrscheinlich vorkam, wurde es nur noch realer und die Bilder liefen vor meinem inneren Auge ab. Ich begleitete die Protagonistin nicht, ich war sie. Auf der einen Seite hat es mich fürchterlich erschreckt und mitgenommen, auf der anderen Seite konnte ich nicht aufhören zu lesen. Und die Frage aller Fragen ist: Wäre die Menschheit in der Zukunft zu solch Gräueltaten imstande? Die Antwort darauf lautet für mich: Ja, wäre sie! Es läuft auch in Tier Schlachthöfen nicht alles geordnet ab, warum sollte es bei Menschenschlachtungen anders sein? Dieses Wissen gepaart mit der Angst, hat mich harte Stunden erleben lassen mit diesem Buch. Der Autor hat ein unglaubliches Talent seine Leser zu schocken aber hält zudem auch die Spannung dauerhaft aufrecht. Er erzählt von einer Zeit, die gar nicht so weit entfernt scheint. Und das macht mir unsagbare Angst, da bin ich absolut ehrlich. Für jeden Hardcore Leser ein Festmahl (Im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn ihr bisher noch kein Buch gelesen habt, was euch an eure Grenzen gebracht hat, dann solltet ihr hier zugreifen. Wer jedoch psychisch labil ist, sollte lieber die Finger davon lassen. Ihr wisst ich bin schon einiges gewohnt, aber in diesem Autor habe ich letzten Endes meinen Meister gefunden. Er hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Das realitätsnahe Erlebnis ist genau das, was mich so hat zittern lassen, nicht einmal der Gedanke an das essen von Menschenfleisch. Kannibalen Storys haben wir wohl alle schon gelesen. Aber das hier ist etwas ganz anderes. Deswegen empfehle ich es ausdrücklich nur eingefleischten Hardcore Lesern. Allen die sich trotzdem trauen zu diesem Buch zu greifen sei gesagt: Ich habe euch gewarnt! Ich bin gespannt wer von euch in diesem Autor auch seinen Meister findet, ich weiß jetzt ganz klar was ich lesen kann und was mich mitnimmt. Allen die sich das Buch jetzt gekauft haben wünsche ich guten Appetit, äm nein, viel Spaß beim Lesen natürlich!
Zur Rezension -
Peter L., 23.12.2021Jessica wird im Jahr 2084 zur Schlachtung auserwählt. Für sie als Amerikanerin und Patriotin eine große Ehre. Doch zwischen der medialen Propaganda und der Realität liegen Welten.... Uff, was für ein unangenehmer und unter die Haut gehender Roman. Das hier ist keine leichte Lektüre, nichts Schönes oder Tolles. Das hier ist eine bittre Pille die einem mit dem Vorschlaghammer verabreicht wird. Voller unterschwelliger Sozialkritik und schonungsloser Brutalität. Der Anfang dreht sich um die Entwicklung der Welt und Amerika im Speziellen. Wie kamen wir zu dem Punkt? Wie hat sich die Gesellschaft dahin entwickelt? Wie funktioniert die Propaganda? Wie ist dir Akzeptanz? Der Autor entwirft hier ein gar nicht so unrealistisches Bild einer Gesellschaft die all ihre Tabus hinter sich gelassen hat. Enthemmt, frei und patriotisch. Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit Jessica, wie sie ihr Leben bis zu ihrem 19. Geburtstag genießt. Der Autor zeichnet hier ein Bild einer für ihre Zeit ganz normale Jugendliche mit Hoffnungen, Träumen und Freunden. Die Gesellschaft wirkt auf uns fremd, aber für Jessica ist sie Alltag. Und dem Autor gelingt der Spagat uns über Jessica mit in diese Welt zu ziehen. Allgegenwärtig ist die Schlachtung und wie die Öffentlichkeit auf diese gedrillt ist. Es ist ein gewaltiges Prooganda Spektakel. Wir erfahren auch mehr über die Konsequenzen bei nicht Einhaltung der Gesetze. Es gibt TV Shows rund um das Thema. Letzten Endes wird Jessica Teil der Schlachtquote. Der Teil bei dem wir Jessica, ihren Freund und ihre Familie begleiten ist großartig. Hier bekommen wir einen guten Blick hinter den Propaganda Schleier. Jeder geht mit Jessicas Einberufung anders um. Jessica selbst akzeptiert ihr Schicksal und zieht die Konsequenzen. Bis hierhin Alles noch erträglich, wenn auch heftig. Dann geht es in den Schlachthof und bei Gott, das hier dürfte der härteste Redrum Roman bis jetzt sein. Ich hab auch schon geschlachtet, aber das was hier beschrieben wird ist eine minutiös durchgeplante Tötungsmaschine. Und das Geschilderte wird so nüchtern, realistisch und schonungslos rübergebracht wie in einer richtigen Schlachterei. Nur das Menschen hier geschlachtet werden und nicht Vieh. Und so entpuppt sich die Propaganda als genau das. Die Realität ist unfassbar. Jessica Leidensweg endet jedoch nicht im Schlachthof. Gerade wenn man denkt der Autor hätte all sein Pulver verschossen setzt er dem Ganzen die Krone auf im einem Finale das schonungslos das wahre Gesicht von Amerika offenbart. Es ist ein letzter Schlag in die Fresse als Lebewohl. Da mutet der Epilog geradezu zynisch an. Der Autor zieht uns mit Jessica in diese Welt und versetzt uns nach und nach in ihre Haut. Der Leser erleidet was Jessica erleidet. Das bleibt haften. Vor allem da durch die großartige Vorarbeit Jessica nicht blass bleibt, sondern sie ist nachvollziehbar und komplex. So verkommt die Gewalt nie zum Selbstzweck, sie bohrt sich in Jessicas Weltbild und damit in das des Lesers. Und man fragt sich automatisch wieviel man ertragen kann und wie man mit der Hilflosigkeit umgeht. Das hier ist großartiges Tennis. Der Roman ist schonungslos und wird vielen Lesern den Magen umdrehen. Doch das ist nur die Oberfläche, unter dieser schlummert viel Sozialkritik und ein düsterer Blick auf den amerikanischen Traum. 5 Sterne, lesen wenn ihr euch traut. und der Realität liegen Welten.... Uff, was für ein unangenehmer und unter die Haut gehender Roman. Das hier ist keine leichte Lektüre, nichts Schönes oder Tolles. Das hier ist eine bittre Pille die einem mit dem Vorschlaghammer verabreicht wird. Voller unterschwelliger Sozialkritik und schonungsloser Brutalität. Der Anfang dreht sich um die Entwicklung der Welt und Amerika im Speziellen. Wie kamen wir zu dem Punkt? Wie hat sich die Gesellschaft dahin entwickelt? Wie funktioniert die Propaganda? Wie ist dir Akzeptanz? Der Autor entwirft hier ein gar nicht so unrealistisches Bild einer Gesellschaft die all ihre Tabus hinter sich gelassen hat. Enthemmt, frei und patriotisch. Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit Jessica, wie sie ihr Leben bis zu ihrem 19. Geburtstag genießt. Der Autor zeichnet hier ein Bild einer für ihre Zeit ganz normale Jugendliche mit Hoffnungen, Träumen und Freunden. Die Gesellschaft wirkt auf uns fremd, aber für Jessica ist sie Alltag. Und dem Autor gelingt der Spagat uns über Jessica mit in diese Welt zu ziehen. Allgegenwärtig ist die Schlachtung und wie die Öffentlichkeit auf diese gedrillt ist. Es ist ein gewaltiges Prooganda Spektakel. Wir erfahren auch mehr über die Konsequenzen bei nicht Einhaltung der Gesetze. Es gibt TV Shows rund um das Thema. Letzten Endes wird Jessica Teil der Schlachtquote. Der Teil bei dem wir Jessica, ihren Freund und ihre Familie begleiten ist großartig. Hier bekommen wir einen guten Blick hinter den Propaganda Schleier. Jeder geht mit Jessicas Einberufung anders um. Jessica selbst akzeptiert ihr Schicksal und zieht die Konsequenzen. Bis hierhin Alles noch erträglich, wenn auch heftig. Dann geht es in den Schlachthof und bei Gott, das hier dürfte der härteste Redrum Roman bis jetzt sein. Ich hab auch schon geschlachtet, aber das was hier beschrieben wird ist eine minutiös durchgeplante Tötungsmaschine. Und das Geschilderte wird so nüchtern, realistisch und schonungslos rübergebracht wie in einer richtigen Schlachterei. Nur das Menschen hier geschlachtet werden und nicht Vieh. Und so entpuppt sich die Propaganda als genau das. Die Realität ist unfassbar. Jessica Leidensweg endet jedoch nicht im Schlachthof. Gerade wenn man denkt der Autor hätte all sein Pulver verschossen setzt er dem Ganzen die Krone auf im einem Finale das schonungslos das wahre Gesicht von Amerika offenbart. Es ist ein letzter Schlag in die Fresse als Lebewohl. Da mutet der Epilog geradezu zynisch an. Der Autor zieht uns mit Jessica in diese Welt und versetzt uns nach und nach in ihre Haut. Der Leser erleidet was Jessica erleidet. Das bleibt haften. Vor allem da durch die großartige Vorarbeit Jessica nicht blass bleibt, sondern sie ist nachvollziehbar und komplex. So verkommt die Gewalt nie zum Selbstzweck, sie bohrt sich in Jessicas Weltbild und damit in das des Lesers. Und man fragt sich automatisch wieviel man ertragen kann und wie man mit der Hilflosigkeit umgeht. Das hier ist großartiges Tennis. Der Roman ist schonungslos und wird vielen Lesern den Magen umdrehen. Doch das ist nur die Oberfläche, unter dieser schlummert viel Sozialkritik und ein düsterer Blick auf den amerikanischen Traum. 5 Sterne, lesen wenn ihr euch traut.
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