Simon Sagt
Wichtiger Hinweis: Dieser Titel erscheint voraussichtlich im August/September!
Das Böse, das die Wurzeln der Kleinstadt Dysterfurt nährt, hat ein Kind geboren. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen. Das Umfeld in seiner Schule hält ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah Schwarz, bewahrte ihn noch vor der totalen Ausgrenzung. Doch als ein Mädchen zwischen die tiefe Verbundenheit der Freunde tritt, beginnt eine grausame Tortur, von der es kein Entkommen gibt.
Ein Abend voller Alkohol, beginnende Eifersucht und ein harmloses Kinderspiel, bringen den schmächtigen Jungen dazu, seine wachsende Gabe zu nutzen. Er dringt tief in den Geist des Mädchens ein, kontrolliert ihren freien Willen und zwingt sie zu etwas Abscheulichem.
Seit dieser Nacht ist er ausgestoßen. Keine Freunde und ohne Rückhalt. Seine Gabe ist noch unkontrollierbar und sie versagt. Niemand behandelt ihn noch normal. Seine Mitschüler meiden ihn und von seinen Peinigern wird er gequält. Doch an einem regnerischen Schultag, nach einer erneuten bestialischen Erniedrigung, erwacht das Böse in Simon endgültig zum Leben.
Die Macht der Kontrolle ist nun frei. Der Außenseiter nimmt bittere Rache. Und seine Opfer hängen wehrlos an den Fäden eines geistesgestörten Puppenspielers.
Das Böse, das die Wurzeln der Kleinstadt Dysterfurt nährt, hat ein Kind geboren. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen. Das Umfeld in seiner Schule hält ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah Schwarz, bewahrte ihn noch vor der totalen Ausgrenzung. Doch als ein Mädchen zwischen die tiefe Verbundenheit der Freunde tritt, beginnt eine grausame Tortur, von der es kein Entkommen gibt.
Ein Abend voller Alkohol, beginnende Eifersucht und ein harmloses Kinderspiel, bringen den schmächtigen Jungen dazu, seine wachsende Gabe zu nutzen. Er dringt tief in den Geist des Mädchens ein, kontrolliert ihren freien Willen und zwingt sie zu etwas Abscheulichem.
Seit dieser Nacht ist er ausgestoßen. Keine Freunde und ohne Rückhalt. Seine Gabe ist noch unkontrollierbar und sie versagt. Niemand behandelt ihn noch normal. Seine Mitschüler meiden ihn und von seinen Peinigern wird er gequält. Doch an einem regnerischen Schultag, nach einer erneuten bestialischen Erniedrigung, erwacht das Böse in Simon endgültig zum Leben.
Die Macht der Kontrolle ist nun frei. Der Außenseiter nimmt bittere Rache. Und seine Opfer hängen wehrlos an den Fäden eines geistesgestörten Puppenspielers.
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Hier bespreche ich "Simon sagt", geschrieben von Michael Mertineit.
Um was geht es denn überhaupt?
Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen.
Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel Simon sagt wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache.
Meine eigene und persönliche Meinung:
Alter Verwalter, eine großartige Geschichte, die ich nur so weggesuchtet habe. Man merkt die King-Einflüsse und das macht umso mehr Spaß.
Der Schreibstil ist mehr als zugänglich und lässt einen schnell an Simons Leben teilhaben, ob man nun will oder nun mal nicht.
Die Geschichte ist mehr bedrückend, besonders wenn man selbst Mobbing erfahren hat, dann noch die Kombination mit einer Antagonistenstory, war für mich mehr als spannend und genauso packend liest es sich auch. Kinganspielung, aber auch Kingvibes im Allgemeinen runden diese gelungene Geschichte ab.
Der Charakter des Simons ist mehr als nachvollziehbar, hätte man solche Fähigkeiten, würde man sie nicht in seinen dunkelsten Stunden, denn noch auch nutzen, gerade nach solchen Ereignissen?
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.
geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen.
Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel Simon sagt wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache.
Meine eigene und persönliche Meinung:
Alter Verwalter, eine großartige Geschichte, die ich nur so weggesuchtet habe. Man merkt die King-Einflüsse und das macht umso mehr Spaß.
Der Schreibstil ist mehr als zugänglich und lässt einen schnell an Simons Leben teilhaben, ob man nun will oder nun mal nicht.
Die Geschichte ist mehr bedrückend, besonders wenn man selbst Mobbing erfahren hat, dann noch die Kombination mit einer Antagonistenstory, war für mich mehr als spannend und genauso packend liest es sich auch. Kinganspielung, aber auch Kingvibes im Allgemeinen runden diese gelungene Geschichte ab.
Der Charakter des Simons ist mehr als nachvollziehbar, hätte man solche Fähigkeiten, würde man sie nicht in seinen dunkelsten Stunden, denn noch auch nutzen, gerade nach solchen Ereignissen?
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.
Zur Rezension -
In "Simon sagt" von Michael Mertineit nimmt uns der Autor mit auf eine horrormäßige Reise, deren Werdegang man von Anfang bis Ende mit einem offenen und einem zugehaltenen Auge verfolgt. Durch den flüssigen Schreibstil fiel es mir nicht schwer, das Buch innerhalb weniger Stunden zu beenden. Ein weiterer Pluspunkt sind zudem die Kapitellängen, welche für meinen Geschmack genau richtig bemessen sind.
Hier nochmals kurz die Inhaltsangabe: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel "Simon sagt" wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache.
Die Geschichte entwickelt sich äußerst langsam und das ist in diesem Fall keinesfalls ein Nachteil. Der Autor nimmt sich Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Atmosphäre aufzubauen. Dadurch wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten und ich bekam das Gefühl, als wäre ich Teil des Geschehens, wenn auch nur als stiller Zuschauer.
Besonders gefallen hat mir der so ganz eigene Stil, aus dem die Story zu entspringen scheint. Als Leser spürt man förmlich die Dunkelheit, die die Geschichte umgibt und immer mehr Gestalt annimmt.
Das zentrale Thema des Buches, Mobbing, wird hier ganz klar zur Geltung gebracht. Die Geschichte von Simon, der von seinen Mitschülern schikaniert wird, lässt einen überaus nachdenklich werden. Seine Qualen und seine Verzweiflung sind für den Leser zum Greifen nah. Der Großteil von uns wird sich bestimmt sogar in der einen oder anderen Szene wiedererkennen, zumindest erging es mir so.
Vor allem Simons Suche nach Antworten und der ihn stets begleitende innere Konflikt wird intensiv dargestellt. Auch ich selbst habe mir öfters die Frage gestellt, was ich mit seiner "Bürde" denn anfangen würde und ob diese nunmehr Fluch oder Segen darstellt?!
Zusammenfassend ein gelungenes Debüt mit nur kleinen Ecken und Kanten, dass Horror- und Thrillerfans somit gleichermaßen gut unterhalten kann und die Grenzen zwischen Gut und Böse gekonnt verschwimmen lässt. und einem zugehaltenen Auge verfolgt. Durch den flüssigen Schreibstil fiel es mir nicht schwer, das Buch innerhalb weniger Stunden zu beenden. Ein weiterer Pluspunkt sind zudem die Kapitellängen, welche für meinen Geschmack genau richtig bemessen sind.
Hier nochmals kurz die Inhaltsangabe: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel "Simon sagt" wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache.
Die Geschichte entwickelt sich äußerst langsam und das ist in diesem Fall keinesfalls ein Nachteil. Der Autor nimmt sich Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Atmosphäre aufzubauen. Dadurch wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten und ich bekam das Gefühl, als wäre ich Teil des Geschehens, wenn auch nur als stiller Zuschauer.
Besonders gefallen hat mir der so ganz eigene Stil, aus dem die Story zu entspringen scheint. Als Leser spürt man förmlich die Dunkelheit, die die Geschichte umgibt und immer mehr Gestalt annimmt.
Das zentrale Thema des Buches, Mobbing, wird hier ganz klar zur Geltung gebracht. Die Geschichte von Simon, der von seinen Mitschülern schikaniert wird, lässt einen überaus nachdenklich werden. Seine Qualen und seine Verzweiflung sind für den Leser zum Greifen nah. Der Großteil von uns wird sich bestimmt sogar in der einen oder anderen Szene wiedererkennen, zumindest erging es mir so.
Vor allem Simons Suche nach Antworten und der ihn stets begleitende innere Konflikt wird intensiv dargestellt. Auch ich selbst habe mir öfters die Frage gestellt, was ich mit seiner "Bürde" denn anfangen würde und ob diese nunmehr Fluch oder Segen darstellt?!
Zusammenfassend ein gelungenes Debüt mit nur kleinen Ecken und Kanten, dass Horror- und Thrillerfans somit gleichermaßen gut unterhalten kann und die Grenzen zwischen Gut und Böse gekonnt verschwimmen lässt.
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